@Zeuge
Soll ich lieber den Mund halten?Immer noch?
Schönes Beispiel! Also ich nehme die StVO durchaus ernst, aber ich folge ihr nicht mit Eifer! Hin und wieder fahr ich mit meinem Fahrrad z.B. auf der Straße und meide den Fahrradweg (weil die in Wiesbaden eine Katastrophe, auch was, eigentlich gar nicht wirklich vorhanden sind...) und es ist auch schon vorgekommen, dass ich nächtens bei roter Ampel eine Straße überquert habe, wenn kein Auto zu sehen war und mein Hund so schrecklich gezogen hat...Dann habe ich eine Frage: Nimmst du die Straßenverkehrsordnung ernst?Wenn ja, wie machst du das? Setzt du jedesmal, wenn du ein Verkehrsschild siehst, eine ernste Miene auf, oder was?
Eine Sache ernst nehmen ist etwas anderes, als sie mit Eifer verfolgen. Ich nehme Dich ja zum Beispiel auch ernst, aber ich folge Dir nicht eifrig nach...;-)
Und willst Du damit sagen, dass Gott ein brennender Busch ist, oder eine Stimme, die ein Paulus vor langer Zeit mal gehört hat? Du bist ja wohl auch mehr als der „Guten-Morgen-Gruß“ nach unruhigem Schlaf und das Spiegelbild dem Du dann im Badezimmer begegnest...Willst du damit sagen daß Moses sich Gott als brennenden Busch vorgestellt hat? und Paulus als Stimme des Jesus? Also, wirklich!
Oder willst du sagen daß solangge der Mensch Gott nicht so wahrnimmt, wie er an sich selbst ist, ohne irgendeiner seiner Erscheinungsformen, ist alles nucht echt? alles nur menschliche Vorstellungen, letztendlich nur Einbildung?
Dass das alles nur Einbildung sein soll dichtest nun allerdings alleine Du dazu. Ich hänge jedenfalls keinem Solipsismus an.
In meiner Vorstellung schafft Gott die Welt (Raum und Zeit) und alles was darinnen ist (Materie, aber auch Dich und mich...) in einem ewigen Nun. Das alles nenne ich kreatürlich, also geschaffen, vergänglich, nicht substantiell, nicht wirklich, nicht real.
Das nicht Geschaffene, nicht Vergängliche, Substantielle, Wirkliche, Reale ist alleine Gott, so wie er Gott ist, es „ist“ der/das/die EINE und außerdem ist nichts!
Jetzt erklärt sich Dir vielleicht auch das, was Du bezeichnest als
Und da ich diesen Schwachsinn wirklich glaube bleibe ich dabei:Was für ein Schwachsinn! Hier trifft die Aussage von Kardinal Faulhaber zu: "Es ist unglaublich was die Ungläubige alles glauben müssen."LGIn Gott ist alles vollendet, da gibt es keinen zukunftgerichteten Plan, denn er steht ja außerhalb von Zeit und Raum und kennt deshalb weder Zukunft noch Vergangenheit, noch Pläne die verwirklicht werden müssten.
Provisorium
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