Stimmt nicht.
"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele ..." (Apg. 4:32-35)
Natürlich war das nur der Anfang. Weiter sollte die Gemeinde wachsen, auch in dieser Einheit, was sie leider nicht tat.
Die Juden versteiften sich auf ihre Tradition - waren Eiferer des Gestzes -, und die Heiden, die aus verschiedenen kulturellen Hintergründen kamen, waren für diese Einheit noch nicht bereit.
Es heißt aber nicht daß Gott sein Ziel, so eine Gemeinschaft aufzubauen, aufgegeben hat.
Zum richtigen Zeitpunkt kommt der zweite Gesalbte, aus dem Stamm Josef b.z.w. Efraim, der diese Gemeinschaft aufbauen wird.
Für alles hat Gott Zeit und Menschen bestimmt.
"Wie geht ein ... Mann seinen Pfad ohne Tadel? Wenn er sich hält an dein Wort. ...Du liest ein "Maß der Wahrheit" aus Buchstaben
Das ist mein Trost im Elend: Deine Verheißung spendet mir Leben. ...
Herr, dein Wort bleibt ewig, es steht fest, wie der Himmel. ...
Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade. ...
Deine Worte sind rein und lauter; dein Knecht hat suie lieb. ...
Meine Augen eilen den Nachtwachen voraus; denn ich sinne nach über deine Verheißung. ...
Ich folge deinen Vorschriften und Befehlen; denn alle meine Wege (liegen offen) vor dir.
Herr, zu dir dringe mein Rufen. Gib mir Einsicht, getreu deinem Wort!
Mein Flehen komme vor dein Angesicht. Reiß mich heraus getreu deiner Verheißung!
Meine Lippen sollen überströmen von Lobpreis; denn du lehrst mich deine Gesetze.
Meine Zunge soll deine Verheißung besingen; denn deine Gebote sind alle gerecht.
Deine Hand sei bereit, mir zu helfen; denn ich habe mir deine Befehle erwählt.
Ich sehne mich, Herr, nach deiner Hilfe, und deine Weisung macht mich froh.." (Ps. 119:9,50,89,105,140,148,168-174)
Wenn das alles für dich nur Buchstaben sind, dann tust du mir leid. Dann kennst du das wahre Leben noch nicht.
"Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt." (Mt. 4:4)
"Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir. ...
Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit." (Joh. 17:9,17)
Die Menschen halten heute viel zu viel von ihrer eigenen Meinung, die ihnen gar nicht zusteht.versteckst deine eigene Meinung wieder hinter zynischen/abwertenden Bemerkungen...
"... Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören." (Mt. 17:5)
Er ist das Haupt des Leibes. Nur seine Meinung zählt.
Solange das Wort Gottes nicht angegriffen wird. Sobald es aber angegriffen wird, bin ich wie Elia: wenn es sein muß, dann soll es drei Jahre nicht regnen, bis die Menschen lernen, das Wort Gottes zu respektieren!wo ist deine Freude? Wo ist der Boden, der Liebe, Freundlichkeit und Geduld mit dir und deinen Mitmenschen hervorbringt? Hier und da in so manchen Beiträgen von dir, konnte ich den Menschen hinter dem Nick "Zeuge" sehen und das fande ich gut.
Eben, in keiner Religion! Ich spreche aber nicht von Religion, denn Religion ist Opium fürs Volk.Es geht in keiner Religion oder Glaubensrichtung, so weit ich weiß, um Perfektion und sturen Gehorsam.
Es ist wie Iman Waleria Porochova im Kommentar zur russischen Übersetzung des Korans schreibt: "Jedesmal, wenn Gott den Menschen eine Botschaft zukommen ließ, haben sie aus ihr eine Religion gemacht. Das heißt: ihr wurde ein besonderer Ehrenplatz zugewiesen, weit entfernt vom alltäglichen Leben. Die Botschaft Gottes aber muß nicht verehrt, sondern gelebt werden."
Oder stellen wir uns ein folgendes Bild vor:
Eine übergewichtige Frau bekommt von einem berümten Arzt eine Diät vorgeschrieben. Sie hängt den Diätplan im goldenen Rahmen an die Wand, zeigt ihn stolz den Gästen, liest ab und zu ein Wort da drin, und ißt auch hin und wieder etwas aus diesem Plan. Ändert aber ihre Eßgewohnheiten nicht grundsätzlich! Was würde das helfen?
So ist jede Religion.
Entweder man ändert sein Leben radikal, gemäß dem Wort Gottes, oder man kann es ganz vergessen. Halbe-halbe gilt hier nicht.
Auf Petrus trifft der folgende Vers zu (wie übrigens auch auf die meisten Menschen):nehmen wir Petrus, weil das Beispiel schon da ist- er liebte und daraus handelte er, manchmal hitzköpfig, manchmal unüberlegt doch ihn "heilen" zu wollen oder zu lassen, damit er in ein stures Wortgerüst passt, das trifft nicht mal annähernd das, was die beschriebene Person "Petrus" aufzeigen könnte.
"Ehe ich gedemütigt wurde, ging mein Weg in die Irre; nun aber halte ich mich an deine Verheißung." (Ps. 119:67)
Erst wenn der Mensch, mit seiner eigenen Meinung (auch über sich selbst), richtig auf die Schnauze fällt, lernt er, sich nicht mehr auf sich (auf seine Meinung), sondern auf den Herrn zu verlassen.
Aber niemals verräterisch.Menschen sind keine Marionetten, keine perfekten Maschinen, die Befehle erhalten und gehorchen.
Menschliche Liebe macht Fehler, Liebe handelt unter Menschen auch mal unberechnet und stürmisch-
"Wer das Gesetz des Mose verwirft, muß ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben.
Meint ihr nicht, daß eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?" (Hebr. 10:28-29)
Und so einer ist Alef. Er war Christ (ich weiß nicht welcher), und hat Christus als seinen Herr verraten. Jetzt greift er das Evangelium immer an.
Die ehemalige Christen sind die schlimsten Feinde des Evangeliums.
"Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen. ...Ich finde es schade, Zeuge, dass du dich als Mensch so wenig wert achtest.
Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?" (Joh. 5:41,44)
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