Ergebnis 1 bis 10 von 87

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich hatte geschrieben, dass Gott vergibt, ganz ohne dazutun von Opfern, von wem sie auch kommen.
    Ohne zu bestrafen? Eben nicht, sagt er in Jeremia deutlich. Auch Petrus schreibt:
    "Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person nach eines jeden Werk richtet, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht!" (1Pet. 1:17)

    Und der Sünde Sold ist der Tod, hat er noch zu Adam gesagt. Und dabei bleibt es.

    Und weiter ist der Gedanke wohl wirklich „heidnisch“, dass Gott nur mit Opfer besänftigt werden kann, auf dass er Vergebungsbereit sei.
    Du verdrehst wie immer alles. Daß Gott besänftig sein muß, ist ein heidnischer Gedanke.
    Gott ist kein mittelaltärlicher, willkürlicher Herrscher, der nach Lust und Laune seine Untertanen bestraft oder verzeiht.
    Er ist ein gerechter und heiliger Gott.
    Die Gerechtigkeit fordert eine gerechte Strafe für jedes Vergehen.
    Und die Heiligkeit hat nichts mit bösen Taten gemeinsam, läßt nichts Böses an sich heran.
    "Denn der Herr, dein Gott, ist verzehrendes Feuer." (Deut. 4:24)

    Bei David steht ja klar, dass Gott ihm vergeben hat, und das ohne einen einziges Opfer. Der „Sohn“ ist da ja kein Opfer.
    Es war die Strafe. David wurde bestraft, obwohl ihm vergeben wurde. Und zwar mit dem Tod eines Unschuldigen!
    Entweder du mußt sterben, oder ein Unschuldiger statt deiner. Aber die Strafe muß sein. Es hat nichts mit Besänftigen zu tun, sondern mit Gerechtigkeit.

    und dazu braucht Gott auch keinen Jesus
    "... siehe, ich will meinen Knecht kommen lassen, den Sproß.
    Denn der Stein
    (Eckstein) ... Ich ritze in ihn eine Inschrift ein - Spruch des Herrn der Heere -, und ich tilge die Schuld dieses Landes an einem einzigen Tag." (Sach. 3:8-9)
    Die Schuld muß also getilgt werden.
    Und die Vergebung hängt eindeutig davon ab, was Gott mit dem Eckstein vorhatte, b.z.w. vom Glauben an ihn:
    "... Seht her, ich lege einen Grundstein in Zion, einen harten und kostbaren Eckstein, ein Fundament, das sicher und fest ist: Wer glaubt, der braucht nicht zu fliehen.
    Als Senkblei nehme ich das Recht und als Wasserwage die Gerechtigkeit."
    (Jes. 28:16-17)
    Geändert von Zeuge (28.10.2012 um 05:25 Uhr)


 

Ähnliche Themen

  1. Evangelium nach Maria Magdalena?
    Von Medina im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 29.12.2011, 15:40
  2. Gottes Tag der Liebe
    Von HaroldGraf im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 25.05.2010, 18:22
  3. Anderes Evangelium
    Von annamaria im Forum Glaubensfragen / Jesus / Gebete
    Antworten: 35
    Letzter Beitrag: 03.05.2007, 13:46
  4. 7 Bekenntnisse nach dem Johannes-Evangelium
    Von MarcoP im Forum Predigten, Losungen, Bibelverse, Videos und vieles mehr.
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 01.01.2007, 11:04

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

predigt holzkohle wasser im mund gottes gnade

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •