Zunächst ist das Jesus Christus selbst, "... Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit." (Kol. 1:27)
Und zu "Christus in euch" kommt man nicht durch geistigen Asketismus, wie nach Meister Eckhart, sondern durch den Wachstum in der Erkenntnis dessen, der uns berufen hat.
Worüber man meditiert, das wird man. Man soll sich also nicht auf sich selbst konzentrieren, auf seinem Leersein, sondern auf Jesus.
Petrus konnte auf dem Wasser gehen nur solange sein Blick auf Jesus gerichtet war.
Wendet man seinen Blick von Jesus ab, sei es auf das Gesetz, auf die Philosophie, oder sonst was, fängt man zu sinken an.
Nach einem Regen spiegelt jeder Tropfen die Sonne wieder.
Wieviel jeder von uns von Jesus wiederspegelt, und wieviel spiegeln wir alle zusammen wieder - das ist das Christentum.
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