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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ist denn der Ewige wie die meisten Menschen?"
    "Keineswegs! Gott soll sich als der Wahrhaftige erweisen, jeder Mensch aber als Lügner, wie es in der Schrift heißt: So behälst du recht mit deinen Worten und trägst den Sieg davon, wenn man mit dir rechtet.
    Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes bestätigt, was sagen wir dann? Ist Gott - ich frage sehr menschlich - nicht ungerecht, wenn er seinen Zorn walten läßt?
    Keineswegs! Denn wie könnte Gott die Welt sonnst richten?
    Wenn aber die Wahtheit Gottes sich durch meine Unwahrheit als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet?
    ...
    Wir wissen aber: Was das gesetz sagt, sagt es denen, die unter dem Gesetz leben, damit jeder Mund verstummt und die ganze Welt vor Gott schuldig wird."
    (Röm. 3:4-19)

    Für alle, die meinen, durch ihre Werke bei Gott irgendwas verdienen zu können, hat Gott das Gesetz gegeben, um zu zeigen daß kein Mensch das ganze Gesetz immer und überall, und in allen Punkten erfüllen kann.
    So wird jedem Großmaul, der auf seine Werke pocht, das Maul gestopft.
    Nur durch Gottes Selbstoffenbarung kann man ihn erkennen.
    Und nur durch sein Angebot kann man Gott näher kommen.

    Und sein Angebot hat Gott extra so gestaltet damit es den neunmalklugen Besserwissern als Torheit vorkommt.
    "Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
    Es heißt nämlich in der Schrift: Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen.
    Wo ist ein Weiser
    (Wissenschaftler)? Wo ein Schriftgelehrter (Theologe)? Wo ein Wortführer (Journalist) in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?
    Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloß Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten.
    Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.
    Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit,
    für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
    Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen.
    ... das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen.
    Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,
    damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott."
    (1Kor. 1:18-29)

    Darum spricht das Angebot Gottes nicht den Verstand der Elite der Gesellschaft an, sondern das Herz der unteren Schichten.
    Geändert von Zeuge (31.10.2012 um 09:43 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Zeuge, das war eine reine rhetorische Frage, ob denn der Ewige wie der Mensch sein..

    Nur komsch, dass du Gott genau mit dem Menschlichen vergleichst, dass ER Genugtuung braucht, dazu Opfer usw… so ganz das menschliche heidnische Bild, um mit Opferwerken Gott versöhnlich zu stimmen.

    Weiter musst du mich nicht weiter mit Bibelzitaten bespicken, da ich weiss, dass Gott kein Mensch ist. Ist das alles, was du kannst, so mit der Pauluslehre rumzuwerfen?


    Weiter geht es mitnichten darum, durch gute Taten sich bei Gott etwas verdienen zu wollen, nur weil da im NT ein so verschrobenes Bild dargestellt wird. Da fragt man sich schon, ob diese Schreiber wohl eher nur polemisch Art dachten, also nicht ganz ernst zu nehmen.

    Nun, es ist natürlich sehr naiv (da meine ich nicht unbefangen, sondern töricht), anderen Torheit zu unterstellen… so etwas hätte der Ewige wohl nie Unterschrieben.

    Und wie schon gesagt:
    Gut sieht das "Evangelium" Gottes anders aus, als du es hier präsentierst. Aber geh du nur deinen Weg.......
    Ob du dies auch mal verstehst?


    Alef
    Geändert von anonym002 (01.11.2012 um 18:55 Uhr)

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    komsch, dass du Gott genau mit dem Menschlichen vergleichst, dass ER Genugtuung braucht, dazu Opfer usw… so ganz das menschliche heidnische Bild, um mit Opferwerken Gott versöhnlich zu stimmen.

    Weiter musst du mich nicht weiter mit Bibelzitaten bespicken, da ich weiss, dass Gott kein Mensch ist. Ist das alles, was du kannst, so mit der Pauluslehre rumzuwerfen?
    Hättest du das Bibelzitat genauer gelesen, würdest du solchen Schwachsinn, wie im ersten Satz, nicht schreiben.
    Aber die Bibel ist ja nicht deine Stärke. Und selbst wenn man es dir mit eigenen Worten erklärt, verstehst du es immer noch falsch, eben in deinem "christlichen" Denken.

    Gut sieht das "Evangelium" Gottes anders aus, als du es hier präsentierst.
    Du hast doch das Evangelium verworfen. Und ein anderes gibt es nicht, sondern es gibt nur Menschen, die das Evangelium Gottes verdrehen wollen.

  4. #4
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    Sorry Zeuge, ich habe die Botschaft Gottes nicht verworfen.

    Wenn ich deiner ideologischen Lehre keinen Glauben schenke, da sie nicht mit der eigentlichen Lehre der Torah übereinstimmt, sondern heidnisches und menschliches Denken daruntermischt, dass da Gott nur durch Opfer versöhnt werden kann, verwerfe ich nicht etwa Gottes gute Botschaft, sondern genau das, was der Mensch sich da immer so als Evangelium Gottes erdenkt.


    Also mach mal bitte halblang mit deinen Unterstellungen.

    Gut sieht das "Evangelium" Gottes anders aus, als du es hier präsentierst.
    geh du deinen Weg, nur so ist er eben nicht für andere


    Alef

  5. #5
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    @Zeuge
    Hättest du das Bibelzitat genauer gelesen, würdest du solchen Schwachsinn, wie im ersten Satz, nicht schreiben.
    Aber die Bibel ist ja nicht deine Stärke. Und selbst wenn man es dir mit eigenen Worten erklärt, verstehst du es immer noch falsch, eben in deinem "christlichen" Denken.
    Warum argumentierst Du denn eigentlich so von oben herab, polemisch, verletzend und selbstgerecht, als seist Du höchstpersönlich die Wahrheit?
    Besteht das "Angebot Gottes" im Ausverkauf Zeugscher Bibelexegese und Interpretation, die das eigene Verständnis immer und grundlegend über das Verständnis anderer Gläubigen stellen muss?

    Ehrlich, ich achte und schätze den tiefen Glauben den Du zum Ausdruck bringst, aber gelegentlich erscheint er mir so selbstverliebt und eitel, dass ich die gebotene Demut, die einem erlösungsbedürftigen Menschen nötig ist, da er weiß, dass er durch Werke (und Verständnis!) nicht gerecht werden kann, schon arg vermisse.

    Schade...

    Provisorium

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Warum argumentierst Du denn eigentlich so von oben herab, polemisch, verletzend und selbstgerecht, als seist Du höchstpersönlich die Wahrheit?
    Besteht das "Angebot Gottes" im Ausverkauf Zeugscher Bibelexegese und Interpretation, die das eigene Verständnis immer und grundlegend über das Verständnis anderer Gläubigen stellen muss?
    Das Angebot Gottes besteht in der Form, die in der Bibel, b.z.w. im N.T. dargelegt ist.
    Wenn jemand das Angebot annehmen will, muß es in seiner Gesammtheit annehmen.
    Denn es ist keine Handlungswahre, die man runterhandeln, oder nur teilweise erwerben kann.
    Solche aber wie Alef zerpflücken das Angebot, suchen sich raus, was ihrer Meinung zusagt, und den Rest erklären sie für ungültig, b.z.w. für Meinungen von Menschen, die in die Irre gegangen sind.
    Er hält ja sich, seine Meinung, die ein Produkt des Zufalls ist, für das Maß aller Wahrheit, die er nicht mal begründen muß. Was dazu führt daß er in den Diskussionen unehrlich ist.
    Obwohl in dem Bibelzitat klar geschrieben steht, warum Gott das so gemacht hat, ignoriert er es, und schreibt mir seine eigene "christliche" Sicht zu.
    Und das macht er andauernd. Er wurde schon von anderen aufgefordert, seine Meinung mit Bibelzitaten zu belegen, was er nur ausgelacht hat. Irgendwann reißt der Geduldsfaden.

    Ehrlich, ich achte und schätze den tiefen Glauben den Du zum Ausdruck bringst, aber gelegentlich erscheint er mir so selbstverliebt und eitel, dass ich die gebotene Demut, die einem erlösungsbedürftigen Menschen nötig ist, da er weiß, dass er durch Werke (und Verständnis!) nicht gerecht werden kann, schon arg vermisse.
    Alles hat seine Grenzen. Auch bei Jesus, der Menschen "Schweine" (Mt. 7:6) und "Gräber" (Mt. 23:27) nannte.
    Auch bei Gott hat die Geduld ein Ende: "Da sagte der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen erniedrigt (mißachtet) sein ..." (Gen. 6:3)
    Man sollte also weder die Geduld der Menschen, noch die Geduld Gottes mißbrauchen.

  7. #7

    Standard

    zum Thema: Evangelium - das Angebot Gottes.

    Natürlich kann man diese These bejaen. Warum auch nicht! Eventuell finden Mneschen durch die Evangelien einen Weg zu einer persönlichen Beziehung zu "Gott". Eventuell finden andere Mneschen einen Weg im Koran und andere wieder durch einen Spaziergang durch Gottes Garten, wer weis...
    Einen Absolutheitsanspruch muß ich jedoch für mich persönlich ausschließen, denn ich glaube nicht an einen papiernen Gott.

    Absalom

  8. #8
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    Und man soll sich auch kein Bild von Gott machen und ihm vermenschlichte Charaktereigenschaften wie Geduld andichten, um seinen eigenen gerissenen Geduldsfaden dann dadurch heiligen zu können.

    Matthäus 5,22: Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.

    Aber das weißt Du ja sowieso alles viel besser als ich...

    Brüderliche Grüße
    Provisorium

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    ich glaube nicht an einen papiernen Gott.
    Du meins wohl, sich den Menschen offenbarenden Gott?


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und man soll sich auch kein Bild von Gott machen und ihm vermenschlichte Charaktereigenschaften wie Geduld andichten,
    [FONT=lucida sans unicode][SIZE=2]
    "Der Herr zögert nicht mit der erfüllung der Verheißung, ... er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren.
    Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. ..."
    (2Pet. 3:9-10)

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Du meins wohl, sich den Menschen offenbarenden Gott?




    "Der Herr zögert nicht mit der erfüllung der Verheißung, ... er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren.
    Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. ..."
    (2Pet. 3:9-10)
    Nein Zeuge, ein offenbarender "Gott" hat nichts mit einem papiernen "Gott" zu tun! Ein papierner "Gott" ist das Produkt menschlicher Verschriftung, Deutung und Theologisierung und letztlich sogar von Übersetzungsdeutung. Ein offenbarender "Gott" spricht das Individuum persönlich an. So geschehen z.B. bei den Propheten. Ich gehe davon aus, dass „Gott“ kein menschliches Schriftgut mit all ihrer Fehlerhaftigkeit bedarf, um „Seine“ Grundanliegen der Menschheit zu vermitteln. Für mich ist ein Gang in die „Schöpfung Gottes“ Offenbarung genug, um „Gottes“ höchst persönliche Handschrift zu verstehen.
    Wohl können Menschenerfahrungen mit „Gott“ überaus hilfreich und sogar in gewisser Weise Orientierung sein, doch es entbindet den Menschen eben nicht sich ganz persönlich „Seinem“ „Gott“ zu stellen und hier sind nun einmal die Erfahrungsebenen so vielfältig und oft unfassbar wie „Gott“.

    Noch ein Wort zu Elijahu. Dieser Prophet war eben kein Schriftprophet, sondern ein überaus individueller Streiter für „seine“ Anliegen. Ich hoffe dein Nacheifern gilt nicht seiner massenmörderischen Handlungsweise!!!

    Absalom


 

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