Ob wir eines Tages vor Gott stehen und auch versuchen IHM beizubringen was Menschen über IHN niederschrieben? Ob ER dann mit sich verhandeln lässt?
Ob wir eines Tages vor Gott stehen und auch versuchen IHM beizubringen was Menschen über IHN niederschrieben? Ob ER dann mit sich verhandeln lässt?
Es scheint uns Menschen frei zu stehen, zu lesen was wir lesen können und wollen. Es scheint uns Menschen frei zu stehen, zu antworten worauf wir antworten können und wollen.
Es scheint uns Menschen frei zu stehen, aufzuklären worüber wir aufklären können und wollen.
Wer unter uns kann aber aufklären und antworten was g“ttes und der Himmelscharen freier Wille sei?
Wie groß oder klein ist unser Zeugnis an allem insgesamt, so dass wir reden und erklären können?
Ob G“tt liest, zuhört und verhandelt, wer weiß das zu beantworten?
Es scheint so, als ob wir Menschen, selbst entscheiden müssen, welche Antworten wir lesen und auf welche wir eingehen und gar antworten.
Auf jeden Fall gibt es eher mehr als weniger, worauf man ohne Sorge, nicht eingehen muss und nicht antworten braucht.
Isaak
Und doch lässt Gott mit sich verhandeln - siehe Abraham und König Hiskia.
Gruß
Victor
Zum Sündigen:
Finsternis wird hier bei Johannes als sinnbild für sünde genutzt.1.Joh 1:5-10 (Alb) Dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört und euch verkünden: "GOTT IST LICHT, und in ihm ist keine Finsternis."
Ich bezweifle, das wir Gott als quelle des bösen...also böse im sinne von sünde, sehen können. Ich denke nicht, das züchtigung oder gericht Gottes im eigentlichen sinne etwas sündiges ist. Sicherlich wirkt es auf dem empfänger als etwas böses.
Als beispiel für hypothetische sünde Gottes wäre zB die auslöschung des bundes mit Abraham. Gott gab sein wort, er hat förmlich einen eid auf seinen eigenen namen gegeben um zu bezeugen, das abraham und seine nachfahren sein volk sind und sein werden. Nehmen wir mal an er würde plötzlich sagen "Ach, auf die habe ich keinen bock mehr....und jeder kann sich mal versprechen". Das wäre eidbruch und letztendlich eine lüge. Für die menschen wäre das vielleicht nicht so schlimm (für Israel schon!), den sie wären ja nicht direkt betroffen. Für Gott hätte das aber gewaltige auswirkungen, weil er als der eine und absolute sich relativiert hätte.
Das sehen wir bei vielen sachen in der bibel: Gott gibt zusagen einizig und allein auf seine person. Er ist die höchste instanz. Wenn er selber aber unzuverlässig und unbeständig wird, was bleibt dann?
Es ist meine persönliche überzeugung, das er einzig und allein durch sein sein, durch sein wesen und als quelle von alles was gut und vollkommen ist, alles zusammenhält. Würde er sich selber untreu werden, gäbe es keine existenz mehr.
Aber das ist ein rein philosophischer ansatz.
@Viktor
Wir können darüber nachlesen, dass Propheten mit Engeln geringt und mit G“tt verhandelt hätten. Aber wer sind wir, dass wir solches wirklich verstünden? Oder versuchen wir es nur zu verstehen und haben dazu, mehr oder weniger, unsere eigenen Einschätzungen und Überzeugungen?
Es sieht so aus, als wenn wir ebenfalls, ab und an, Übel abwenden könnten, so wir uns darum bemühen.
Aber selber mit Engeln zu ringen und mit G“tt zu verhandeln, das entspricht etwas völlig anderem, als dies verstehen zu wollen oder gar zu verstehen.
Scheinbar ist Nichts ohne Verbindung zueinander. Nur zu erkennen, wie was zusammenhängt und miteinander wirkt, wer wo und zu welcher Zeit, an welchem Ort, was versteht und ahnt und dass nur ein sehr spezieller Teil vom Ganzen, als Mensch, erfahren werden kann, das könnte uns vielleicht ahnen lassen, was es bedeuten könnte mit Engeln gerungen zu und mit G“tt verhandelt zu haben. Kein Jude, meines Wissens, hat sich je selbst als Engel oder G“tt erkannt, sondern war und ist Mensch, so auch Abraham. Was wiederum nicht heißen soll, dass Abraham nicht mit G“tt verhandelt hätte. Es scheint nur nicht einfach dies wirklich einzuschätzen, auch wenn nachzulesen ist wie G“tt sich hätte überreden lassen und man das, an der weiter erzählten Überlieferung, herauslesen kann.
Was hat dies und direkt mit einem möglichen freien Willen von Engeln zu tun?
Gruß Isaak
@Ragamuffin
Was hat eine mögliche Güte und das Gegenteil G“tte’s mit möglichen freiem Willen der Engel zu tun?
Auch wenn man nicht wirklich alles fein säuberlich voneinander trennen kann, scheint es doch ein gewaltiger Unterschied zu sein, ob man über einen möglichen freien Willen bei Engeln oder G“tt nachsinnt.
Mann kann auch das zu beackernde Feld unter den Esel schieben, anstatt diesen darauf zu führen.
Oder man kann auch ein neues Thread, also ein komplett neues Thema, wie zum Beispiel „Ist G“tt gütig?“ anlegen und Parallelverweise, zu diesem Thread „haben Engel freien Willen“ erwähnen. Dies würde zumindest, in meinen Augen, eine Möglichkeit zu mehr Annäherung und Klarheit gegenüber den gewählten Themen führen.
freundlichen Gruß Isaak
Ich denke, er lässt sich bitten. Ich erbitte mir oft was von Gott. Aber nicht immer wird meine Bitte erhört. Ich muss es IHM überlassen.Und doch lässt Gott mit sich verhandeln - siehe Abraham und König Hiskia.
Gruß
Victor
Möglein, Fischi,
aber wie Isaak schon ein paar mal anführte, wir haben uns vom eigentlichen Thema entfernt.
Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten. ( 1 Mose 6, 4)
Was meint Ihr, wer waren denn diese Gottessöhne? "Außerirdische" mit freiem Willen waren sie allemal - etwa Engel?
Victor
Lesezeichen