Der Leib, wird er auferstehen? Wieder aus all den Atomen zusammengebaut? Und den schon durch die Jahrzehnte abgebauten Zellen (die (Atome) vielleicht schon teilhaftig anderer Leben sind ;) ) ? Ich denke, dass wir einen besseren Leib bekommen als diesen hier, welcher für diese Zeit gemacht ist, aber nicht für die Ewigkeit. Die Seele braucht einen Leib, um sich äussern zu können. Und ich kann mir etwas Besseres vorstellen, als diesen Leib hier.
Eine innerliche Auferstehung besagt etwas ganz anderes. Das ist dann bildlich, allegorisch, wie schon gesagt.
Sicher, die Seelen sind im Totenreich und warten der Auferstehung. Man ist da nach dem Tod nicht im „Himmel“, wobei das Totenreich ja auch Teil des Himmels ist. Aber was wissen wir schon wirklich über das Jenseitige?
Seltsam ist aber, dass auch Paulus schon von der geschehen Auferstehung spricht. Wie vorherigen Beitrag schon erwähnt.
Glaube hat doch primär nichts mit einer Auferstehung zu tun, sondern mit dem Ewigen und Einzigen Gott. Das andere ist doch sekundär, untergeordnet, nur unklar aufgezeigt, und ergibt oft nur Wortgefechte, weil der Mensch nicht vom Baum der Erkenntnis, des Wissen wollens loskommen will und alles so absolut wissen möchte. So zerstört doch dieses Absolute die Gemeinschaft, und den gelebten Glauben. Der Glaube ist an den Ewigen, den Lebendigen.
Nach den Worten Jesu ist die Wiedergeburt nicht die Teilhabe an der Auferstehung Jesu. Wiedergeboren aus Wasser und Geist, das hat eigentlich mit Jesus nix zu tun. Und das ist aber keine Auferstehung.
Sich selber verleugnen? Nee, hat Gott denn nicht jedes Individuum gemacht, nach seiner Art, und das soll nun verleugnet werden? Auch Heilige sündigen. Gott will doch eine Bejahung unseres Seins. Nicht etwas anderes sein sollen, sondern sich, Gott will dich, mich, wie wir sind, wo der Ewige. Ein Nachfolgen bedingt eine Gesinnungsänderung, und dazu fordert doch Jesus auf, wenn er mein, dass man sich verleugnen soll. Gesinnungsänderung ist Busse, Umkehr und ausgerichtet auf den Ewigen leben. Das ist aber keine Verleugnung seiner selbst, seienr Art, seines Körpers, sondern erst da kommt doch das, was Gott in uns gelegt hat zur Auswirkung.
Lehit
Alef
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