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  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Wer mit dem Blut Jesu geheiligt ist, hat kein Sündenbewußtsein mehr,
    "Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt (vollkommen gemacht)."
    Da ihr Herz vom schlechten Gewissen (vom Sündenbewußtsein) gereinigt wurde. (Hebr. 10:2,14,22.)
    Dann tut man mit Freude den Willen des Herrn, wie die Engel. Aber das kann ein fleischlich gesinnter Mensch nicht verstehen.
    Wie übrigens auch die Ganze Heilige Schrift, die er verdreht zu seinem eigenen Verderben (2Pet. 3:16.).
    Denn wenn man weder auf Paulus, den Apostel der Unbeschnittenen, noch auf Petrus, den Apostel der Beschnittenen, der übrigens die paulinische Schriften als von Gott gegeben anerkennt, hört, dann ...
    Geändert von Zeuge (28.07.2008 um 07:10 Uhr)

  2. #2
    Registriert seit
    24.07.2008
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    57

    Standard re..

    Ja haben sie!
    ( Meine Meinung!)
    "Ach, lass dich doch erwecken, wach auf, wach auf, du harte Welt, eh der harte Schrecken dich schnell und plötzlich überfällt."

    von Paul Gerhardt

  3. #3

    Standard

    Ja, haben sie.

    Aber das kann ein fleischlich gesinnter Mensch nicht verstehen.
    Wie übrigens auch die Ganze Heilige Schrift, die er verdreht zu seinem eigenen Verderben
    Klar, wer absichtlich Gottes wort nicht verstehen will oder es verdrehen möchte, der macht sich selber probleme.

    Ich kenne keine leute hier, die sowas tun.

  4. #4
    Victor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    Du hast leider die textstelle aus dem kontext gerissen. Der vorwurf, den einige wohl damals Paulus gemacht worden war lautet:

    "Die rechtfertigung durch glauben öffnet tür und tor für gesetzloses verhalten."

    Wenn das wahr wäre, so wäre die tat christi nichts anderes als ein freibrief zu sündigen.
    Jesus sagte doch: Gehet hin und sündigt mehr!
    Äh, sorry, Auslassungsfehler!
    Ganz unmissverständlich sagte Jesus: "Gehet hin und sündigt nicht mehr" und auch: "Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht."
    Wie kann man da seinen Tod als Freibrief nehmen, daraufloszusündigen, wie es viele Gläubige tun? Das kommt davon, wenn Menschen falschen Theologien aufsitzen und das Denken anderen überlassen, anstatt selber in der Schrift zu forschen. Ich hoffe, sie werden doch noch eines Besseren belehrt werden und sich umbesinnen können, denn sonst gibt es ein unsanftes Erwachen:
    "Was nennt ihr mich: Herr, Herr! und tut nicht was ich sage?
    Nicht jeder der zu mir sagt: Herr, Herr! wird eingehen in das Königreich des Himmels, sondern wer den Willen meines Vaters in den Himmeln tut." sagt Jesus.

  5. #5
    samu Gast

    Standard

    Und wo sieht Paulus sich als Sünder?

    Hier Zeuge, ich meine diese Sätze!

    Es steht außer Zweifel, daß das Gesetz von Gott kommt. Aber wir sind schwache Menschen, als Sklaven an die Sünde verkauft. Deshalb sind wir in unserem Handeln nicht frei; wir tun nämlich nicht, was wir eigentlich wollen, sondern was wir verabscheuen. Wenn wir aber das Böse, das wir tun, gar nicht wollen, dann erkennen wir damit an, daß das Gesetz gut ist. Wir selbst sind es also gar nicht, die das Böse tun. Vielmehr tut es die Sünde, die von uns Besitz ergriffen hat.
    Wir tun nicht das Gute, das wir gerne tun möchten, sondern das Böse, das wir verabscheuen.« Römer 7,14-17.19 (GN)

    7:15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich. (Luther)

    Und jetzt? Doch nicht Tod für die Sünde? Oder einfach nur eine realistische Selbsteinschätzung dieses Mannes!

    Samu

  6. #6

    Standard

    @ Isaak

    Wir machen weiter im programm, wie es aussieht...

    @Zeuge

    Dadurch werden wir aber nicht zu Sündern. Genau das ist dein Irrtum, wenn du denkst, daß der Mensch es verdienen muß, sich nicht mehr Sünder nennen zu dürfen.
    Wir sind gerechtertigte Sünder. Und nirgendwo habe ich gesagt, das ein mensch gnade verdienen muss. Der gläubige ist vor Gott gerechtfertigt. Und dennoch sind sie in der lage zu sündigen - sollen es aber nicht. Darum geht es bei Paulus, er ermahnt, das die gnade nicht als freibrief dafür gesehen werden soll, fröhlich so weiterzumachen wie zuvor.

    Abram glaubte Gott und nannte sich Abraham (Vater der Menge) obwohl noch nichtmal Isaak geboren war. Was für ein Narr! Aber genau so handelt der Glaube: er nimmt eine Verheißung Gottes und eignet sie sich an, obwohl noch nichts zu sehen ist.
    Wieso ist Abram ein Narr, wenn Gott im klar sagt, wie er sich nennen soll und was passieren wird? Er eignet sich doch keine verheissung an, er tut das, was Gott ihm gesagt hat. Und versucht nebenbei ishmael ins spiel zu bringen.

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    @samu

    Wie ich gesagt habe: Röm. 7. Aber warum zitierst du nicht von Anfang?

    Wißt ihr denn nicht, Brüder - ich rede doch zu Leuten, die das Gesetz kennen -, daß das Gesetz für einen Menschen nur Geltung hat, solange er lebt? ...

    Dann brigt Paulus ein Beispiel mit der Ehefrau, und weiter schreibt er:

    ... Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so daß ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, daß wir dem Tod Frucht brachten. Jetz aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens. (Röm. 7:1-6.)

    Weiter beschreibt Paulus das Wirken des Gesetzes im Menschen allgemein, und nicht seinen derzeitigen Zustand. Denn wo und wann lebte Paulus ohne Gesetz? (Fers 9)

    Und im achten Kapitel schreibt Paulus von der Befreihung aus der mieslichen Lage im siebten Kapitel:
    Das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. (Fers 2)

    In Philipper 4:13 schreibt er: "Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt."

    Das hört sich doch garnicht nach dem an, was du meinst.

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
    Wir sind gerechtertigte Sünder.
    Ich hab noch niemals gehört daß es gerechtfertigte Verbrecher gibt. Enweder ist der Mensch ein Verbrecher, und dann ist er nicht gerechtfertigt. Oder er ist gerechtfertigt, aber dann ist er kein Verbrecher. Und Sünde ist ein Verbrechen.
    Du solltes mal bei einem Anwalt nach dem Sinn des Wortes - gerechtfertigt - fragen, vielleicht geht dir dann ein Licht auf.

  9. #9

    Standard

    Vor dem richter sind wir keine verbecher mehr. Trotzdem sind wir in der lage, verbrechen zu begehen.

    Wie ich gesagt habe: Röm. 7. Aber warum zitierst du nicht von Anfang?
    Ich zitiere mal von Römer 6:

    12 So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß er seinen Lüsten gehorche;
    13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
    14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
    Einerseits erkennt Paulus, das die sünde nicht über die leute herrschen soll. Gleichzeitig fordert er aber auf, das man sich nicht der sünde zur verfügung stellen soll.

    Wenn Paulus wirklich gemeint hätte, das ein christ gar nicht in der lage wäre zu sündigen, würde er auch keine aufforderung aussprechen, nicht zu sündigen.

    Des weiteren:



    14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
    15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus.
    16 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es gut ist.
    17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
    18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnte; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.
    19 Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
    20 Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
    Paulus redet über sich selbst in der gegenwartsform. Er sagt nicht, das er einst nichts gutes vollbrachte und jetzt nicht mehr sündigt.
    Geändert von Ragamuffin (31.07.2008 um 09:04 Uhr)

  10. #10
    Victor Gast

    Standard

    Möglein, Fischi,

    aber wie Isaak schon ein paar mal anführte, wir haben uns vom eigentlichen Thema entfernt.

    Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten. ( 1 Mose 6, 4)

    Was meint Ihr, wer waren denn diese Gottessöhne? "Außerirdische" mit freiem Willen waren sie allemal - etwa Engel?

    Victor


 

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