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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    sicher, ich weiss auch der Arhelger hat auch interessantes dazu in seinem Buch geschrieben.
    Doch weisst du was mir in all den gesammten Ausführungen auf beiden Seiten doch erheblich sehr zu denken gibt ?
    Nicht dass zuwenig wissenschaftlich geprüft und nachgeforscht wird....dies tun wohl beide, jeder eben in seine Richtung.

    Was mir aber auffällt ist besonders dass der Ebertshäuser eines nämlich in den Vordergrund stellt.

    Und ich möchte sagen dass genau dieses ausschlaggebend in der gesammten Disskussion ist.

    Bevor ich an Gott glaubte so wie jetzt, bevor ich bekehrt ward....da lebte ich einst vor der Schrift.
    Vor dem Worte Gottes.
    Die Bibel war für mich ein Buch wie jedes andere auch...ja es hat mich damals nicht einmal sonderlich interessiert.

    Nun aber nachdem ich bekehrt bin und wiedergeboren im Glauben an Gott durch seinen Sohn Jesus bin,
    lebe ich nicht mehr vor der Schrift dem Wort Gottes.
    Sondern mittendrin.
    und beobachte alles andere sowohl mich selbst als auch meine Umgebung und die Geschichte, Gegenwart und Zukunft AUS der Schrift herraus
    Für mich waren nicht die Menschen die die Bibel aufschrieben die Autoren, sondern GOTT und ER benutzte Menschen.
    Und Gott ist es auch der über sein Wort wacht, so wie ER mehrfach in der Schrift sagt.
    Stellt sich schon die Frage ob wirklich bevor es den Nestle Ahland Grundtext gab über 1800 Jahre lang Gott es versäumt habe, über sein Wort zu wachen und alle Christen den falschen Text hatten ???
    Ich meine nein...Gott schläft und schlummert NICHT.

    Glauben wir dies dass Gott über sein Wort wacht ?....dann ist der Textus Rezeptus sicher der richtige, der war zurvor ja immer verwendet....oder glauben wir nicht daran ?
    OK...hebt unser Unglaube Gottes Glauben auf ?
    Nein...gewiss nicht...es wird vielmehr offenbahr dass alle Menschen lügner sind und Gott alleine ist der Gerecht ist und diese gerecht macht, welche er will.(Zitat aus der Bibel)

    Was mich beeindruckt ist besonders wenn man die Texte gegenüberstellt...nicht nur die Abwandlungen, sondern besonders eben auch dass ganze Bibelverse eben fehlen.
    Beispiel die Christenheit hat 1800 Jahre lang geglaubt dass Jesus auch eben sagt im Vater unser "denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit , Amen"
    Und nun kommt Nestle-Ahland und behaupten Jesus hätte dies nie gesagt ???
    Sollte Gott gesagt haben ???

    Ja...er hat.
    Gott wacht über sein Wort.

  2. #2

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    Hier kann man sehr günstig eine Schlachter2000 erwerben....fast umsonst

    http://www.bibelversand.de/schlachter2000.htm

  3. #3
    Psalm31,3 Gast

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    Welcher Bibel - Urtext ist der Richtige?

    Es mag zwar schwierig sein, in der Fülle der verschiedenen Textvarianten, die auszuwählen, die für die heutige Glaubenssituation die passende ist - aber man kann wählen und sieht die Entwicklung innerhalb der Überlieferung.

    Ganz anders ist es beim Tanach (dem sogenannten AT) Einerseits gibt es viele Legenden, Mythen und Texte aus den Religionen der orientalischen Völker, die wahrscheinlich die Grundlage der Tanachüberlieferungen sind (Schöpfung, Sintflut und vieles andere) andererseits gibt es aber nicht die Frühformen der hebräischen Texte. (Die Evangelien sind dagegen durchaus als Versuch verschiedener Gemeinden und Traditionen zu lesen, die Gestalt der Überlieferung in Formen zu fassen)
    Es ist bekannt, dass es verschiedenen Texttraditionen des Tanach gegeben hat. hebräische, aramäische und griechische, bevor die Masoreten die Überlieferung systematisierten und ihre Auswahl trafen. Durch die Funde in Kairo weis man heute, dass die Masoreten die palästinensische Überlieferung auswählten und kanonisierten.
    Wenn man bedenkt, das der Konsonantentext erst um 135 nach Christus festgelegt ist, liegt das Datum der Kanonisierung des Tanachtextes gar nicht so weit von der Kanonisierung des NT, dass sich in den ersten Jahrhunderten erst einmal finden und zu einer Einheit kommen musste. Das diese Texte (des NT) dann eine Entwicklung durchmachten, die durchaus sprachlich und kulturell zu erklären sind ist doch nichts, was gegen diese Texte und die Führung des Heiligen Geistes spricht.
    Es wäre auch schön, gebe es neben dem Samaritanischen Pentateuch und der Septuaginta (die etwa zur gleichen Zeit kanonisiert wurde, wie der Masoretische Text) Textvarianten aus der Zeit der Entstehung (wenigstens ab Mose), da würde auch mehr von der Entwicklung des jüdischen Glaubens sichtbar werden.

    Im Übrigen finde ich den Text der Septuaginta schöner und die bisherigen orthodoxen Versuche dieser Texte in deutscher Sprache, lassen schönes für die Fertigstellung ahnen.

    Friede euren Herzen


 

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