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Thema: Dreieinigkeit

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    dispicio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hubi
    . Gerade die Tatsache, daß er "Sohn" genannt wird, zeigt, daß er einen Anfang hatte. Deshalb spricht die Bibel von ihm als dem "Erstgeborenen aller Schöpfung" und dem "Anfang der Schöpfung Gottes".
    Kol 1, 15:

    Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung - übersetzt die Luther 1984
    Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborenen aller Schöpfung - übersetzt die Elberfelder
    Jesus Christus ist
    Ebenbild des unsichtbaren Gottes, er war als Erster vor Beginn der Schöpfung da - übersetzt die Hoffnung für alle
    Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist - übersetzt die Schlachter 2000
    Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung steht - übersetzt die Neue Genfer Übersetzung
    Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn des Vaters, aller Schöpfung voraus und ihr weit überlegen - übersetzt die Gute Nachricht Bibel
    Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung - übersetzt die Einheitsübersetzung (ausgerechnet!)
    Christus ist das Bild des unsichtbaren Gottes. Er war bereits da, noch bevor Gott irgendetwas schuf, und ist der Erste aller Schöpfung - übersetzt die Neues Leben
    Er, Christus, ist das Abbild des unsichtbaren Gottes und steht über allem Geschaffenen - übersetzt die Neue Evangelische Übersetzung
    Who is the image of the invisble God, the firstborn of every creature - übersetzt die King James Version

    ...ja machen die denn alle, was sie wollen? ;)



  2. #2

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    Zitat Zitat von dispicio Beitrag anzeigen
    Kol 1, 15:

    ...ja machen die denn alle, was sie wollen? ;)

    Vielleicht einfach was sie können.
    Danke für die Bibelstellen.

  3. #3
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    Trinität …. auch nur eine These

    Und auch wenn eine Milliarde Menschen es für gut befinden, was jene "Kirchenväter" damals aus hellenischer Sichtweise jüdischer Dinge meinten wissen und gar dogmatisch festlegen zu müssen, muss es noch lange nicht stimmen.

    Und sie, die Trinitätthese, lässt sich, wenn man es etwas genauer betrachtet, nicht mal mit Paulus belegen (es ist ja auch nur seien Meinung, nichts weiter…), ausser man reisst die Verglorifizierung aus dem Kontext und wertet eine einzelne Aussage als den Kontext.

    Sind wir nicht alle „Ebenbild“ Gottes?

    Schon das AT bezeichnet Israel als den Erstgeborenen Gottes, ist nun das Israel deswegen Gott selbst? Weiter besagt das AT klar, dass jener da aus Bethlechem eben nicht Gott selbst sei, auch wenn er aus Urzeiten herkommt, sondern dass der einzige alleine Gott JHWH der Gott dieses kommenden Fürsten sei.


    Die Trinitätslehre ist nicht mal eine „Selbsterfindung“ der Christenheit, sondern abgewandelte heidnische Lehre (wie sie auch sonst so verschiednes übernommen hat).

    Aber dazu gibt es ja schon genügende Themen hier im Forum…

  4. #4
    Die_Leuchte! Gast

    Standard

    Zitat von Alef:
    Und auch wenn eine Milliarde Menschen es für gut befinden, was jene "Kirchenväter" damals aus hellenischer Sichtweise jüdischer Dinge meinten wissen und gar dogmatisch festlegen zu müssen, muss es noch lange nicht stimmen.
    Tja Alef,

    schön, das auch mal aus dem Munde dessen zu hören, dessen Völkchen noch nicht mal ne viertel Milliarde umfäßt. Der ganze Pentateuch stützt sich bloß auf Synagogenväter. Schon wieder'n Ausrutscher?



    Erwache!
    Geändert von Die_Leuchte! (15.02.2013 um 19:59 Uhr)

  5. #5

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    Was ist eine der Hauptlehren, die Muslime und Juden von den Religionsgemeinschaften der Christenheit trennen? Es ist die Lehre von
    der " heiligsten Dreifaltigkeit ". Was beinhaltet diese Dogma? Im Athanasianischen Glaubensbekenntnis wird die Dreieinigkeit definiert
    als die Verehrung von dem " e i n e n G o t t in der Dreifaltigkeit........So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und
    doch sind esw nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott ". Jeder soll ewig und allmächtig sein, keiner soll größer oder geringer sein
    als der andere; jeder soll Gott sein, und doch sollen sie zusammen nur ein Gott sein.

    Sagt die Bibel etwas zum Thema Dreieinigkeit?

    In 21 Punkten wollen wir das einmal analysieren.

    1. Wenn Gott vonjeher ein dreieiniger Gott ist, haben die Juden dann die Lehre von
    der Dreieinigkeit in den Hebräischen Schriften ( " Altes Testament " ) gefunden?

    2. Was sagen die Hebräischen Schriften über Gott? ( 5.Mose6:4; Psalm 145; Sacharja 14:9 ) ( restlichen Punkte folgen .......)

  6. #6
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    Naja, da muss man nicht lange „suchen“, es gibt keinerlei Anhaltspunkte in der Tenach über einen Trinitätsgott…

    Alles andere ist an den Haaren herbeigezogen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Naja, da muss man nicht lange „suchen“, es gibt keinerlei Anhaltspunkte in der Tenach über einen Trinitätsgott…
    Ja genau, der Trinitätsgedanke ist neuplatonisch und wurde von Porphyrios "eingeführt", der ihn wiederum aus seiner Interpretation der Chaldäischen Orakeln ableitete.

    Der Gedanke ist also ganz natürlich, durch die Auseinandersetzung des aufstrebenden Christentums, mit dem "griechischen Geist" entstanden. Das Christentum ist also eine Mischung aus jüdischem und griechischem Geist. Ohne Judentum und griechischer Philosophie ist es letztlich nicht denkbar.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen

    Der Gedanke ist also ganz natürlich, durch die Auseinandersetzung des aufstrebenden Christentums, mit dem "griechischen Geist" entstanden. Das Christentum ist also eine Mischung aus jüdischem und griechischem Geist. Ohne Judentum und griechischer Philosophie ist es letztlich nicht denkbar.

    Wenn das nur alle Christen das so sehen würden.... dann wäre so manches friedlicher

  9. #9
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Wenn das nur alle Christen das so sehen würden.... dann wäre so manches friedlicher
    Also ganz ehrlich, ich kann gar nicht verstehen wie man das anders sehen will. Das ist doch quasi aus der Geschichte heraus bewiesen und völlig schlüssig nachvollziehbar.

    Man muss
    schon die Kirchengeschichte und den Zeitgeist, innerhalb dessen die Trinität schließlich zum Dogma gemacht wurde, völlig ignorieren, wenn man da zu anderen Ergebnissen kommen möchte.

    Allein mit der Bibel in der Hand kann man den Trinitätsgedanken sicher nicht entwickeln. Da braucht's schon 'ne kräftige Prise Neuplatonismus dazu. Und dieser muss dann auch noch zurechtgebogen werden...

    LG
    Provisorium




    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #10
    Jamie Gast

    Standard

    Mein armes Hirn - Leutz, ich bin nicht so wissenschaftlich-intelligent wie die meisten hier und verstehe oft nicht, was ihr meint.

    So - sorry, Provi - auch deinen letzten Beitrag grad - bist du nun pro oder contra?

    Aber letztlich - GLAUBEN muss es doch jeder für sich im Einklang mit Gott.

    Für mich ists klar, dass es sich um drei Personen handelt - wenn ich lese: "Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott" - und dieses Wort ist Jesus, haben wir schon mal zwei. Dazu ist dann desöfteren vom Heiligen Geist die Rede, dem sehr personelle Eigenschaften zugeordnet werden und von dem Jesus sagt, dass ER zwar nun die Welt verlassen, dafür aber eben den Heiligen Geist senden würde. Kommen wir schon auf die genannten 3.

    Einige werden mich ob dieser naiven Interpretation nun innerlich "lynchen", das ist mir klar - doch für mich ist diese Dreieinigkeit damit hinreichend geklärt und ich kann, auch im Gebet, gut damit leben.

    Liebe Grüße - und fetzt euch nicht zu sehr darum, denn über GLAUBEN kann man nunmal nicht wirklich streiten, sonst hieße es WISSEN und nicht GLAUBEN... ;

    Jamie



 

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