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  1. #11

    Standard

    Purimfeier in der Synagoge!

    Da gehe ich jetzt dann hin!

    Um 10 Uhr 30 MEZ.

  2. #12

    Standard

    Ein wichtiger Teil des G'ttesdienstes am Purim-Fest ist das feierliche Verlesen des Buches Esther.

    Hier eine Zusammenfassung:

    Die biblische Erzählung im Buch Ester beschreibt die Umkehrung eines geplanten Genozids (Völkermord) an den Juden im persischen Reich: Der König und sein Hofstaat fühlen sich durch das ungehorsame Verhalten der Königin Waschti beleidigt. Waschti wird vom Hof gewiesen. Es werden Jungfrauen ausgewählt, aus denen eine neue Königin ausgesucht werden soll. Das Waisenkind Ester wird ebenfalls als mögliche Königin in den Palast gebracht. Sie wird durch ihre Anmut zu einer Favoritin des persischen Königs Ahasveros und verheimlicht ihre jüdische Abstammung, wie es ihr Vetter Mordechai befohlen hat.

    Mordechai hat einen Posten am Tor des königlichen Palastes. Dabei belauscht er zufällig die Leibwächter des Königs, die planen, diesen zu ermorden. Er warnt mit Esters Hilfe den König und erwirbt so seine Gunst.
    Mordechai ist dem höchsten Regierungsbeamten Haman allerdings ein Dorn im Auge, da er nicht bereit ist, sich vor ihm zu verbeugen. Dies tue er nur vor Gott. Haman wird als ein Agatit/Amalekiter bezeichnet. Dieses Volk hatte unter der blutigen Expansion der mosaischen Juden schwer zu leiden – wie viele andere Völker, die im Deuteronomium unter dem Oberbegriff Rephaim genannt werden. Aus Wut über Mordechai nutzt Haman das Vertrauen des Königs aus und überzeugt ihn, das jüdische Volk im persischen Reich zu vernichten, da es angeblich mit seinen Riten und Gesetzen nicht zu den anderen Völkern passe. Mit königlichem Siegel wird im ganzen Reich verkündet, dass am 13. Tag des 12. Monats (nach persischem Kalender der Monat Adar) die jüdische Bevölkerung, samt ihrer Kinder, vogelfrei sei und vernichtet werden dürfe.

    Ester erfährt, dass Mordechai, in Trauerkleider gehüllt, mitten in Susa (eine der drei Residenzstädte Persiens) über die kommende Katastrophe wehklagt. Sie sendet Boten zu ihm, um den Grund zu erfahren. Mordechai fordert sie auf, sich für ihr Volk beim Großkönig einzusetzen. Da das Hofprotokoll bei unerlaubtem Erscheinen vor dem König die Todesstrafe vorsieht, zögert sie zunächst, nimmt aber dann das Risiko auf sich.
    Der König ist gnädig und hört sich Esters Geschichte an und erkennt, dass Haman sein Vertrauen missbraucht hat. Er will nicht zulassen, dass das Volk des Mannes, der ihn einst vor dem Tode bewahrt hat, in seinem Namen vernichtet werden soll. Umgehend wird Haman an den Galgen gehängt, den er für Mordechai aufstellen ließ.
    http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigin_Ester


 

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