Purim - ein fröhliches jüdisches Fest

Was Wiki weiß:

Purim ist ein Fest, das an die Errettung des jüdischen Volkes aus drohender Gefahr in der persischen Diaspora erinnert. Nach dem Buch Ester versuchte Haman, der höchste Regierungsbeamte des persischen Königs, die gesamten Juden im Perserreich an einem Tag zu ermorden.

Ratsche für PurimKönigin Ester führt jedoch durch Fasten und Gebet die Rettung herbei.
In der Synagoge wird aus diesem Anlass ein Gottesdienst gefeiert, bei dem es meist nicht übermäßig ernst zugeht; der ganze Ablauf zielt auf Freude. Dabei wird auch die Festrolle des Buches Ester vorgelesen. Immer wenn der Name Haman fällt, soll von den anwesenden Kindern mit Tuten, Rasseln und Ratschen (jiddisch Grägger) so viel Lärm wie möglich gemacht werden. Dies beruht auf dem Befehl Gottes, den Namen Amaleks, Hamans Vorfahr, zu löschen, nachdem Amalek Israel auf dem Weg zum Gelobten Land behindert hat. Sein Name wurde damit zum Symbol der Judenfeindschaft.

Im Buch Ester ist beschrieben, dass Haman sein Amt als höchster Regierungsbeamter des persischen Königs Achaschwerosch (hebräisch für Xerxes I.) selbstsüchtig ausgenutzt habe. Die königliche Dienerschaft musste vor ihm niederknien. Esters Cousin und Adoptivvater Mordechai habe sich als Jude jedoch geweigert. Aus Rache soll Haman die Tötung sämtlicher Juden beschlossen haben. Der genaue Zeitpunkt, der 13. Adar, wurde durch das Los bestimmt – daher auch der Name Purim (= Lose). Ester, die Königin, habe sich aber beim König für die Rettung der Juden eingesetzt, Haman wurde zusammen mit rund 75.000 weiteren Persern getötet.

Möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang mit dem zoroastrischen Fest frawardīgān, der u.a. von Herodot als magophonia – der „Ermordung der Mager“ – berichtet wird (3.68-79) und an dem die zoroastrischen Perser der Herrschaft“ des Magers Gaumata und dem anschließenden Aufstieg Dareios I. gedachten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Purim

Und morgen werde ich dieses Fest hier in einer Synagoge mitfeiern