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  1. #1
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    102

    Standard Es gibt keine Arbeitslosigkeit im Reich Gottes

    Eigentlich bin ich immer wieder überrascht, wenn mir Christen vorjammern, wie hart sie Gott doch gestraft hätte, weil sie nun arbeitslos sind.

    Da kennen diese Christen die Geschichte des erfolglosen Fischers Petrus, dem Jesus einen großen Erfolg gönnt um ihn dann von seinem Fischergewerbe abzurufen und ihn zu Menschenfischer zu machen.

    Da wissen diese Christen, dass ihnen die Bibel verspricht, dass sie sich keine Sorge machen müssen, weil sie ja letztlich doch Gott ernährt.

    Und: Da wissen diese Menschen, dass sie Monat für Monat ihr Geld vom Arbeitsmarktservice, dem Arbeitsamt, beziehen werden und sind dennoch auch aus dieser Sicherheit heraus nicht bereit ihrem wirklichen Auftrag: „Gehet hin in alle Welt und lehrt alle Völker ...“ nachzukommen.

    Und weil sie sich nicht auf den Weg machen ihrem Auftrag nachzukommen, sondern lieber behaupten, sie wären arbeitslos, so fehlen im Aufbau des Reiches Gottes vorne und hinten die Mitarbeiter.

    Wie also soll Gott letztlich die christliche Arbeit wirklich segnen, wenn diejenigen, die aktiv sein sollten, lieber erklären, dass sie arbeitslos sind.

    Euer

    Pastor Hans-Georg Peitl
    Bundesobmann der
    Patriotischen Christen Österreichs
    (Die Templer)
    http://jachwe.wordpress.com

  2. #2
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    Sicher sollte man sich keine „Sorgen“ machen, das heisst aber nicht, dass man die Verantwortung (gegenüber Frau und Kindern) vernachlässigen sollte.

    Und nein, nicht alle haben den gleichen „Auftrag“ in dieser Welt...
    Und wer über 30 ist, kann schon gar nicht mehr in die Mission......


    Alef

  3. #3
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    In die Mission kann de facto ein jeder, weil Mission nicht nur bedeutet, in ein anderes Land zu gehen, sondern gehet hin in alle Welt, dass bezieht sich auch auf das eigene Land.

    Auch sind die Aufgaben in der Mission vielfältig und können sowohl Sozialarbeit, als Evangelisation, Kirchendienst, etc. betreffen.

    Zu sagen: Ich bin zu alt für Mission ist daher sinnlos, denn selbst ein 80 jähriger kann noch anderen 80 jährigen vom Reich Gottes berichten.

  4. #4

    Standard

    Entschuldige meine Offenheit, aber für mich klingt das so, als würdest du von jedem, der etwas Zeit übrig hat, erwarten, dass er diese für Mission verwendet, und als würdest du Ablehnung nur sehr ungern akzeptieren.

    Ich weiß nicht, wie es in Österreich aussieht, aber in Deutschland muss jeder, der Arbeitslosengeld bezieht, auch bereit sein, Arbeit anzunehmen, und zwar keine unbezahlte Missionsarbeit, sondern Arbeit für Geld. Wenn nicht, wird das ALG relativ erbarmungslos gekürzt. Ist also nichts mit "Monat für Monat Geld kriegen".

    Persönlich kann ich dazu sagen, dass ich ziemlich froh bin, dass unsere 2,9 Millionen Arbeitslosen nicht alle unterwegs sind, um zu missionieren. Das wäre eine echte Plage.

  5. #5

    Standard

    Wir haben die groesste Arbeitslosigkeit der WELT! Und Europas! Die banken wollen hier MINIMUM 60 Milliarden Euro, Deutschland will mit der Hanwerkskammer das Ausbildungssystem hier ueberarbeiten um die Leute aus dem Land zu holen. Jeder Vierte hier ist arbeitslos, jeder zweite jugendliche unter 25 auch. Das sind mißstaende worauf sich kein mensch darauf verlassen kann dass sie Gott IRGENDWIE ernaehrt; die Kommunistischen parteien hier organisieren regelmaessig pluenderungen von Supermaerkten, und das sind REGIERUNGSPARTEIEN der jeweiligen Stadt. Immer mehr Behinderte hier die jetzt 21 werden haben keinerlei anspruch mehr auf behindertengerechten Ausbildungen oder Schulbildungen, jegliche finanzielle unterstuetzung wird ab dem 21 lebensjahr gestrichen. Menschen die noch nie gearbeitet haben, besonders jugendliche die ihr lebenlang zur Schule gehen MUESSEn weils wirklich einen Abschluss nach dem anderen gibt, und ohne den einen das andere nicht moeglich ist, jetzt mehr als nur angearscht sind weil es sowas wie Hartz4 hier nicht gibt. Man bekommt nur geld wenn man minimum 6 Monate durchgehend gearbeitet hab, und selbst ab da kriegt man gerade mal 400 Euro pro Monat. Jetzt teil dieses Arbeitslosengeld mal in einer Familie auf; Vater, Mutter, Kind, vielleicht noch ein zweites Kind, hoechstwahrscheinlich Hund oder Katze im Haushalt, dazu kommt Miete, Wasser, Strom, Telefon, Versicherungen. Wo zum teufel ist da ein Gott der einen ernaehrt? Der einen am leben haelt? So einen Gott gibts hier nicht, so einen Gott gibts woanders nicht, so einen Gott gibts nur fuer verzweifelte die sich verlassen fuehlen und darauf hoffen dass das Leben einfach nur eine Illusion ist.

  6. #6
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    Standard

    Was meinen Aufruf betrifft. Der ging nur an Christen und die kennen das allgemeine Priestertum.

  7. #7

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    Und: Da wissen diese Menschen, dass sie Monat für Monat ihr Geld vom Arbeitsmarktservice, dem Arbeitsamt, beziehen werden und sind dennoch auch aus dieser Sicherheit heraus nicht bereit ihrem wirklichen Auftrag: „Gehet hin in alle Welt und lehrt alle Völker ...“ nachzukommen.

    Und weil sie sich nicht auf den Weg machen ihrem Auftrag nachzukommen, sondern lieber behaupten, sie wären arbeitslos, so fehlen im Aufbau des Reiches Gottes vorne und hinten die Mitarbeiter.
    Was meinen Aufruf betrifft. Der ging nur an Christen und die kennen das allgemeine Priestertum.
    Es mag vielleicht ein "insider" an nur Christen sein, die das wahrscheinlich auch nur richtig verstehen (können?)... aber entschuldige bitte, das klingt von "outside" schrecklich und pauschal. Soll ich dir sagen, wie ich das beim ersten Lesen "gelesen" habe?
    Grundaussage: Christen haben nie Sorgen zu haben, die ja immer etwas mit oder ohne Bezahlung zu tun haben. Wer als "Christ" jammert, arbeitslos (=erwerbslos, ohne ernährendes Gehalt!) zu sein, erfüllt seinen Auftrag nicht (oder nicht richtig?)

    und für alle, die keine "Christen" sind... gilt das nicht, weil sie nicht verstehen...

    Entschuldige, ich hoffe, ich habe diese Aussagen völlig falsch verstanden.

    schönen Tag
    bonnie

  8. #8
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    Zitat Zitat von PastorPeitl Beitrag anzeigen
    In die Mission kann de facto ein jeder, weil Mission nicht nur bedeutet, in ein anderes Land zu gehen, sondern gehet hin in alle Welt, dass bezieht sich auch auf das eigene Land.

    Auch sind die Aufgaben in der Mission vielfältig und können sowohl Sozialarbeit, als Evangelisation, Kirchendienst, etc. betreffen.

    Zu sagen: Ich bin zu alt für Mission ist daher sinnlos, denn selbst ein 80 jähriger kann noch anderen 80 jährigen vom Reich Gottes berichten.

    Sorry Peitl

    Da hast du ein etwas eigenes Denken…

    Du zitierst ein Satz aus der Bibel, verallgemeinerst ihn auf deine weise, aber so, wie er nicht gesagt ist.

    Ein „Zeugnis Gottes“ zu sein ist nun mal wirklich was anderes, als jener sogenannte Missionsbefehl.


    Und nun haben einige Menschen diese gaben, andere haben andere, wiederum andere haben nochmals andere….


    Alef

  9. #9
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    Zitat Zitat von PastorPeitl Beitrag anzeigen
    Was meinen Aufruf betrifft. Der ging nur an Christen und die kennen das allgemeine Priestertum.
    och, das "allgemeine Priestertum" ist ja nichts neues bei Christen, denn solches steht ja schon vom jüdischen Volk in der Torah.

    Und… „Priester“ missionieren eigentlich nicht…. Dazu sind sie eigentlich nicht da..



    Alef

  10. #10
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    Ausschliesslich hierfür sind sie da:

    Markus 16.15
    Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.


 

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