Eigentlich bin ich immer wieder überrascht, wenn mir Christen vorjammern, wie hart sie Gott doch gestraft hätte, weil sie nun arbeitslos sind.
Da kennen diese Christen die Geschichte des erfolglosen Fischers Petrus, dem Jesus einen großen Erfolg gönnt um ihn dann von seinem Fischergewerbe abzurufen und ihn zu Menschenfischer zu machen.
Da wissen diese Christen, dass ihnen die Bibel verspricht, dass sie sich keine Sorge machen müssen, weil sie ja letztlich doch Gott ernährt.
Und: Da wissen diese Menschen, dass sie Monat für Monat ihr Geld vom Arbeitsmarktservice, dem Arbeitsamt, beziehen werden und sind dennoch auch aus dieser Sicherheit heraus nicht bereit ihrem wirklichen Auftrag: „Gehet hin in alle Welt und lehrt alle Völker ...“ nachzukommen.
Und weil sie sich nicht auf den Weg machen ihrem Auftrag nachzukommen, sondern lieber behaupten, sie wären arbeitslos, so fehlen im Aufbau des Reiches Gottes vorne und hinten die Mitarbeiter.
Wie also soll Gott letztlich die christliche Arbeit wirklich segnen, wenn diejenigen, die aktiv sein sollten, lieber erklären, dass sie arbeitslos sind.
Euer
Pastor Hans-Georg Peitl
Bundesobmann der
Patriotischen Christen Österreichs
(Die Templer)
http://jachwe.wordpress.com
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