Moin,
das glaube ich nicht. Das sehr junge Christentum war noch Teil des Judentums oder zumindest im nächsten Umfeld. Die Zeit damals kannte einfach auch keine Gleichberechtigung. Auch im christlichen Testament lese ich nichts von Gleichberechtigung.
Ich denke, das ist Wunschdenken.
Tschüss
Jörg
Moin,
netter Satz, nur meint er keine Gleichberechtigung. Sondern wohl die Gleichheit vor Gott. Irdische Ungleichheit hat das Christentum immer akzeptiert, oft sogar gut geheißen.
Paulus rechtfertigte in einem Brief deutlich die Sklaverei, die Bibel schreibt mehrfach von der Bekehrung ganzer Häuser (weil eben der Hausherr entschied), es gab keine weiblichen Jünger und vieles mehr.
Es war damals einfach so und das blieb ja auch noch 2000 Jahre so (und ist selbst heute in vielen Teilen der welt immer noch nicht anders)
Tschüss
Jörg
Die "irdische Ungleichheit" wurde erst dann von den (katholischen) Christen akzeptiert, als das Machtgefüge innerhalb der Kirche sich gebildet und verfestigt hatte. In der Anfangszeit (bis etwa 90 n.Chr) gab es das in der Urkirche nicht,dass Frauen weniger wer als Männer wären, oder von Ämtern ausgeschlossen waren.
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