@BenniBri und Alef
Wenn ich an Paulus denke, denke ich immer an einen Menschen der nach seiner Gottesbegegnung vor den Toren von Damaskus, nichts (Gott) gesehen hat und aus diesem Nichts (Gott) dann eine eigene Theologie konstruierte, in der er dann allzu oft mit Drohungen und Ängste schürend, wohl seiner eigenen Vergangenheit als Massenmörder, entfliehen wollte.

Das ist menschlich/allzumenschlich und ich achte ihn deshalb nicht gering, ihm aber in jeder Anweisung Folge leisten, mag ich nun auch nicht, dazu wirkt er auf mich zu getrieben und hastig. Als Ratgeber und Weisen, im Kontext seiner historischen Lebenssituation kann ich ihn aber sehr gut betrachten und schätze ihn auch dementsprechend.

Und mit Menschen, die aus welchen Gründen heraus auch immer, ihr Haupt bedecken, habe ich auch überhaupt kein Problem. Schon eher mit denen, die das Bedecken des Hauptes verpflichtend machen wollen, denn Gott schaut das Herz an und nicht das Haupt...

LG
Provisorium