Etschuldigung, mir ist ein Fehler unterlaufen. Es sollte 2Kor. 3:18 sein:
"Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wieder und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn."
Und in Gal. 4:19 schreibt Paulus: "... euch, meinen Kindern, für die ich von neuem Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt annimmt."
Vor allem aus dem Galaterbrief sieht man daß es um die Denkweise geht.
Damit du im Bilde bist, was ich unter Gemeinschaf verstehe:Interessant finde ich in diesem Zusammenhang den Bericht aus Johannes 2, 13-16, der so genannten Tempelreinigung: Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Und er fand im Tempel die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Wechsler, die dasaßen. Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um; und zu den Taubenverkäufern sprach er: Schafft das weg von hier! Macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus!
Ich persönlich interpretiere die Worte so, dass eine Gemeinschaft den Tempel besetzt hielt, dort Handel trieb und sich im Sinne einer durchaus modernen Gesellschaft einander begegnete. Es ist alles da, was man zum Leben braucht, der Markt, Banken, Landwirtschaft (das tägliche Brot) und soziales Miteinander, eben Gemeinschaftssinn.
http://de.wikipedia.org/wiki/GemeinschaftEine besondere Untersuchung über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft stammt von dem deutschen Soziologen Ferdinand Tönnies (1855-1936) in Gemeinschaft und Gesellschaft von 1887 (viele Auflagen). Tönnies entwickelte darin den Ansatz, dass „Gemeinschaft“ und „Gesellschaft“ beide den Gegenstand der (von ihm damit in Deutschland begründeten) „Soziologie“ ausmachten. Beide sind ihm Formen sozialer Bejahung, wobei der Wille, sich als einen Teil eines Kollektivs zu sehen (sich selbst notfalls als Mittel, das Kollektiv als Zweck – der Wesenwille), „Gemeinschaften“ ausmache – indes der Wille, sich eines Kollektivs als eines Mittels zum eigenen Nutzen zu bedienen (der Kürwille), „Gesellschaften“ konstituiere.
Und im Tempel war keine Gemeinschaft, sondern eine Gesellschaft. Der Tempel aber war ein Bild auf die Gemeinde, den Leib Christi, die eine Gemeinschaft sein soll.
"... damit du weißt, wie man sich verhalten muß im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säulen und die Grundfeste der Wahrheit." (1Tim. 3:15)
Natürlich sind unsere Leiber Tempeln des Heiligen Geistes, aber nur wenn wir Glieder des Leibes Christi sind. Denn er ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft, und zwar nur die Seinen, die zu ihm, zu seinen Gemeinschaft gehören.
Bestäuben die Bienen die Pflanzen bewußt? Denn darum geht es: bewußt auf die Vermehrung der Pflanzen einzuwirken.Ich finde hier tust Du den Tieren aber gewaltig Unrecht. Man denke nur an die fleißigen Bienchen, die sich bewusst, durch ihren Schwänzeltanz, gegensseitig darüber informieren, wo es den leckersten Nektar abzustauben gibt und dabei auch noch die Blüten bestäuben, damit die Pflanze überhaupt Frucht tragen kann.
Habe ich das Wort "Schlange" nicht in Klammern gesetzt? Die/der "Schlange" war ein/e Angehörige/r der remess ha adamah, der Kriechtieren der Menschheit.Du interpretierst diese Szene tatsächlich wortwörtlich und glaubst, dass eine Schlange mit Eva gesprochen hat?
Wenn Jakob sagt: "Juda ist ein junger Löwe ..." (Gen. 49:9), dann heißt das nicht, daß Juda wirklich ein Löwe ist. Und in Off. 5:5 wird Jesus Löwe genannt. Solche Beispiele gibt es in der Bibel mehr.
Du hast wohl Koh. 3:18 nicht gelesen: "Was die einzelnen Menschen angeht, dachte ich nur, daß Gott sie herausgegriffen hat und daß sie selbst (daraus) erkennen müssen, daß sie eigentlich Tiere sind."In 1. Mose 1,29 steht übrigens nicht, dass der Mensch das zu ihm gesprochene Wort auch verstanden hat und wenn er (wie Du dargelegt hast) zu diesem Zeitpunkt lediglich biologisch geschaffen, aber eigentlich noch Tier war und erst in 1.Mose 2,7 zur lebendigen Seele wurde, sehe ich auch keinen Anhaltspunkt, dass der Mensch schon Sprache hatte.
Auch wenn sie sprechen, aber sich vom Geist Gottes nicht leiten lassen, dann sind sie Tiere. Und die Weltgeschichte zeigt, daß der Mensch das gefärlichste Tier auf der Erde ist.
Deine Version ist keine natürliche Erklärung. Um mit Gott "natürlich" ein Phänomen zu erklären, mußte er zu den natürlichen Dingen der Welt gehören.Wenn ich ein Phänomen aus ganz natürlichen und vernünftigen Gründen heraus, vollständig erklären und mit einem Begriff benennen kann, dann ist es meiner Meinung nach völlig unnötig, die natürliche Erklärung zu Gunsten einer übernatürlichen aufzugeben.
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