Warum soll das ein Problem sein? Es ist ein Problem nur für die, welche nicht denken können oder wollen.
Es heißt doch: "Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen ..." (Jos. 1:8) damit du zum richtigen Verständnis kommst!Das aber all die bibellesenden Menschen, die dann in ihrer individuellen Interpretation des Gelesenen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, alle nicht richtig denken können, oder wollen und deshalb zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, halte ich für Unsinn.Wann werden Menschen denn zu einer "Gemeinschaft"? Wann denkt Mensch denn "richtig", glaubt oder sinnt "richtig"...Weil die Menschen zu einer Gemeinschaft werden müssen.
vielleicht wären solche Diskussionen überflüssig, wenn wir Menschen endlich einander nebeneinander stehen lassen könnten- nicht im Raster "richtig oder falsch" sondern als Teil eines gleichwertigen Daseins, dass zusammengefügt einfach ein rundes (fast) Ganzes ergeben könnte...Wenn solche Menschen versuchen die Bibel zu interpretieren, und ihre Interpretation dann noch zum Dogma für alle zu machen, ...
Keiner liegt völlig richtig- keiner völlig falsch... keiner braucht Interpretation, sondern jeder zeigt und berichtet von seinem eigenen Erleben...
Darüber denke ich schon länger nach, aber so einfach es eigentlich klingt, es scheint nicht praktikabel zu werden- dieses Raus aus dem "richtig- falsch"... schwarz- weiß... gut- böse...
dabei wäre es so einfach- wie lese ich ein Buch?... aus meiner persönlichen, subjektiven Sicht heraus , die mein Denken formen und verändern kann und damit auch mein Handeln prägt.
LG bonnie
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