Freetime

Willst du alles mit Bibelstellen belegt haben? Beschränkt sich dein Wissen wollen nur auf die Bibel? Weißt du, mit Bibelstellen lässt sich das Eine und das Gegenteil belegen…

Meinst du nicht, dass du dabei etwas sehr wesentliches dann übersiehst, dass diese Bibeltexte auf einem Hintergrund geschrieben wurden, also das Meiste auf einem jüdisch religiösen und kulturellen Hintergrund. Diese Ebioniter wussten da wahrscheinlich noch eher solche Hintergründe.

Jesus war nun mal Jude, und lehrte auch gemäss solcher Tradition in seinen Gleichnisse. Also liesse sich vom rabbinischen Judentum der damaligen Zeit sehr wohl einiges kennenlernen.

Der Same, der da ins Herz, den Menschenacker gesät wird, ist das Gotteswort, und Jesus meint hier die Weisungen Gottes gemäss der Torah (Mose). Frucht sind die guten Taten, welche der Mensch daraus „entwickelt“ (also schon mal ist Frucht nicht einfach ein chr. Glaubensbekenntnis). Und da Jesus gemäss der Torah lehrte (er konnte ja nicht gegen sie lehren, da er sie bestätigte), so ist eben dieses Fremde, die fremde Lehre wie oben gesagt von Paulus, welcher das Gesetz quasi als für ungültig erklärte, Unkraut, welche den Gottesacker verdirbt.

Eigentlich ist eine Teufelslehre dem jüdischen fremd, so wie es im Gleichnis dargestellt ist. Vielleicht haben da einige Redakteur ein bisschen nachgeholfen. Es ist immer der Mensch, in welchen dies e zwei Triebe sind, zum Guten hin oder zum Schlechten.
Diese so genannte„Teufelsfrucht“ hier im Gleichnis hätte ja auch nie eine Chance, um sich zu ändern (Prädestination), um zu guter Frucht zu werden. Und eine solche Lehre wollte Jesus wohl kaum verkünden.


Alef