Des Menschen Sohn ist's, der da Guten Samen sät. 38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit. 39 Der Feind, der sie sät, ist der Teufel.
Da ist das Leid doch schon vorprogrammiert, meine ich. Aber noch lässt Gott die Welt und den Fürsten der Welt (Teufel) gewähren.
Ich denke die T. Frage ist in dem Punkt einfach ungenau, weil sie u. a. einfach behauptet (als einzige Option vorgibt) Gott wäre missgünstig weil er das Leid nicht beendet. Das ist aber falsch wie jeder aus dem o.g. Jesus Gleichnis vom Weizen und Unkraut erkennen kann. Diese Antwortmöglichkeit bietet die T. Frage aber erst gar nicht an. Deshalb ist die T. Fragestellung unseriös. Du verstehst -> falsche Annahmen die als Tatsachen hingestellt werden, kommen zu falschen Ergebnissen.
Wikipedia Zitat mit Kommentaren von mir Anfang:
Eine prägnante, oft zitierte Formulierung des Problems lautet:
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
Richtig
Oder er kann es und will es nicht:
Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
Im rot zitierten ist der Fehler
Oder er will es nicht und kann es nicht:
Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Richtig
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?
die Antwort ergibt sich m. M. aus dem Weizen und Unkraut Gleichnis.
Wikipedia Zitat mit Kommentaren von mir Ende
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