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  1. #1
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    Standard

    Hallo samu

    Eine wirklich interessante Frage die du da stellst.

    Jesus war ja zu diesem Zeitpunkt als Rabbi unterwegs und um ihn herum waren die Schüler die Talmidim`s ( bin mir nicht sicher ob man das so schreibt *peinlich da tausendmal gelesen*)


    Man könnte es auch so übersetzen und Jüdische Lehrer der damaligen Zeit lehrten es so:
    „Wo zwei zusammensitzen und sich über Worte der Tora, der Hl. Schrift, unterhalten, da ist Gott gegenwärtig“
    Das ist es meiner Meinung nach was Jesus ausdrücken und rüberbringen wollte.

    Also wenn zwei oder drei über Gott und der Tora bzw. Tanach sprechen und graben und suchen - um zu erkennen, wird Gott sich hinzugesellen. Das muss nicht nur in der Kirche geschehen, sondern das kann am Tisch beim Essen oder auch in einem Chat sein.
    Wo zwei oder drei lernen möchten, da kommt Gott näher und ganz nahe und gesellt sich dazu. Je intensiver sich die Schüler austauschen und verbinden, desto näher kommt Gott selbst zu ihnen.

    Ich denke da auch an die Geschichte wo Jesus in seines Vaters Haus war, im Tempel – da war Jesus unter Gelehrten die über die Tora sinnierten und Gott war mitten unter ihnen. Kein Wunder, hat der nicht mehr nach Vater und Mutter gefragt ;)

    Unter diesem Aspekt gesehen ist es sehr sehr wichtig sich mit anderen Menschen die suchend sind auszutauschen, denn zwei oder drei finden mehr und mein Bruder/Schwester kann seine Erkenntnisse einfließen lassen. Dieses zusammen sein ist nur wichtig um Lebens (Ewig Leben) Schätze zu bergen, sondern um Gemeinschaft zu haben mit dem Höchsten.

    Und was haben meine lieben Geschwister für Gedanken dazu? Frage an den Nächsten weitergebe.

    Schönen Tag euch allen
    Fischi

    p.s
    @alef ich finde deine Gedanken auch sehr gut und wichtig

  2. #2
    Psalm31,3 Gast

    Standard

    "Der Name
    Der Name benennt nicht nur etwas oder jemanden, nach ‹magischem› Verständnis ist der Benannte und Angerufene selbst in ihm präsent. Die durch Nennung belebte Person ist mit ihrer Energie und Dynamik da, mit ihrem ganzen Wesen gegenwärtig. Namensnennung ist somit ein Akt des Ergreifens, im Umgang mit Menschen und erst recht im Umgang mit Göttern. Im Alten Testament spiegelt sich diese alte Vorstellung von der Kraft des Namens sowohl im dritten der Zehn Gebote, das den Missbrauch des Gottesnamen untersagt, als auch in der Warnung vor Gelübden oder im Verbot des Fluchens. Der jüdische Brauch, die Nennung des Gottesn. JHWH zu vermeiden und stattdessen beispielsweise ha-schem, ‹der Name›, zu sagen, hat dort seinen Grund. - Umgekehrt ist das Aussprechen des Gottesnamen die ursprünglichste Form des Gebets. Als Stoßgebet genügt: ‹Mein Gott!› Das Nennen und durch die Nennung das Preisen sind die sprachlichen Grundformen des Gebets. Beten ist auch in aufgeklärter Denkart eine Herbeirufung Gottes. Dabei setzt es voraus, dass der angerufene Gott seinerseits den Namen des rufenden Beters kennt und sich seiner erinnert. Das Vertrauen des Betenden ruht in der Gewissheit, dass Gott seinen persönlichen Namen weiß." (NZB)

    "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." (Matth 18,20)

    Für mich, als heutigen Christen, ist die trinitarische Gottheit in ihrer Ganzheit anwesend, sobald sich Menschen so versammeln, das sie Christi Namen hochhalten und sich in seinem Wesen verbinden. Das bedeutet auch, dass sich sein Wesen dann unserem Wesen mitteilt und wir der Barmherzigkeit und Liebe Gottes teilhaftig werden.

    Schalom


 

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