
Zitat von
Alef
Deine Bibelzitate, Zeuge, welche natürlich wieder willkürlich zusammengestellt sind, sagen und bestätigen wieder mal nix… Es ist immer noch hellenistische Theologie, und nicht jene jenes Juden Jeshuas…. Und selbst darin wird nichts von Auflösung des Gesetzes gesagt.
Alles Erkennen geschieht stückweise. Jesus sagte zu Seinen Jüngern, als Er auf Erden wandelte: «Noch vieles hätte ich euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht ertragen» (Joh 16,12).
All diese Dinge, die Er ihnen während Seines irdischen Dienstes noch nicht offenbart hatte, wurden später durch die Apostel offenbart, zu denen Jesus sagte: «Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen zum Fürsprecher geben, der für immer bei euch bleiben soll: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht erkennt; ihr erkennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird» (Joh 14,16.17).
Dazu gehören auch die Dinge, die du als «hellenistische Theologie» bezeichnest. Und selbst diese Dinge hat Jesus in Seinen Reden immer wieder angeschnitten, so z. B. die Aufhebung des mosaischen Gesetzes (Joh 15,10), Seine Präexistenz (Joh 8,58) und Sein zweites Kommen (Mt 24,29-31). Letzteres war aus dem AT nicht abzuleiten, da dort lediglich vom Kommen des Messias die Rede ist. Dass der Messias, der Christus, innerhalb der Geschichte zweimal kommen sollte, war in der Tat ein Geheimnis.
Deswegen ist deine Aussage, dass sich die «hellenistische Theologie» von der des «Juden Jeshuas» unterscheide, nicht stichhaltig. Der Jude Jeshua selbst war es (also Jesus), der bereits während Seines irdischen Dienstes deutlich machte, dass die Worte, die Er im Fleisch zu Seinen Jüngern sagte, nicht Seine letzten sein sollten. Es sollten weitere Offenbarungen kommen – infolge Seiner Himmelfahrt und Erhöhung zur Rechten Gottes.
Liebe Grüße
Chrischi
"An die Gemeinde Gottes, ... den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn." (1. Kor. 1:2).
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