Es ging aber doch nicht um "irgendwelche" Fundamentalisten, sondern um Zeuges Aussage, die Schrift zu leben. Nun schreiben und interpretieren wir alle viel, wenn der Tag lang ist. Ich ordne Zeuge jedoch nicht als Fundamentalisten ein, der "auf der Wörtlichkeit der Bibel besteht", wenn er schreibt:Zitat von Godservant
Ansonsten hast Du natürlich recht, die Haudraufmethode ist auch nicht nach meinem Geschmack. Aber auch da kann nicht erkennen, dass Zeuge sie anwenden würde. ER ist es nicht, der hier Beschied weiß über DAS Christentum oder welche falschen Schlüsse Menschen aus der Bibel ziehen, wenn sie sie für das Wort Gottes nehmen. Die Zitate, die ich von ihm gelesen habe, sind nicht irgendwie zusammengeklaubte Versatzstücke, sondern beziehen sich ziemlich konkret auf das jeweilige Thema. Nun will ich hier Zeuge nicht über Gebühr ungefragt exponieren. Schließlich sind meine Ansichten auch hier "nur" meine subjektiven. Ich möchte nur weg von diesen unzulässigen Allgemeinurteilen über DIE Bibel, DAS Christentum oder DIE Fundamentalisten. Ich bezog mich konkret auf eine kritisierte Aussage von Zeuge. Das irgendwer anderes immer alles irgendwo irgendwie auch ganz anders sehen kann, ist sicher so, aber eben deshalb indiskutabel - es gibt viel Sein unter Sonne.Zitat von Zeuge
Sicher. Ich habe einen Standpunkt, von dem aus ich in die Welt blicke und äußere ihn. Nächstenliebe heißt ja nicht, sich soweit zu verleugnen, dass man nicht mehr klar erkennen kann, wo man steht. Im Gegenteil halte ich es grundsätzlich für wichtig, dem Anderen meinen Standpunkt deutlich zu machen, damit er weiß, wo ich stehe - sonst haben wir ja nie eine Chance, zusammenzufinden, wenn wir unsere Ausgangspunkte nicht kennen. Darin kann ich kein Poltern erkennen. Zur Schau getragene Pseudoharmonie macht auch noch keinen Christen.Zitat von fishergirl
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