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Hybrid-Darstellung

  1. Standard

    @Servant
    Ich bin einfach erstaunt, wie du die Dinge drehst…. Aber es gehört wohl so zu dir. Ich will schon gar nicht mit aufzählen beginnen, mit deinen Unterstellungen und vagen, nicht stichhaltigen Vermutungen mir gegenüber….


    Aber ja, ich lerne so gerne von Christen…
    Ja, Alef, wir können alle voneinander lernen.

    Das ist das Ziel einer Diskussion.

    Ständige persönliche Spitzen, weil man unbedingt recht haben will, sind dabei allerdings nicht nötig.

    Und weil ich diese Art der Diskussion für kontraproduktiv halte, gebe ich Dir halt in allem, was Du so sagst, recht.

    Godsspeed!

    Godsservant
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
    http://katholischorthodoxeeinigkeitskirche.npage.de/

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dispicio Beitrag anzeigen
    Gott hat sich uns nicht mit einem Namen offenbart.
    "Als Abraham neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der Herr und sprach zu ihm: Ich bin Gott der Allmächtige." (Gen. 17:1) War das ein Name?
    "Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe.
    Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als El-Schaddai (Gott, der Allmächtige) erschienen, aber unter meinen Namen Jahwe habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben."
    (Ex. 6:2-3)
    Also, offenbart Gott sich doch mit Namen.
    Auch Jesus sagt: "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart ..." (Joh. 17:6) Und welchen Namen meint er? Vater.
    Und dann: "An jenem Tag - Spruch des Herrn - wirst du zu mir sagen: Mein Mann!, und nicht mehr: Mein Baal (Herr)!" (Hos. 2:18) Noch ein Name.

    Ein Name identifiziert einen Einzelnen unter Vielen.
    Oder eine Eigenschaft.

    Gott aber ist alles.
    Darum hat er auch viele Namen. Und jeder Name sagt aus, was er für uns ist, was wir von ihm erwarten können.

    Ich bin, der ich bin (Luther); oder: ich werde sein, der ich sein werde (...); oder: ich will sein, der ich sein will (Interlinearübersetzung); oder aber: Seiender (Übersetzung aus dem russischen).
    Selbst das mußte Gott dem Mensch offenbaren. Und auch das kann man als Name nehmen.

  3. #3
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Nun war ich gute 10 Tage nicht mehr privat online.

    Und irgendwie muss ich sagen, die „Welt“ ist meschugge…. wer da nun das richtige Wissen, die richtige Erkenntnis über den unfassbaren Gottes haben soll... was sich da der Mensch anmasst zu wissen, als wäre er selebr Gott.



    Alef

  4. #4
    Registriert seit
    23.07.2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    1.523

    Standard

    Liebe Gnadenkinder,


    einmal sag ich´s noch, dann hör ich damit auf.
    Negative Theologie bestimmt nicht was Gott ist und auch nicht, was er nicht ist, wenn im Endergebinis dann Gott eine feste Bestimmung gegebenwerden soll.


    Alles was wir über Gott denken, was wir zu spüren glauben und wo wir ihn wahrnehmen, das sind wir mehr selbst, als das es Gott ist, sowie er Gott ist. Wir können uns deshalb Gott oder dem Göttlichen immer nur nähern, aber es weder positiv noch negativ wertend sicher bestimmen.


    Wir alle leben als Gläubige in diesem Spannungsfeld. Das und das allein war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Ich halte diese Erkenntnis für wichtig, damit wir Menschen keinen Grund finden, uns über andere zu erheben und uns gegenseitig für unseren Glauben Leid anzutun, was es leider noch immer viel zuhäufig gibt.


    Das individuelle Glaubenserleben, das von Dir liebe fishergirl zum Beispiel, kann ich völlig so stehen lassen und mehr sogar, ich kann man mich daran freuen!
    Jede Begeisterung für das individuelle Gott/Glaubenserleben, bestimmt aber auch die Grenzen der Freiheit, die wir anderen in ihrem Glauben einräumen. Und ich wünschte mir sehr, dass wir erfahren dürfen, dass sich diese Grenzen weiten.


    Zeuges Gemeinschaftsbeispiel finde ich deshalb auch sehr erhellend. Um im Bild zu sprechen:
    Es gibt eine alte chinesiche Weisheit nach der Beschreibung von Lin Yutang. Sie bezieht sich auf 3 Weise, die symbolhaft die in China weit verbreitenden Religionen des Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus repräsentieren.
    Sie brechen nach der gemeinsamen Überquerung einer Brücke, die symbolhaft als Übergang zum Jenseitigen steht, in herzliches Gelächter aus. Sie lachen dabei über ihre früheren Versuche, im Wettstreit mit dem jeweils anderen jenseits der Brücke etwas erreichen zu wollen. Aber diese Brücke lässt sich nur in der Einheit überqueren.


    LG
    Provisorium

  5. #5
    fishergirl Gast

    Standard

    provisorium, tja, wer in dem glauben lebt, durch taten einen schritt näher zum himmel zu gelangen oder sogar durch religiösen wettstreit irgend etwas sich oder anderen klar zu machen oder beweisen zu wollen, der strebt aus sich selbst heraus. hat ganz sicher nichts mit gott zu tun.
    die grenzen weiten sich sicherlich für jene, die sich nicht an anderen glaubensformen stossen.
    sicherlich aber auch für die, welche ihr leben jesus, und damit gott allein die führung über ihr dasein übergeben haben.
    nenn es brücke, es wird auch nadelöhr genannt. durch dieses gelangen nur wenige.
    eins aber noch von mir zum schluss. wer auf jesu weg geht, der hat weisung aus der bibel, also gottes wort:

    ich bin der weg, die wahrheit und das leben.
    nur durch mich kommt ihr zum vater!

    nur durch gottes sohn, jesus, der uns durch seinen tod am kreuz die erlösung und errettung geschenkt hat,
    werden wir gott näher kommen.
    nicht durch buddha oder sonst wen.

    auch das ist sicherlich freie entscheidung, muss nicht angenommen, anerkannt oder sonstiges werden.

    für mich allerdings ist es so.
    ich fühle mich dadurch nicht unfrei oder begrenzt.
    ebenso füge ich diese erkenntnis niemanden als begrenzung oder sonstiges zu.
    ich aber stehe zu meiner überzeugung.

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    ich bin der weg, die wahrheit und das leben.
    nur durch mich kommt ihr zum vater!
    Was meint dieser gnostische Ausspruch denn, Fishergirl?

    nur durch gottes sohn, jesus, der uns durch seinen tod am kreuz die erlösung und errettung geschenkt hat,
    Dein Glauben und Für-Wahr-Halten in allen Ehren. Aber selbst wenn wir die Tode aller an die 6000 Juden, die unter Pilatus gekreuzigt wurden, zusammen nehmen, was soll dadurch geändert worden sein?

  7. #7
    fishergirl Gast

    Standard

    luxdei, es geht um gottes sohn , jesus christus. wer an ihn glaubt, hat den weg zu gott gefunden. auch geht es hier nicht um den tod von 6000 juden, sondern um den tod von jesus christus, den sohn gottes. mein leben hat sich grundlegend geändert durch dieses annehmen dieser wahrheit. es steht allerdings jedem frei und ich zwinge das niemandem auf. ich schreibe was ich erlebe, nicht mehr und auch nicht weniger.

  8. #8
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fishergirl Beitrag anzeigen
    luxdei, es geht um gottes sohn , jesus christus. wer an ihn glaubt, hat den weg zu gott gefunden. auch geht es hier nicht um den tod von 6000 juden, sondern um den tod von jesus christus, den sohn gottes. mein leben hat sich grundlegend geändert durch dieses annehmen dieser wahrheit. es steht allerdings jedem frei und ich zwinge das niemandem auf. ich schreibe was ich erlebe, nicht mehr und auch nicht weniger.
    Auch ich bin Sohn Gottes und Gott bedarf definitiv keiner Mittler. Aber wenn Du so etwas glauben möchtest, sei es Dir zugestanden und gegönnt (kein Sarkasmus) ;-)

  9. Standard

    Hallo Provisorium!

    Negative Theologie bestimmt nicht was Gott ist und auch nicht, was er nicht ist, wenn im Endergebinis dann Gott eine feste Bestimmung gegebenwerden soll.
    Ich möchte Deinen Gedanken noch ergänzen und hinzufügen:Negative Theologie ist, anderen ihre Wertigkeit vor Gott absprechen zu wollen. Glaube ist so individuell wie die Kleidung, die wir gerne tragen. Jeder bevorzugt da eine andere Farbe - und das ist auch gut so.

    Alles was wir über Gott denken, was wir zu spüren glauben und wo wir ihn wahrnehmen, das sind wir mehr selbst, als das es Gott ist, sowie er Gott ist. Wir können uns deshalb Gott oder dem Göttlichen immer nur nähern, aber es weder positiv noch negativ wertend sicher bestimmen.
    Wir können mit unserem menschlichen Verstand Gott sicherlich nicht in Gänze erfassen - deshalb ist er ja auch göttlich und wir menschlich.
    Aber wir können seine Gegenwart dennoch ein bißchen in uns spüren - seine Liebe zu uns und das Licht seiner Güte und Barmherzigkeit weiter reichen.

    Wir alle leben als Gläubige in diesem Spannungsfeld. Das und das allein war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Ich halte diese Erkenntnis für wichtig, damit wir Menschen keinen Grund finden, uns über andere zu erheben und uns gegenseitig für unseren Glauben Leid anzutun, was es leider noch immer viel zuhäufig gibt.
    Gott ist Barmherzigkeit, Liebe und Güte. Gott ist Vater. Welcher Vater möchte schon, daß sich seine Kinder gegenseitig etwas antun?
    Leider haben Kinder auch ab und an etwas Ungehorsames und Störrisches an sich. Und leider lernen manche Kinder nicht - sondern wollen nur recht haben.

    Jede Begeisterung für das individuelle Gott/Glaubenserleben, bestimmt aber auch die Grenzen der Freiheit, die wir anderen in ihrem Glauben einräumen. Und ich wünschte mir sehr, dass wir erfahren dürfen, dass sich diese Grenzen weiten.
    Wer selbst fest im Glauben steht, der muß anderen nicht sagen, daß sie "unrecht" haben, sondern der akzeptiert sie, wie sie sind in ihrem Glauben.

    Jesus sprach: Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einen Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.
    Thomasevangelium, Spruch 77

    In Christo+

    Godsservant
    Befleiße dich, sosehr du es vermagst, jeden Menschen zu lieben. Bringst du das noch nicht fertig, so hasse wenigstens keinen. Aber auch das wirst du nicht fertigbringen, wenn du nicht den Weltdingen gegenüber gelassen wirst. Hl. Maximos der Bekenner
    http://katholischorthodoxeeinigkeitskirche.npage.de/

  10. #10
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Ups. Wenn da nicht eine über die eigenen Füsse (Aussagen) stolpert….

    Und Jesus ist wohl kaum das Universum (All), und solches ist auch nicht aus ihm hervorgegangen…… dieses gnostische Evangelium… so nimmt sich jede das zu Gemüte, dass es passt.



    Alef


 

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