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Nun, es wird hier so gegen Hexen und falsche Wundertäter gesprochen, ganz aufgrund der Bibel……
Nun, da steht im 5. Mose, wenn ein Mensch Wunder tut oder prophetiesch redet, aber eine andere Lehre vertritt, welche nicht da im Buche Mose, also im Gesetz, der Torah, den Weisungen Gottes entspricht, der ist kein Bote Gottes…(sowenig eben auch wie Wunder eine messianität "Beweisen" sollten") .
Also, Wunder bestätigen nicht, ebenso wenig Prophetie usw über ein Richtigkeit einer Tat, einer Lehre, sondern der Einklang mit der Torah muss gegeben sein.
Nun, will nun jemand behaupten, dass man „nur durch Jesus zu Gott kommt“ (ebenso die chr. Opfertheologie), so ist das natürlich auf dieser Grundlage eine andere Lehre, etwas fremdes, und deshalb grundsätzlich falsch, schlichtweg eine Irrlehre. Stehen nun solche Aussagen im NT, oder werden durch Redakteure in den Mund Jesu gelegt (da wurde einiges einfach in den Mund Jesus gelegt, ohne dass er das jemals gesagt hatte), oder von anderen Schreibern wie Paulus postituliert, so ist das NT äusserst fragwürdig, und man kann nicht alles für bare Münze nehmen.
Will man nun sagen, dass durch Jesus etwas Neues kam, eine neue Zeit, so straft man mit einer solchen Aussage Jesu als Lügner, da er ja betonte, dass nichts vom Gesetze anders gelehrt werden darf.
Ich denke, da befindet sich die chr. Theologie in einem echten Konflikt. Um so wunderlicher ist es dann, dass teilweise dann diese Gebote aus der Torah dermassen wörtlich genommen werden, und über andere fährt man einfach darüber hinweg.
Alef
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