Donnerstag - 7.2.08
Psalm 1
1Wohl dem,
der nicht dem Rat der Frevler folgt
und nicht auf den Weg der Sünder tritt,
noch sitzt im Kreis der Spötter,
2 sondern seine Lust hat an der Weisung des HERRN
und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht.
3 Der ist wie ein Baum,
an Wasserbächen gepflanzt:
Er bringt seine Frucht zu seiner Zeit,
und seine Blätter welken nicht.
Alles, was er tut, gerät ihm wohl.
4 Nicht so die Frevler;
sie sind wie Spreu,
die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler nicht bestehen im Gericht,
noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten,
der Weg der Frevler aber vergeht.
Frevler, Sünder , Spötter = schnell geht mir mal die Zunge über, oft bin ich in meinen Gedanken abgesondert (Sünde) und meine Taten sind nicht immer im Einklang mit den „Weisungen des HERRN“ - kann ich mich als „Baum“ sehen, oder als einen, der „wie die Spreu im Winde verweht“?
Mir würde bei diesem Psalm mulmig werden, wenn meine persönliche Beziehung zum Vater nicht vorhanden wären, wenn ich nicht innerlich spüren würde, dass er mich so angenommen hat wie ich bin und mich trotz meiner Fehler zu den Gerechten zählt – durch das Opfer seines Sohnes, an das ich glaube und vertraue.

Schalom – wer hat dazu andere, oder ähnliche Gedanken?
Der Psalmist