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  1. #101

    Standard

    ich bin vielem gegenüber kritisch und prüfe alles soweit mir das möglich ist aber ich schau nie in erster linie auf den glauben des anderen sondern sieh jeden einfach als menschen ich schau darauf wie er lebt wie er mit anderen umgeht und ich kann da dann mit jemandem mehr anfangen der klar sagt ich krieg das nicht hin ich kann das oder das nicht wie einer der sagt ich bin christ jude oder sowas und deshalb muss ich den nun lieben denn das ist für mich dann unehrlich und hat nichts mit herz zu tun wenn man nur glaubt zu lieben weil man es muss.

  2. #102
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Jungtroll,

    wer könnte auch so etwas, lieben auf Befehl? Oder lieben, weil man es müßte?

    Hier ging es aber darum, ob Christen herzlos sind. Und beantwortet wurde dies schon oftmals und auch verschieden.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  3. #103

    Standard

    seh ich auch so das man nicht auf befehl lieben kann aber wie oft hört man das denn das es heisst ich bin christ ich muss meinen nächsten lieben also liebe ich dich das ist doch dann lieben auf befehl nur ist das keine nächstenliebe weil es nicht möglich ist und da sollte man sich halt überlegen wo man da ein problem mit dem anderen hat und das lösen und nicht einfach nur sagen ich liebe dich weil ich das als christ ja muss

  4. #104
    Isaak Gast

    Standard

    Tja Jungtroll,

    das sind wir Menschen. Wir sagen zumeist mehr als was wir dann tun. Und unsere Lebenserfahrung lehrt uns zumeist erst zu unterscheiden und zwar beim Gegenüber zu erkennen, wer eher nur spricht und weniger danach handelt. Und später lernen wir auch zu erkennen wo wir selber eher sprechen und nicht danach handeln. Unsere Liebe in jungen Jahren ist oft eine Andere als in alten Tagen. Selbstliebe ist ebenso wichtig wie die Liebe zum Leben Anderer. Sein eigenes Leben los zu lassen, weil man sterblich ist und sich dennoch am Leben Anderer neidlos zu erfreuen, dies bei Bedarf zu fördern, das bereitet oft eher, zumindest nach meiner Ansicht und Erfahrung, ein warmes Lieben zum Nächsten, als eben nur ein Wille dies tun zu müssen, weil es so geboten ist.

    Die Frage aber, ob Christen herzlos sind, wurde ebenfalls mehrfach und unterschiedlich beantwortet.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  5. #105

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen

    Die Frage aber, ob Christen herzlos sind, wurde ebenfalls mehrfach und unterschiedlich beantwortet.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak
    auf solche fragen gibt es wohl mehr antworten wie menschen auf dieser erde denn es gibt keine einzig richtige antwort also kann man sie gar nicht beantworten aber man kann es versuchen oder eben halt sich drüber unterhalten und vielleicht erkennt jeder ein bisschen sich selber in den antworten

  6. #106
    Isaak Gast

    Standard

    Stimmt Jungtroll,

    aus der Frage, "Sind Christen herzlos?" kann man eine unendliche Unterhaltungsgeschichte machen. Ich hätte nichts dagegen.

    Selbst kann ich dieser Fragestellung nicht viel entlocken und habe meine Antworten dazu schon gegeben.

    Um richtig und falsch sollte es sicher auch nicht gehen. Oder?

    Natürlich kann auch jeder, ohne den Thread einmal von vorne zu lesen, immer wieder die Frage neu beantworten. Auch dagegen habe ich nichts.

    Und wir Jungtroll kommunizieren miteinander und ich versuche zu verstehen was du schreibst und nicht zu unterbinden dass du schreibst. Wenn ich also darauf hinweise, dass die gestellte Frage hin reichlich schon beantwortet wurde und dies in sehr verschiedener Weise, meine ich damit, dass man das auch einmal durchlesen dürfe, nicht muß, sondern dürfe und jeder selbstverständlich auch immer wieder seine eigene Meinung neu hinzufügen sollte.

    Beantworten und zwar für uns alle gültig kann man die Frage natürlich nicht.

    Aber die Verallgemeinerung dieser Frageform ist schlecht gewählt, meiner Meinung nach.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  7. #107

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen

    Natürlich kann auch jeder, ohne den Thread einmal von vorne zu lesen, immer wieder die Frage neu beantworten. Auch dagegen habe ich nichts.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak
    Dann versuche ich es doch gleich einmal

    Mit einer interessanten Geschichte die einmal passiert ist:

    Die Herzlosesten Menschen

    In einer Stadt wurde eine Evangelisation durchgeführt. Viele der Christen machten sich um einen begabten jungen Mann Gedanken, der kurz vor dem Abschluss seines Studiums stand und eine Tanzband leitete. Ein typischer "Weltmensch", so sagten viele. Sein Name stand auf nahezu jeder Gebetsliste. Es wurde von ihm gesagt, er sei zynisch, hart und gleichgültig in Bezug auf geistliche Dinge.

    Eines Abends kam eben dieser junge Mann zu einer der Evangelisationsveranstaltungen und hörte, wie der Evangelist über die Ewigkeit predigte. Der Prediger betonte, dass die Annahme oder Ablehnung des Herrn Jesus Christus darüber entscheidet, ob wir unsere Ewigkeit im Himmel oder in der Hölle verbringen werden.

    Sofort nach dem Abschluss der Veranstaltung kam dieser Student auf den Prediger zu und sagte: "Ich möchte gerne mit Ihnen reden."

    Sie gingen beiseite. "Glauben Sie wirklich, was Sie heute Abend gepredigt haben?"

    "Ja, natürlich."

    Darauf erwiderte der junge Mann mit bebender Stimme: "Ich weiß, dass man von Ihnen erwartet, dass Sie so predigen, aber glauben Sie tief drinnen in Ihrem Herzen wirklich, dass es einen Himmel gibt, wie Sie es heute Abend gesagt haben, und eine Hölle, wie Sie es heute Abend beschrieben haben, und dass die einzige Möglichkeit, der Hölle zu entfliehen und die Ewigkeit im Himmel zu verbringen, darin besteht, sich Christus als Erlöser anzuvertrauen?"

    "Natürlich glaube ich das", antwortete der Prediger.

    Dies schien mehr zu sein, als der junge Mann zu akzeptieren bereit war. Zögernd fuhr er fort: "Glauben das alle Christen?"

    "Gewiss tun sie dies."

    Der Student starrte den Prediger mit einem Blick an, dem zu begegnen nicht einfach war, und sagte mit tränenerfüllter Stimme: "Ich habe Ihnen nur eines zu sagen: Christen sind die herzlosesten Menschen auf der ganzen Welt."

    Der Evangelist wollte gerade seinen Mund öffnen, um die Christen zu verteidigen, als er seinen Gesprächspartner weiterreden hörte: "Ich habe zeit meines Lebens sechs Häuserblöcke von dieser Gemeinde entfernt gewohnt; ich kenne eine Reihe Mitglieder der Kirche mit Namen; ich unterhalte mich mit ihnen über alles andere, aber nie hat in den 21 Jahren auch nur einer von ihnen mich vor der Hölle gewarnt; nie hat einer von ihnen mich über den Zustand meiner Seele aufgeklärt; nie hat einer von ihnen mir von Gott erzählt oder mich aufgefordert, Jesus anzunehmen, um errettet zu werden. Ich behaupte, dass wenn all diese Christen glauben, dass ich ein verlorener Sünder bin und mich auf dem Weg zu einer Hölle befinde, wie Sie es heute gepredigt haben, und sie in all diesen Jahren nie genug um mich besorgt waren, um mir dies zu sagen - dann sind diese Christen die herzlosesten Menschen auf der ganzen Welt."

    Wie lange ist es her, dass Du Dich auf gemacht hast, den Weg der Rettung Deinem nächsten weiterzusagen???

    Quelle: Stimme des Glaubens

  8. #108

    Standard

    *taschentücher verteil*

    Ach wie traurig... schnüff... er ist ja überhaupt nicht missioniert worden...
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  9. #109
    Isaak Gast

    Standard

    Tja micha,

    du hast deine Quelle überquellen lassen, mit deiner Stimme deines Glaubens und hast diesen Studenten, in deiner Geschichte, die Christen als herzlos erachten lassen, weil die Christen ihm nicht von der Erlösung aus der Hölle erzählt haben.

    Tja micha, dann spute dich, denn scheinbar wird es langsam ziemlich eng in der Hölle und du könntest ein wenig Platz dort schaffen.

    Wir sehen uns ja sicher nicht dort.

    Einen lieben Gruß dir
    Isaak

  10. #110
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Erinnerung an Evangelisationen:

    Es ist/war ja des Christen Ziel, Menschen von der Liebe Gottes zu erzählen. Das ist ja wahrlich etwas gutes und schönes.

    Die ganze Gemeinde setzte sich dazu ein, sammelte Geld für ein Zelt, für den berühmten und bekannten „Evangelist“. Alle setzten sich nach ihren Kräften und Vermögen ein, so wie es eben mit dem Alltag zusammenging.

    Alle freuen sich da auf den ersten grossen Abend, bis endlich die grossen Worte über die Liebe Gottes verkündigt werden.

    Doch was hört man da zuerst? Wie schlecht der Christ ist, wie wenig Zweit er sich nähme für die anderen. Und wie rühmt sich der Evangelist, wie viele, ja nicht zählbare Menge von Menschen er an der Hand bei Jesus vorführen kann, um dabei zu sagen: „Schau, das habe ICH getan“, im Gegensatz zu den „Alltags-Christen“. Wie beschämend doch die Christenheit sei (so im Gegensatz zu diesen Evangelisten), wie Gleichgültig, Oberflächlich und den weltlichen Dingen zugeneigt, ja wahrscheinlich nicht mal mit geistlichen Leben erfüllt, ohne Gottesgeist und fleischlich gesinnt. ER aber (also der Evangelist) mit vie viel Mühe und Eifer er allem Absage, um nur dem dienen zu können.

    Wir hatten im Nachhinein viel „Arbeit“ um diese so herzlos verurteilten Menschen wieder aufzurichten. Und viele tragen dieses schlechte Gewissen weiter, weil man es nicht wagt, die Dinge mal beim Namen zu nennen. Der Schaden ist so grösser als der Nutzen. So zertritt man Menschen, um angeblich Menschen retten zu wollen.


    So auch ein anderes mal, da wir doch noch am Samstagabend die Evangelisation besuchten, wo wir aus familiären und beruflichen Gründen nicht selber mitwirken konnten. Wir sprachen da mit verschiedenen Leuten, die wir ja bestens kannten, bis das Zelt fast leer war und schliesslich auch mit dem „Evangelist“ noch etwas sprachen. Sein ganzes Anliegen war, was WIR für die Evangelisation beigetragen hatten, und schoss dann am Sonntag in der Predigt mit Bemerkungen herum (weil WIR ja nichts gemacht dazu beigetragen hatten), die jenseits von Gut und Böse waren. Vielleicht hätte er sich gemässigt, hätte er gewusst, dass wir auch den GD besuchten, aber ich denke nicht mal das.

    Die ganze Botschaft ist zuerst auf Angsteinflössen aufgebaut, Thesen, Dogmen und Theorien, um danach eine vermeintliche Rettungsleine zuwerfen zu können.

    So sind auch solche Bemerkungen wie bei Micha’s Beitrag #107 am Schluss, die andern ein schlechtes Gewissen einreden, Überheblichkeit, ein Besser-Wissen-Wollen, was andere zu tun haben, verkennt aber dabei Gottes individuellen Willen und rechtfertigt sich trotzdem damit. So kommt doch dabei eher der ganze Frust aus solchen Bemerkungen und Reaktionen, durch welche man sich dann als gut darstellen will, um sich und sein Verhalten selber zu rechtfertigen.


    So ist nicht alles Liebe, was mit Liebe angeschrieben ist.

    Lehit

    Alef


 

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