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Jemand, der etwas voraussagt, weissagt, prophezeit, ein Seher, Mahner, Verkünder und Deuter „göttlichen“ Willens (was der Mensch entsprechend interpretiert)
Da gibt es grosse Propheten, kleine Propheten, gute Propheten, falsche Propheten….
Ob jemand ein wirklicher Prophet war, und in wie manchen Bereichen, erweist sich immer erst im Nachhinein….
Alef
Ein von Gott durch den Heiligen Geist begabter Mensch, der Dinge sehen kann die Gott offenbaren möchte.
Immer in Übereinstimmung mit der Bibel und nach Pfingsten immer Stückwerk und von Andren zu prüfen.
Ein Prophet darf reden aber nicht manipulieren denn die Verantwortung wie er mit dem prophetischem Wort umgeht liegt immer bei dem Empfangenden.
Bote
Glaube ist die Entscheidung, darauf zu vertrauen, dass der Schöpfer aller Dinge die Welt nicht sich selbst überlassen hat, sondern dass er auch heute noch Licht in die Dunkelheit schickt und auf jedes Glaubenszeichen antwortet.
Max Lucado
Jeder Rede manipuliert ...
Alef
Ich persönlich halte es eher für gefährlich, einen Menschen zum Propheten zu erheben.
Grund: sobald das getan wird, hören Menschen auf, sich mit dem Inhalt dieses Menschen kritisch auseinanderzusetzen.
Beispielsweise war für die Nazis im 3. Reich Hitler auch eine Art Prophet: "Heil Hitler".
Und somit waren viele von ihnen bereit, Kaltblütig Kinder der Juden umzubringen.
Eine ähnliche Situation hatten wir zu Moses' Zeit:
4 Mose 31 (17-18): "Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben!"
Noch heute zählt Moses in den Augen vieler als ein Prophet.
Es ist erschreckend, dass manche Menschen nichts dazulernten, obgleich mittlerweile Jahrtausende vergangen sind.
Insofern würde es mich nicht wundern, wenn selbst in einer fernen Zukunft (Jahr 5000) noch Menschen da wären, die Hitler anhand alter Schriftstücke wie "Mein Kampf" noch als Propheten ansehen würden.
Was könnte man daraus lernen:
Es mag Menschen geben, die einen Draht zu Gott haben.
Aber selbst diese Menschen sind nicht immer und bei jeder Situation gleichermaßen stark mit dem Göttlichen verbunden.
Man sollte immer noch bei jeder Äußerung am gesunden Menschenverstand und mit eigenem Herz überprüfen, ob diese Worte wirklich so von Gott stammen, oder ob hier nicht eine gehörige Portion Ego mit einflossen.
Anstelle immer nur auf prophetische Worte zu hören,
wäre es auf jeden Fall besser,
sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen,
und sich zu überlegen, was dieser Mensch nun mag und was er lieber nicht möchte.
Und wenn alle Menschen das täten, dann wären Propheten ohnehin völlig überflüssig.
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Gibt es denn überhaupt noch Propheten? Ich selber glaube das nicht. Gäbe es sie noch, diese vollmächtigen "Sprachrohre" Gottes, die wir ja nur aus der Bibel kennen, dann würrde wohl einiges anders laufen in der Welt. *denk*
Lieben Gruß
Ingo
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
Prophetie wird ja verstanden, als eine Vorhersehbarkeit.
Nun lassen sich manche Dinge gewiss vorhersehen:
"Morgen früh wird die Sonne aufgehen."
Andere Dinge sind weit weniger gewiss, wie Sozialpolitische Zustände in kommenden Jahrhunderten.
Nun ist die Frage:
Sollten diese Prophezeiungen dann für die Wirklichkeit bindend sein?
In diesem Fall wäre ja die Willensfreiheit der Menschen ausgehebelt.
@Ingo,
und selbst wenn wir Tausend Propheten auf dieser Erde hätten,
es ist immer noch die Frage, wie weit diese in der Lage wären,
Sieben Milliarden Menschen von ihrer Ansicht zu überzeugen,
und wieweit diese sieben Milliarden Menschen bereit sind, zuzuhören.
Wichtiger noch: wie weit sie die Bereitschaft hätten, das auch umzusetzen.
Und wer weiß, wer weiß, wie viele Menschen, die einen weit besseren Draht zum Göttlichen haben, als wir,
wurden von unserer Gesellschaft in den Psychiatrien untergebracht.
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Erstens waren es nicht die Propheten, die die Menschen von der Richtigkeit der der Prophetien überzeugten, sondern Gott selber und zweitens, hat Gott durch eben diese Propheten nie zur ganzen Welt auf einmal geredet, sondern immer nur zu einzelnen Personen oder Völkern. Siehe Ninive. Dieses Volk kannte den Gott Israels überhaupt nicht, und doch befolgte es Jawehs Weisung.
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
(Jean Marie Anouilh)
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