Danke Hedy für deine Antwort,

ich kenne solche Situationen, da könnte ich heulen, und weiß dem Moment nicht wie damit umgehen soll. Möchte richtig handeln, man verzweifelt und, und....es ist nicht einfach, wenn man z.B. weiß daß man in Liebe handelt und der Nächste will es nicht wahr haben, daß man aus Liebe handelt!

Ist es aber Liebe vom Nächsten, wenn dieser sieht und merkt und sich darüber freut und sich denkt, man, mein Partner, Nächster usw. läßt mir völlige Freiheit, er gibt mir alles, und macht sich keine Gedanken darüber, daß der Nächste der Gebende darunter leidet weil dieser nur sich als Gebender sieht und nichts zurückbekommt. Ist dies vom Nehmenden nicht auch Egoismus und Mangel an Liebe für den Gebenden. Sollte dieser Nehmende nicht auch mal zurückstecken und auch Gebender sein? Ist dies nicht einseitige Liebe?

Wie ist es denn mit unserem geliebten Jeshua? ER sagt, wenn ihr mich liebt, haltet ihr meine Gebote....., oder dürfen wir da machen was wir wollen, ER gibt und erlaubt ja, denken wir, oder sollten wir da nicht auf Dinge IHN zu Liebe verzichten? Ist es nicht auch so in einer Beziehung bei Partnen oder den Nächsten!
Oder man besucht jemand, der Besuchende freut sich und meint, man ich muss unbedingt dies noch erledigen, daß muss sein, du machst ein ganz langes Gesicht und wie geht man damit um, der andere merkt aber nicht, daß dies dir ein Greul ist und denkst dir dabei, man mache extra den Weg um den Besuch zu machen,nein nie wieder! Da gäbe es tausende von Beispielen, usw.

Warum fällt es einen so schwer gewohnte Dinge aufzugeben ( Auch für Jeshua) oder zu reduzieren oder mal sein zu lassen. Nein, ich will weiter mein Ding machen und wen du mich liebst dann lass mich! Dann Gegenfrage, liebst du mich denn, warum ist dir dies so wichtig dein Ding zu machen, oder umgedreht, du möchtest dann auch mal dein Ding machen, was macht der Nächste, geht es für ihn Ordnung, da du ihn ja läst sein Ding zu machen, oder regagiert dieser heftig und sagt, wenn du mich liebst, lass das. Aber er darf es usw.

Man könnte da ein Buch schreiben, wie geht man mit was um!

Aber wie kann man Liebe geben und erkennen, wenn man vielleicht nie Liebe von den Eltern z.B. bekommen hat wenn man ohne Liebe aufwächst, da diese selbst nie Liebe bekommen und gelernt haben. Und diese Eltern geben nur weiter was sie gelernt und bekommen haben! Jeder geht damit anders um!

Wenn du nun dies erkennst was mit deinen Eltern war, hast du ihnen verziehen, weil sie die nicht so in Liebe erzogen haben, wie du es hätte es haben wollen. Hast du ihnen verziehen und vor Jeshua bereut, und dir Leid tut, daß du Groll gegen deinen Eltern hattest. Sie wußten nicht was sie taten!

Da fängt ja unser aller Problem an. Die Erziehung!

Wenn man selbst an sich seinen Balken sieht, dann kann man auch den Nächsten verstehen und liebt seinen Strohhalm und redet darüber. Dies ist aber auch nicht immer leicht, weil dann wieder zuhören verlangt ist und vertrauen mit dem jenigen zu reden und nicht die Angst, man dieser nicht mich ja doch nicht ernst.

Und denke ich ist bei jedem Mangel und Erkenntnis, sollten wir nicht daran arbeiten und arbeiten lassen!