So man sieht jetzt das die Tora und die Jüdische Auslegung nichts mit den späteren Gedanken im entferntesten zu tun hat, eher noch mit der Entwicklung einer Haftpflichtversicherung.
Also nichts mit auf der Backe schlagen,
und auf Recht zu verzichten ist unrecht.
Sagt mal jemanden dem man seine Zähne ausgeschlagen hat, ist ja nicht so schlimm verzichte auf dein Geld und Zahnersatz, so wird er hinfort nur noch ein einsames Leben führen.
Also mir fehlt das der Bezug zur Realität.
Nimm man jetzt den Koran und schaut was er dazu sagt,
Wir hatten ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr und Zahn um Zahn und für Verwundungen gerechte Vergeltung. Wer aber darauf verzichtet, dem soll das eine Sühne sein; und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat – das sind die Ungerechten.
Dort wird es ihrgendwie umgedreht ausgelegt, die Selbstverteidigung angesprochen,
wenn man sich nicht selbst verteidigt, denkt der Angreifer, er kann dich immer
wieder schlagen,weil man keine Reaktion zeigt,
wenn man auf den Angriff reagiert verschafft man sich Respekt, weil der Angreifer weiß das er eine Antwort bekommt.
jedenfalls erklärte ein Muslim mir das mal so.
Aber jetzt wie das Nt immer auf die Backe schlagen ist unrealistisch und nicht lebbar und hat auch nichts mit Gerechtigkeit zu tun.
Und wenn man bedenkt das das Tora Gebot nichts Privatkrieg sondern mit öffentlicher Strafverfolgung, genau wie bei uns die Gerichtsbarkeit, Rechtsanwälte, Strafrecht,
ist der Gedanke sogar ganz und gar absurt, den man dort hat
halt auch noch die andere Backe hin.
Und da muß man auch im Einzelfall entscheiden wann man wie auftritt und kann es das Nachgeben um des Friedens willen nicht in jeder Situation
anwenden.
Es kommt immer drauf an.
So kommt mir das Tora Gebot eben völlig Sinnentfremdet vor, und über das was Jesus gesagt haben soll kann man keinen Zusammenhang erkennen.![]()
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