Ja ja, was ist die Liebe? Und was ist dann noch Nächstenliebe?
Ich glaube nicht, dass wir einander belehren dürften was es sei.
Aber wie schon hier von "g" Korn und Jim-Knopf gepostet, dürfen wir ja unsere Meinungen, Ansichten und Gedanken zur Liebe und Nächstenliebe austauschen.
Meine Lebenserfahrung ist ebenfalls, dass eher die Menschen, welche sich Selbst mögen, ja auch lieben können, eher andere Mitmenschen lieben können, als die welche mit der Liebe zu sich Selbst wenig oder nichts anzufangen wissen.
Lieben ist für mich keine Einbahnstraße. Weder eine Einbahnstraße des Liebe Geben's, noch eine Einbahnstraße des Liebe Empfangen's.
Liebe ist für mich ein warmes Gefühl, Freude am Leben und Lebendem. Liebe kann ich nicht mit moralischen oder religiösen Vorstellungen aufbessern und günstiger ausrichten. Ich kann nicht lieben, weil mich einst wer liebte und nun meine Liebe bedarf, sondern ich liebe oder liebe nicht.
Den Schwachen und Bedürftigen zu lieben, kann ich auch nicht aus dem Grund einer Notwendigkeit heraus.
Und mich selber lieben, weil es notwendig ist, ebenfalls nicht.
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht wirklich warum ich liebe, liebe und liebe und dennoch nicht leer werde und mich nicht verausgabe, sondern auch mich zurück ziehe, wo es gut scheint.
Liebe ist ...
Nächstenliebe ist ...
... vielleicht weniger darüber nach zu denken und weniger darüber zu sprechen, aber die Wärme zu sich Selbst und zum Nächsten zu spüren und ungezwungen spüren zu lassen ... vielleicht ...
Jeder aber Selbst weiß, was für ihn Liebe und Nächstenliebe ist.
Shalom
Isaak
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