Bei dieser Art Dialog geht es primär um die Unterwürfigkeit der christlichen Religion gegenüber der islamischen. Wir erleben es ja tagtäglich, mit welcher Arroganz Moslems nicht nur den Juden, sondern auch den Christen begegnen. Sie haben im Westen eine gesetzliche Handhabe gegen alle, die nicht islamfreundlich sind: die Diskriminierungsgesetze. In Gross Britannien sieht das z. B. so aus, dass ein weisser Arbeitgeber Farbige oder Schwarze beschäftigen MUSS. Andererseits war ich einmal in einer Autowerkstatt bei London, die einem Inder gehörte. Nun, der musste natürlich keine Weissen einstellen, das war keine Diskriminierung.... Andererseits ist mir bekannt, dass die britischen Moslems in London eine islamische Gegenregierung einrichten wollten, was nur dank eines massiven Widerstandes von Christen verhindert werden konnte.Das jedoch zwei Religionen, welche jeweils von sich behaupten die einzig Wahren zu sein, zu wirklich tiefgründigen Gemeinsamkeiten finden können, ist ein Traum der Illusionen.
Was aber kein Muslim sagen darf ist, dass nach wie vor vom Koran die Vernichtung aller "Ungläubigen" gefordert wird, denn er muss den Islam als eine humane Religion darstellen. Die oben erwähnte Dialogbereitschaft hat auch ein Herr Sharon gezeigt - aber zu welchem Preis? Und Herr Olmert ist sogar bereit, einen noch viel höheren Preis zu zahlen und über Jerusalem zu diskutieren. Die von den Unterzeichnern geforderte Toleranz gegenüber dem Islam ist völlig einseitig. Eine entsprechende Erklärung des Islam gegenüber den Christen gibt es nicht und wird es niemals geben.
In der Schweiz wird über ein Minarett-Bauverbot diskutiert. Der Erfolg ist, dass in islamischen Ländern zum Mord an dem Schweizer Politiker aufgerufen wurde, der diese verbieten lassen wollte. Warum dürfen wir nicht in Mekka z. B. eine Kirche bauen und sicher sein, dass sie genau so sicher ist, wie eine Moschee in der Schweiz?
Was bei den amerikanischen leitenden Christen, und nicht nur bei denen abgeht, ist in Tat und Wahrheit die sog. "Weltverschwörungstheorie". Die Weltheinheitsreligion soll den ultimativen Frieden bringen - ohne den Friedefürst aus Jesaja Kap 9 - versteht sich. Hier werden die Christen die Wegbereiter für den Antichristen bzw. für den Mehdi.
Wenn man weiss, was der ökumenische Rat der Kirchen ist und zu was man gehört, wenn man in der Evang. Allianz (World Evangelical Alliance WEA) ist - also, da sollten jedem Nachfolger Jeshuahs die Augen aufgehen und nix wie raus aus den Kirchen und Gemeinden! Demnächst wird von allen christlichen Pfarrern und Pastoren nämlich verlangt werden, dass sie diese einseitige Islamfreundlichkeit predigen müssen - wehe wenn nicht!
Wenn die Christen hierzulande nicht in wenigen Jahren nach Mekka beten müssen wollen, dann sollten sie langsam begonnen haben, nach Jerusalem zu beten.
Shalom vom Shomer
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