Ergebnis 1 bis 10 von 17

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    samu Gast

    Standard

    Ich denke dazu, dass Dialog unter Menschen, welche verschiedenen Kulturen und auch Religionen angehören, grundsätzlich notwendig und wünschenswert ist. Wir werden begreifen müssen, dass wir nur diese eine Erde zum Leben haben und dem zur Folge auch trotz aller Andersartigkeit miteinander Leben müssen. Optimal ist dabei, dass wir das im friedlichen Miteinander und Füreinander tun können. Das setzt jedoch Dialogbereitschaft mit dem fremden Gegenüber voraus!

    Ich weiß nicht wer die Unterzeichner dieser Erklärungen (egal ob christlich oder islamisch) sind und messe ihrer Ämtertätigkeit auch nicht solche Gewichtigkeit zu, dass es irgendwelche Einflüsse auf das politische Geschehen dieser Erde hat. Ich kann jedoch erkennen, dass es darüber einen Konsens gibt, dass man bemüht ist, in erster Linie das Gemeinsame zu bekunden, um sich eine Grundlage zu erarbeiten für einen weiteren Dialog. Ich glaube kaum, dass dies Möglich wäre, wenn man sich jeweils die Unfehlbarkeit und Überlegenheit der eigenen Kultur oder Religion um die Ohren schlägt. Das hatten wir in der Tat in der Vergangenheit zur Genüge und endet zwangsläufig immer in kriegerischen Handlungen.

    Das jedoch zwei Religionen, welche jeweils von sich behaupten die einzig Wahren zu sein, zu wirklich tiefgründigen Gemeinsamkeiten finden können, ist ein Traum der Illusionen. Ein wirklicher Konsens wird nicht Realität werden, jedoch schließt das in sich nicht aus, dass es auf der zwischenmenschlichen Ebene zu einem friedvollen Miteinader und Füreinander kommen kann. Und genau darum muss es gehen, dass sich Menschen nicht in Feindbildern begegnen, welche durch ihre jeweiligen Religionen vermittelt werden, sondern um die Erkenntnis, dass jedes Individuum – egal aus welcher Kultur oder Religion - ein gottgewolltes und einzigartiges Geschöpf Gottes ist, welches wert ist geliebt zu werden. Gerade das ist eigentlich der fundamentale Ansatz in der Bibel zum Thema Nächstenliebe. Bei letzt genannten haben, meines Erachtens, beide Religionen bis in die heutige Zeit jämmerlich versagt und wahrlich viel Blutschuld durch Religionsfundamentalismus auf sich geladen. Und es ist bedauerlicher Weise zu befürchten, dass auch in Zukunft, vor lauter Religionseifer, erneut die Religionsinteressen den Vorrang vor der Mitmenschlichkeit erhalten wird. Die Früchte dieser „Eiferei“ werden gewiss nicht Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Rechtschaffenheit, etc sein, wie uns die Vergangenheit gelehrt hat.

    Bleibt zu hoffen, dass beide großen Weltreligionen und ihre gläubigen Anhänger eines Tages verstehen werden, dass man sein Gegenüber nicht durch Feindlichkeit und Ablehnung für sich gewinnen kann, sondern nur durch Zuwendung. Der Beginn dafür ist ein sich Zuwenden zu seinem Gegenüber – sprich Dialogbereitschaft.

    Samu
    Geändert von samu (23.01.2008 um 11:46 Uhr)

  2. #2
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    Das jedoch zwei Religionen, welche jeweils von sich behaupten die einzig Wahren zu sein, zu wirklich tiefgründigen Gemeinsamkeiten finden können, ist ein Traum der Illusionen.
    Bei dieser Art Dialog geht es primär um die Unterwürfigkeit der christlichen Religion gegenüber der islamischen. Wir erleben es ja tagtäglich, mit welcher Arroganz Moslems nicht nur den Juden, sondern auch den Christen begegnen. Sie haben im Westen eine gesetzliche Handhabe gegen alle, die nicht islamfreundlich sind: die Diskriminierungsgesetze. In Gross Britannien sieht das z. B. so aus, dass ein weisser Arbeitgeber Farbige oder Schwarze beschäftigen MUSS. Andererseits war ich einmal in einer Autowerkstatt bei London, die einem Inder gehörte. Nun, der musste natürlich keine Weissen einstellen, das war keine Diskriminierung.... Andererseits ist mir bekannt, dass die britischen Moslems in London eine islamische Gegenregierung einrichten wollten, was nur dank eines massiven Widerstandes von Christen verhindert werden konnte.

    Was aber kein Muslim sagen darf ist, dass nach wie vor vom Koran die Vernichtung aller "Ungläubigen" gefordert wird, denn er muss den Islam als eine humane Religion darstellen. Die oben erwähnte Dialogbereitschaft hat auch ein Herr Sharon gezeigt - aber zu welchem Preis? Und Herr Olmert ist sogar bereit, einen noch viel höheren Preis zu zahlen und über Jerusalem zu diskutieren. Die von den Unterzeichnern geforderte Toleranz gegenüber dem Islam ist völlig einseitig. Eine entsprechende Erklärung des Islam gegenüber den Christen gibt es nicht und wird es niemals geben.

    In der Schweiz wird über ein Minarett-Bauverbot diskutiert. Der Erfolg ist, dass in islamischen Ländern zum Mord an dem Schweizer Politiker aufgerufen wurde, der diese verbieten lassen wollte. Warum dürfen wir nicht in Mekka z. B. eine Kirche bauen und sicher sein, dass sie genau so sicher ist, wie eine Moschee in der Schweiz?

    Was bei den amerikanischen leitenden Christen, und nicht nur bei denen abgeht, ist in Tat und Wahrheit die sog. "Weltverschwörungstheorie". Die Weltheinheitsreligion soll den ultimativen Frieden bringen - ohne den Friedefürst aus Jesaja Kap 9 - versteht sich. Hier werden die Christen die Wegbereiter für den Antichristen bzw. für den Mehdi.

    Wenn man weiss, was der ökumenische Rat der Kirchen ist und zu was man gehört, wenn man in der Evang. Allianz (World Evangelical Alliance WEA) ist - also, da sollten jedem Nachfolger Jeshuahs die Augen aufgehen und nix wie raus aus den Kirchen und Gemeinden! Demnächst wird von allen christlichen Pfarrern und Pastoren nämlich verlangt werden, dass sie diese einseitige Islamfreundlichkeit predigen müssen - wehe wenn nicht!

    Wenn die Christen hierzulande nicht in wenigen Jahren nach Mekka beten müssen wollen, dann sollten sie langsam begonnen haben, nach Jerusalem zu beten.

    Shalom vom Shomer

  3. #3
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Wir erleben es ja tagtäglich, mit welcher Arroganz Moslems nicht nur den Juden, sondern auch den Christen begegnen. Sie haben im Westen eine gesetzliche Handhabe gegen alle, die nicht islamfreundlich sind: die Diskriminierungsgesetze. In Gross Britannien sieht das z. B. so aus, dass ein weisser Arbeitgeber Farbige oder Schwarze beschäftigen MUSS. Andererseits war ich einmal in einer Autowerkstatt bei London, die einem Inder gehörte. Nun, der musste natürlich keine Weissen einstellen, das war keine Diskriminierung....
    Also ich erlebe das überhaupt nicht so, und ich habe mit vielen Moslems zu tun. Mit deinem Gedankengut bekommst du jederzeit einen Ehrenplatz bei der NPD. Nur weiter so.......

  4. #4
    hhuber Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lehrling Beitrag anzeigen
    Also ich erlebe das überhaupt nicht so, und ich habe mit vielen Moslems zu tun. Mit deinem Gedankengut bekommst du jederzeit einen Ehrenplatz bei der NPD. Nur weiter so.......
    Wow Lehrling diesen Satz hättest du besser nicht geschrieben.

    Wischiwaschi wie es Heute in Glaubensachen gemacht wird ist Humnismus und DER IST MIT SICHERHEIT NICHT VON GOTT!

    Wir sollen die Menschen lieben auch unsere Feinde, der Allmächtige Gott und Jesus haben uns alle LIEB aber das was wir tun liebt ER nicht. Ich habe heute Morgen von einem Muslim der sich zu Jesus bekehrt hat einen Gebetsaufruf bekommen zu diesem thema was Shomer hier angesprochen hat.

    Dieser Mann lebt in Deutschland und geht unter Lebensgefahr zu seinen ehemaligen Brüder um ihnen von Jesus zu zeugen.
    Wirklich aus Liebe zu seinem Volk!

    Besser die sachen lesen und darüber beten als solche sachen schreiben, und wenn man es nicht lassen kann..... Shomer hat eine Pnadresse und gibt dir antwort wenn du ihm schreibst!

    In Jesu liebe Hedy

  5. #5
    Lehrling Gast

    Standard Gottes Werk oder Menschenwerk?

    Zitat Zitat von hhuber Beitrag anzeigen
    Wischiwaschi wie es Heute in Glaubensachen gemacht wird ist Humnismus und DER IST MIT SICHERHEIT NICHT VON GOTT!
    Wir sollen die Menschen lieben auch unsere Feinde, der Allmächtige Gott und Jesus haben uns alle LIEB aber das was wir tun liebt ER nicht.
    Liebe Hedy,

    nur Gott kann ein Menschenleben wiederherstellen. Deshalb wurde er in seinem Sohn Jesus Christus Mensch. Nur Gott kann das Werk tun. Sobald Menschen sich in Gottes Werk einmischen, kommen Fanatiker hervor.

    Die Moslems sind nun mal nicht meine Feinde, das darf ich doch sagen, oder nicht? Menschen, die in ihrer Seele leben, kämpfen gerne gegen Fleisch und Blut. Daher kommen dann die Kriege innerhalb der Gemeinde, in der Familie, und letztendlich ist das auch die Quelle der Religionskriege.

    Ich erlebe weder täglich noch wöchentlich irgendeine Arroganz von Moslems. Im Gegenteil, sie suchen auch nach Leben. Natürlich gibt es auch hier Fanatiker. Aber die sind doch wohl in der Minderheit.
    Solange es möglich ist, werde ich meinen Mund gegen Scharfmacher a`la "Shomer" & Co. aufmachen. Auch du wirst mich nicht mundtot machen, liebe Hedy. Wir hatten das alles schon. Wenn man Fanatikern das Feld überläßt, dann haben wir morgen wieder Konzentrationslager.

    Gott tut sein Werk alleine, Gott sei dank. Deshalb ist es ja Gottes Werk und nicht Menschenwerk. Das haben die Fanatiker nie begriffen.

    Lehrling

  6. #6
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    Hallo Lehrling
    Ich habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen.
    Shomer
    Geändert von Shomer (24.01.2008 um 15:18 Uhr)

  7. #7
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    Wer sich objektiv über die islamische Toleranz Christen gegenüber informieren möchte, darf gern diesen Link anklicken:
    http://www.csi-schweiz.ch/newsletter_aegypten.php?wlc=7


 

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