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Thema: Gottesbild

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasJohannM. Beitrag anzeigen
    Wenn mich was extrem nervt
    dann ist es die momentane
    Weltsituation
    die immer schlechter wird.
    Oh, da kann ich dir nur zustimmen. :-) Mir geht es ebenso.


    Zitat Zitat von Merav
    Wenn du Jesus für G"TT hältst und ein Bild von ihm in deiner Wohnung aufhängst, ist das für mich ganz klar Götzenanbetung.
    Meine Meinung.

    Zitat Zitat von geliebtes Korn
    Meine Kids brauchen "Bilderbücher", ich helfe ihnen, und steuere so ihr Fantasie in die richtige Richtung
    Und was ist die "richtige" Richtung? Deine?

    Liebe Aloe,
    ich meine, dass sich dies Gebot auf vielerlei Dinge bezieht. Zum einen tatsächlich darauf, dass man sich keine Bilder machen soll, also z.b. Statuen, Fotos, Farbbilder etc. Wie würde Gott aussehen? Können wir uns das vorstellen? Wissen wir es? Lässt ER sich überhaupt in unserer Limitiertheit darstellen?
    Nein.
    Unser Bild muss also fehlerhaft sein.
    Und so ein fehlerhaftes Bild führt weg vom VATER. ER will doch aber, dass wir zu IHM kommen.

    Zum anderen: Bilder im Kopf, Vorstellungen, Phantasien, Wünsche etc. Gott muss so oder so sein, Gott besteht aus den oder den Eigenschaften, Gott macht das so oder so - zumeist sind es Lehren von Menschen, die diese Bilder prägen.
    Auch diese Bilder sind hochgradig fehlerhaft und führen weg vom VATER. Das habe ich selber erfahren.

    Lassen wir uns heute auf den himmlischen VATER ein, oder klammern wir uns lieber an die Meinungen von Menschen und Schriften, wie Gott sein muss?
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)

  2. #12
    geliebtes Korn Gast

    Standard

    hallo Inara,

    ganz ehrlich?
    ja, du hast recht, was ich meinen Kindern weitergebe, also die Richtung, in die ich sie mit Liebe und geduld "steure" kann nur meine sein, oder vielmehr die, die ich bisher für eine gute erkannt habe.
    zu einem Gott, der Menschen liebt, der heilig ist und dennoch mit uns Gemeinschaft haben möchte...
    Ich habe kein Problem damit, dich darin zu bestärken, dass das nicht perfekt ist, oft auch Korrektur erlebt...
    Was sollte ich ihnen denn sonst vermitteln?
    Ich bin gern für vorschläge offen.
    Kein Problem, wenn du mehr von gott weißt als ich, ich bin belehrbar.
    Meine Vorstellungen oder Erkenntnisse ( das Wort klingt heftig weise) über Gott sind begrenzt. Aber ich liebe meine Kinder- das,was ich ihnen weitergeben, vermitteln möchte, ist nur das beste von dem, was ich erkenne oder erlebe. Meine Kids, denke ich, wissen, dass ich nicht perfekt bin.
    Schließlich werde ich sie loslassen, wenn sie Gott selbst ihre Hand reichen.
    Vielleicht belehren oder lenken sie dann später ja meine Blicke in eine "Richtung", die ich bis dahin nicht erkannte... da würde mein herz jubeln
    Geändert von geliebtes Korn (30.04.2008 um 16:29 Uhr)

  3. #13

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    Ich habe auch Bilder von Hirten und nem Rabbi in der Wohnung hängen... hab ich sogar selbst gemalt *g* es geht nicht um Eigenschaftsbilder, wie ich was empfinde (z.B. als Hirte), sondern um die ganz konkrete Darstellung- ein Bild von Jesus hinhängen und sagen "Das IST G"tt", als ob man ein Portrait des allmächtigen G"ttes dort hängen hätte, wie ein Poster von einem Star oder sowas.
    Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.
    (Bedeutungsschwangerer Schwachsinn)

    ~JEWISH PRIDE~

    מֵרַב

  4. #14

    Standard

    Liebe Korn (kann ich das so sagen?),

    ich bin die letzte, die dir oder irgendjemandem irgendwas lehren kann! Ich bin doch grad selbst dabei, VATER kennenzulernen. Allerdings haben mir mein Leben lang Menschen ihre Bilder erzählt und anerzogen. Deshalb stehe ich dem ein wenig kritisch gegenüber. Aber natürlich, was soll man machen? Man kann seinen Kindern nur das weitergeben, was man selber hat - sei es nun gut oder schlecht; man kann um Weisheit bitten und um Leitung. Man kann nur sein Bestes geben. Ich bin auch die letzte, die irgendwelche Tips zur Erziehung geben kann - ich hab keine Kinder. :-) Es ist aber sicherlich eine schwierige, alles einnehmende Aufgabe, und jeder, der Kinder hat und sich um sie kümmert, hat meinen ganzen Respekt und meine volle Anerkennung.

    Früher hätte ich meinen Kindern genau das weitergegeben, was ich in der Kirche so gehört habe. Das hielt ich für richtig und gut, weil ich meinte, das ist genau das, was Gott will - Sohn, Vater, Heiliger Geist. Heute würde ich ihnen versuchen klar zu machen, dass die Beziehung mit dem himmlischen VATER über allem steht, dass es nur bei IHM am besten ist, weil ER Liebe ist, und dass es nur IHN gibt, ER ist Heiligkeit - keine 3 in 1. Keine Religion. Keine Kirche. Sondern der eine Gott Israels. Dass man mit Fragen zu IHM kommen kann, dass ER Geschichte auch mit einem selbst schreibt. Dass sie IHM zuhören sollen, dass sie IHN persönlich kennenlernen sollen, und nicht das, was Menschen meinen, über IHN zu wissen. Ich würde ihnen beibringen (naja, es versuchen :-)), selber zu denken, ihren Verstand zu verwenden. Ich würden ihnen verbieten, auf einen Jesus Camp zu gehen. *lach* Und wer weiß, was ich alles in ein paar Jahren anders machen würde? :-)

    Eines weiß ich ganz sicher: Es kommt niemals so, wie man sich das denkt. Kinder sind eben auch Menschen mit einem Gehirn (das sie verwenden sollen). Und unser Leben ist ein dynamischer Prozess.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)

  5. #15

    Standard

    Heute würde ich ihnen versuchen klar zu machen, dass die Beziehung mit dem himmlischen VATER über allem steht, dass es nur bei IHM am besten ist, weil ER Liebe ist, und dass es nur IHN gibt, ER ist Heiligkeit - keine 3 in 1. Keine Religion. Keine Kirche. Sondern der eine Gott Israels. Dass man mit Fragen zu IHM kommen kann, dass ER Geschichte auch mit einem selbst schreibt. Dass sie IHM zuhören sollen, dass sie IHN persönlich kennenlernen sollen, und nicht das, was Menschen meinen, über IHN zu wissen.
    Daumen hoch, genau das versuche ich meinen Kindern zu vermitteln. Mit de, Zusatz, dass G"TT das Volk Israel auserwählt hat und sie Teil dieses Volkes sind, und G"TT deshalb einiges von ihnen möchte, was Nichtjuden nicht müssen. Dass sie Vorbild werden sollen für die Menschen.

    Naja und ich gebe zu, vor manchen Anschauungen warne ich sie, da will ich sie einfach davor bewahren, darum kläre ich sie beizeiten auf über die Lehren die da so kursieren, und die Tricks die da verwendet werden. Es ist wichtig, dass sie ausreichend Wissen über ihr Judentum haben, dann fallen sie auf solche Lügerei gar nicht erst herein.
    Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.
    (Bedeutungsschwangerer Schwachsinn)

    ~JEWISH PRIDE~

    מֵרַב

  6. #16

    Standard

    Wenn sie bescheid wissen, können sie auch selber entscheiden. Falsche Entscheidungen werden oft aufgrund mangelnder Informationen getroffen.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)


 

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