Ein freundliches Hallo an alle,

nach einigem Hin und Herdenken, stelle ich die Frage, die mir in den letzten Tagen immer wieder durch die Gehirnwindungen geht, jetzt einfach doch mal hier.

Thema: Die „Offenbarung“ der letzte Teil des christlichen „Neuen Testaments“- nein keine Sorge, ich will eigentlich keine Auslegung oder Deutung, davon kann man genug lesen, wenn man sucht.

Meine Frage aber ist:
Warum gibt es diese Offenbarung? Was ist der Zweck dieser ganzen bildlichen(?) Darstellungen von zukünftigen Dingen?
Die Frage ist nicht oberflächlich gemeint, denn gibt es nicht im Gegensatz dazu Anordnungen in allen Schriften, sich keine Vorstellung von zukünftigem und Unsichtbaren zu machen bzw, sich keine Sorgen zu machen darüber, was sein wird?

Exodus 20, 4
„Du sollst dir… auch keinerlei Abbild machen dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist…“

Matth. 6, 34
„So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag. Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.“

Führt es nicht irgendwie doch zum Nachdenken über das Unsichtbare, das Zukünftige… dieses „Buch der Offenbarung“?
Ist es alles nur eine "Glaubensfrage" oder bin ich da auf dem Holzweg?
Kann auch sein, ich verstehe da etwas nicht, weil ich aus eben diesen Zweifeln heraus nicht so gern und oft überhaupt in der Offenbarung lese und meine Lieblingslektüre ist es bei weitem nicht.

In jedem Fall wäre ich auf eure Gedanken und Ideen sehr gespannt, denn so ganz verstehe ich nicht, wohin es führen soll, dieses „buch der Offenbarung“?

Habt ihr Vorschläge dazu? Welche Erfahrungen habt ihr mit der "Offenbarung"?

na dann... legt los, wenn ihr wollt ich bin gespannt

LG bonnie