Schaut euch mal bitte mal das Dokument hier an,
einer der Mitunterzeichner ist Rick Warren.
http://www.ced24.org/download/index....oad=dialog.pdf
Was haltet ihr davon ?
Schaut euch mal bitte mal das Dokument hier an,
einer der Mitunterzeichner ist Rick Warren.
http://www.ced24.org/download/index....oad=dialog.pdf
Was haltet ihr davon ?
Für mich ist dies eine Hetzschrift, wer so radikal auftritt und alles zerreißt und Menschen die für Frieden eintreten an den Pranger stellen, der hat die Liebe Gottes meines Erachtens noch nicht verstanden.
Hauptsache man geht gleich gegen alles an, anstatt zu allererst einmal eine Annäherung und guten Willen stattfinden zu lassen. So entstehen Kriege und Glaubenskriege waren und sind immer die fürchterlichsten.
Ich habe dafür nur einen Satz: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen". Vielleicht überlegen sich die Verfasser dieser Veröffentlichung erst mal was ihre Vorväter in der Vergangenheit angerichtet haben und sollten ganz schnell kleinlaut werden. Es wäre sowieso besser oft ganz den Mund zu halten, wenn man selber Dreck am Stecken hat. Ich bekomme Angst, wenn ich solche Arroganten Schriften lese und hoffe, dass Gott nie zulassen wird Menschen groß werden zu lassen die andere zerreißen und Macht über sie ausüben wollen - hüben wie drüben, das gilt für alle und im besonderen für Gläubige!
Shalom
Fisch
Dazu gab es folgendem Artikel vor kurzem in der TOPIC:
US-Evangelikale schätzen Allah und setzen Jesus mit Mohammed gleich
TOPIC hatte in seiner November-Ausgabe über einen Brief von 138 islamischen Gelehrten berichtet, der an zahlreiche christliche Führer geschickt wurde. Darin arbeiteten die Muslime Parallelen zwischen dem Islam und dem Christentum heraus und ermuntern die Christen, auf Basis der Liebe zu Gott und dem Nächsten in einen Dialog mit dem Islam einzutreten.
Nun haben 138 christliche Führer — hauptsächlich aus den USA — den Muslimen geantwortet. In ihrem gemeinsam unterschriebenen Brief weisen sie darauf hin, dass sowohl der Gott der Bibel als auch Allah die, Kraft habe zu lieben und sich deshalb Christen und Muslime auf dieser gemeinsamen Ebene der Liebe treffen könnten. Ganz selbstverständlich wird Allah dem Gott der Bibel gleichgestellt, und Aussagen von Jesus werden kommentarlos neben die des islamischen Propheten Mohammed gestellt. Zu Anfang des Briefes bitten die Unterzeichner des Schreibens alle Muslime um Vergebung für die Kreuzzüge und für „Exzesse“ von „Christen“ im Krieg gegen den Terror. Am Ende des Schriftstückes fordern sie muslimische Führer auf, gemeinsam erste Schritte zu gehen, um die „Anforderung Gottes“ zu erfüllen, sich zu lieben.
Den Brief haben u. a. unterschrieben: Bill Hybels (Gründer von Willow Creek), Rick Warren (Leben mit Vision), Brian D. McLaren (einer der Väter der Emerging-Church), Robert Schuller (TV-Prediger), David Yonggi Cho (weltbekannter Charismatiker), Geoff Tunnicliffe (Vorsitzender der Weltweiten Ev. Allianz), George Verwer und Peter Maiden (Operation Mobilisation/OM) sowie etliche Vertreter namhafter evangelikaler Ausbildungsstätten in den USA.
Bei der Ev. Kirche Deutschlands (EKD) ist das Schreiben der 138 Islam-Gelehrten dagegen mit Vorsicht aufgenommen worden. Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, wies darauf hin, dass im Originaltext des Briefes das arabische Wort „Da‘wa“ stehe, das den „Ruf zum Islam“ bezeichne. Das Dokument mache also keine Abstriche an der Vorstellung von der Endgültigkeit und Unüberbietbarkeit des Islam. Außerdem verstünden Christen das „Doppelgebot der Liebe“ — Liebe zu Gott und zum Nächsten — anders als es die Islam-Gelehrten ausführen. Grundlage für Christen sei die Liebe Gottes, die sich in Christus und im Bund mit Israel zeige, so Huber.
TOPIC Nr.12 Dez. 2007
Angesicht der Tatsache dass Rick Warren einer der Mitunterzeichner dieses MACHWERKS ist, ist vor der Verwendung seiner Bücher "Leben mit Vision" und ähnliche, DRINGENDS Abzuraten, offensichtlich glaubt er selbst nicht den Worten der Bibel, wie will er da den Glauben daran lehren ???
Jesus sagte zu uns "an den Früchten werdet ihr sie erkennen"
Ich denke dazu, dass Dialog unter Menschen, welche verschiedenen Kulturen und auch Religionen angehören, grundsätzlich notwendig und wünschenswert ist. Wir werden begreifen müssen, dass wir nur diese eine Erde zum Leben haben und dem zur Folge auch trotz aller Andersartigkeit miteinander Leben müssen. Optimal ist dabei, dass wir das im friedlichen Miteinander und Füreinander tun können. Das setzt jedoch Dialogbereitschaft mit dem fremden Gegenüber voraus!
Ich weiß nicht wer die Unterzeichner dieser Erklärungen (egal ob christlich oder islamisch) sind und messe ihrer Ämtertätigkeit auch nicht solche Gewichtigkeit zu, dass es irgendwelche Einflüsse auf das politische Geschehen dieser Erde hat. Ich kann jedoch erkennen, dass es darüber einen Konsens gibt, dass man bemüht ist, in erster Linie das Gemeinsame zu bekunden, um sich eine Grundlage zu erarbeiten für einen weiteren Dialog. Ich glaube kaum, dass dies Möglich wäre, wenn man sich jeweils die Unfehlbarkeit und Überlegenheit der eigenen Kultur oder Religion um die Ohren schlägt. Das hatten wir in der Tat in der Vergangenheit zur Genüge und endet zwangsläufig immer in kriegerischen Handlungen.
Das jedoch zwei Religionen, welche jeweils von sich behaupten die einzig Wahren zu sein, zu wirklich tiefgründigen Gemeinsamkeiten finden können, ist ein Traum der Illusionen. Ein wirklicher Konsens wird nicht Realität werden, jedoch schließt das in sich nicht aus, dass es auf der zwischenmenschlichen Ebene zu einem friedvollen Miteinader und Füreinander kommen kann. Und genau darum muss es gehen, dass sich Menschen nicht in Feindbildern begegnen, welche durch ihre jeweiligen Religionen vermittelt werden, sondern um die Erkenntnis, dass jedes Individuum – egal aus welcher Kultur oder Religion - ein gottgewolltes und einzigartiges Geschöpf Gottes ist, welches wert ist geliebt zu werden. Gerade das ist eigentlich der fundamentale Ansatz in der Bibel zum Thema Nächstenliebe. Bei letzt genannten haben, meines Erachtens, beide Religionen bis in die heutige Zeit jämmerlich versagt und wahrlich viel Blutschuld durch Religionsfundamentalismus auf sich geladen. Und es ist bedauerlicher Weise zu befürchten, dass auch in Zukunft, vor lauter Religionseifer, erneut die Religionsinteressen den Vorrang vor der Mitmenschlichkeit erhalten wird. Die Früchte dieser „Eiferei“ werden gewiss nicht Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Rechtschaffenheit, etc sein, wie uns die Vergangenheit gelehrt hat.
Bleibt zu hoffen, dass beide großen Weltreligionen und ihre gläubigen Anhänger eines Tages verstehen werden, dass man sein Gegenüber nicht durch Feindlichkeit und Ablehnung für sich gewinnen kann, sondern nur durch Zuwendung. Der Beginn dafür ist ein sich Zuwenden zu seinem Gegenüber – sprich Dialogbereitschaft.
Samu
Geändert von samu (23.01.2008 um 11:46 Uhr)
Bei dieser Art Dialog geht es primär um die Unterwürfigkeit der christlichen Religion gegenüber der islamischen. Wir erleben es ja tagtäglich, mit welcher Arroganz Moslems nicht nur den Juden, sondern auch den Christen begegnen. Sie haben im Westen eine gesetzliche Handhabe gegen alle, die nicht islamfreundlich sind: die Diskriminierungsgesetze. In Gross Britannien sieht das z. B. so aus, dass ein weisser Arbeitgeber Farbige oder Schwarze beschäftigen MUSS. Andererseits war ich einmal in einer Autowerkstatt bei London, die einem Inder gehörte. Nun, der musste natürlich keine Weissen einstellen, das war keine Diskriminierung.... Andererseits ist mir bekannt, dass die britischen Moslems in London eine islamische Gegenregierung einrichten wollten, was nur dank eines massiven Widerstandes von Christen verhindert werden konnte.Das jedoch zwei Religionen, welche jeweils von sich behaupten die einzig Wahren zu sein, zu wirklich tiefgründigen Gemeinsamkeiten finden können, ist ein Traum der Illusionen.
Was aber kein Muslim sagen darf ist, dass nach wie vor vom Koran die Vernichtung aller "Ungläubigen" gefordert wird, denn er muss den Islam als eine humane Religion darstellen. Die oben erwähnte Dialogbereitschaft hat auch ein Herr Sharon gezeigt - aber zu welchem Preis? Und Herr Olmert ist sogar bereit, einen noch viel höheren Preis zu zahlen und über Jerusalem zu diskutieren. Die von den Unterzeichnern geforderte Toleranz gegenüber dem Islam ist völlig einseitig. Eine entsprechende Erklärung des Islam gegenüber den Christen gibt es nicht und wird es niemals geben.
In der Schweiz wird über ein Minarett-Bauverbot diskutiert. Der Erfolg ist, dass in islamischen Ländern zum Mord an dem Schweizer Politiker aufgerufen wurde, der diese verbieten lassen wollte. Warum dürfen wir nicht in Mekka z. B. eine Kirche bauen und sicher sein, dass sie genau so sicher ist, wie eine Moschee in der Schweiz?
Was bei den amerikanischen leitenden Christen, und nicht nur bei denen abgeht, ist in Tat und Wahrheit die sog. "Weltverschwörungstheorie". Die Weltheinheitsreligion soll den ultimativen Frieden bringen - ohne den Friedefürst aus Jesaja Kap 9 - versteht sich. Hier werden die Christen die Wegbereiter für den Antichristen bzw. für den Mehdi.
Wenn man weiss, was der ökumenische Rat der Kirchen ist und zu was man gehört, wenn man in der Evang. Allianz (World Evangelical Alliance WEA) ist - also, da sollten jedem Nachfolger Jeshuahs die Augen aufgehen und nix wie raus aus den Kirchen und Gemeinden! Demnächst wird von allen christlichen Pfarrern und Pastoren nämlich verlangt werden, dass sie diese einseitige Islamfreundlichkeit predigen müssen - wehe wenn nicht!
Wenn die Christen hierzulande nicht in wenigen Jahren nach Mekka beten müssen wollen, dann sollten sie langsam begonnen haben, nach Jerusalem zu beten.
Shalom vom Shomer
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