Hallo meine lieben Freunde !
Zum neuen Jahr wünsche ich allen Gottes Segen und
sein tägliches Begleiten !
Ganz viel liebe Grüsse von Gretel &silvester4
Hallo meine lieben Freunde !
Zum neuen Jahr wünsche ich allen Gottes Segen und
sein tägliches Begleiten !
Ganz viel liebe Grüsse von Gretel &silvester4
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
NEUJAHR
Die Tür geht auf ,
mein Fuss bleibt zögernd auf der Schwelle .
Was hemmt den Lauf ?
Was lässt mich sinnlos auf der Stelle
verharrend noch ein wenig stehen ?
Was hindert plötzlich mich am Weitergehen ?
Das neue Land ist ganz dem Blick verhüllt ,
fast fürcht` ich mich .
Da klingt dein Trostwort mild :
Ich bin bei dir auch dieses Jahr
und bahn` den Weg ,
zu meiner Führung fest Vertrauen heg`.
Komm , folge froh mir nach ,so ist ein jeder Tag
mit meinem Licht erfüllt .
Diakonisse Helene Eschler
Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !
Aus Psalm 119
Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still.
Weil du voll Liebe dich zu mir gewandt, vertrau ich still.
Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut.
Ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut.
Herr, weil ich weiß, dass du mein Retter bist, vertrau ich still.
Weil du für mich das Lamm geworden bist, vertrau ich still.
Weil ich durch dich dem Tod entrissen ward,
präg tief in mich, Herr, deine Lammesart.
Herr, weil du jetzt für mich beim Vater flehst, vertrau ich still.
Weil du zu meiner Rechten helfend stehst, vertrau ich still.
Droht mir der Feind, so schau ich hin auf dich.
Ein Bergungsort bist du, o Herr, für mich.
Ist auch die Zukunft meinem Blick verhüllt, vertrau ich still.
Seitdem ich weiß, dass sich dein Plan erfüllt, vertrau ich still.
Seh ich nicht mehr als nur den nächsten Schritt,
mir ists genug: Mein Herr geht selber mit.
Sr. Helga Winkel
Ins neue Jahr.
Nun lasst getrost uns gehen ins neue Jahr hinein!
Ob Stürme uns umwehen, wir stehn im hellen Schein.
Es leuchtet Gottes Gnade auch durch die tiefste Nacht
auf unserm Erdenpfade, bis sie uns heimgebracht.
Wir dürfen nur nicht zagen, wenn wir den Weg nicht sehn,
auch in den schwersten Tagen willst du, Herr, mit uns gehn.
Du stehst uns ja zur Seiten und führst uns jeden Schritt.
Durch alle Dunkelheiten gehst du getreulich mit.
Halt uns an dich gebunden mit ganzer Zuversicht,
dass nicht in dunklen Stunden erlischt des Glaubens Licht!
Du Trost zu allen Zeiten, du Heil und Gottesgnad,
du Licht der Ewigkeiten erleuchte unsern Pfad!
Mach täglich uns getreuer auf unsrer Lebensbahn
und zünd der Liebe Feuer aufs neue in uns an,
dass wir dir ganz gehören in Kreuz und Ungemach,
mit unserm Werk dich ehren, dir treulich folgen nach!
Das alte ist vergangen, das neue kommt herbei,
mit dir seis angefangen, der du die ewge Treu.
Nimm uns in deine Hände, du Heiland Jesus Christ,
und führ uns bis ans Ende, wo unsre Heimat ist.
Käte Walter
Die Nummer eins.
Der indische Evangelist Sundar Singh hat einmal gesagt: "Christus ist die Nummer eins. Stellen wir die Eins an die Spitze und fügen nach rechts hin eine Anzahl Nullen an, so wird die Summe immer größer, denn die Eins steht an der Spitze. Setzen wir aber die Nullen nach links hin an, dass die Eins am Schluss steht, werden alle diese Nullen bedeutungslos bleiben. Christus ist die Eins. Wer ihn ans Ende stellt, bleibt eine hoffnungslose Null. Wer ihn an die Spitze stellt, wird aufgewertet und wichtig."
Was ist in unserem Leben die Nummer eins? Was ist das Erste in einem neuen Jahr? Nehmen die Angst vor dem Kommenden und die Trauer über das Vergangene die erste Stelle in uns ein? Regieren uns die unheimlichen Sorgen um unser Lebensglück? Oder ist der Herr der Zeit, der Machthaber der Welt, der König aller Könige, der Erste, der den Tod überwand, auch für uns die Nummer eins? Ist Jesus in unserem Leben, in einem neuen Jahr das Wichtigste, dann können wir noch so klein und winzig, schwach und gebrechlich sein, unser Leben wird mit ihm kostbar und wertvoll, erfüllt und vollendet. Steht Christus mit seiner Liebesmacht am Ende unserer Gedanken und Pläne, können wir noch so reich und erfolgreich, tüchtig und tatkräftig sein, es wird nichts bringen und nichts bedeuten. Wir bleiben null und nichtig.
Bei Gott, in der Geschichte, über den Kosmos, über den Tod und im Leben ist Jesus Christus der Herr. Ist er es auch in uns, über das neue Jahr, in allem Wollen und Handeln, Denken und Fühlen, Lieben und Hoffen, Schaffen und Leiden?
"Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen!"
Matth. 6, 33
Dein ist der Tag und dein die Nacht,
dein, was versäumt, dein, was vollbracht,
dein Saat und Ernte, täglich Brot,
das Leben samt Geburt und Tod.
So gehn wir, Gott, aus dem, was war,
getrost mit dir ins neue Jahr.
(Arno Pötzsch)
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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