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  1. #81

    Standard Euch Ist Heute Der Heiland Geboren :::

    &weihnachten2&weihnachten2

    Frohe Weihnachten und recht gesegnetet Festtage wünsche ich allen meinen lieben Freunden !

    Wie schön und festlich bei uns im Wintergarten alles geschmückt ist . Vielen Dank , den fleissigen Helfern !

    Gedanklich besuche ich euch nun alle --in eurem ZUHause , bringe euch ein Weihnachtslicht ... JESUS IST UNSER LICHT GEWORDEN !
    Aus dieser Freude herraus , wollen wir sein Licht , seine Botschaft und Liebe weitertragen .

    Danke für alle Geschenke ; jeder einzelne von euch ist ein kostbares Geschenk für mich !

    So schicke ich euch sehr liebe Grüsse mit einem herzlichen

    SHALOM eure Gretel , seid beschenkt mit seinem Weihnachtssegen
    Dein Wort ist meines Fusses Leuchte , und ein Licht auf meinem Wege !

    Aus Psalm 119

  2. #82
    KappaKrause Gast

    Standard

    Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.
    Johannes 1,14


    Der Herr, euer Gott, ist der Gott aller Götter und er Herr über alle Herren, der große Gott, der Mächtige und der Schreckliche, der die Person nicht ansieht und kein Geschenk nimmt.
    5.Mose 10,17

    Christus Jesus entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.

    Philipper 2,7

  3. #83
    KappaKrause Gast

    Standard

    Guten Morgen ihr lieben Balkonies! Seid ihr noch alle im Bett? Naja, ich kanns verstehen das ihr noch im Bett liegt weil gestern Abend ist es bestimmt spät geworden.

    Einen gesegneten 1. Weihnachtsfeiertag!

    Andrea

  4. #84
    KappaKrause Gast

    Standard

    Von weit her ist der Herr seinem Volk erschienen; er sagte: "Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag.
    Jeremia 31,3

    Aber allen, die ihn aufnahmen und ihm Glauben schenkten, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Das werden sie nicht durch natürliche Geburt oder menschliches Wollen und Machen, sondern weil Gott ihnen neues Leben gibt.

    Johannes 1,12-13

  5. #85
    KappaKrause Gast

    Standard

    Was gibt es bei euch heute gutes zu Essen? Mein Vater macht heut ein Überraschungsessen und weil es eben eine Überraschung ist weiß ich nicht was es gibt.

    Andrea

  6. #86

    Standard

    Na, hattet ihr alle einen schönen Heiligen Abend? Habt ihr schön gefeiert?

    Hallo liebe Andrea,
    du bist ja schon ganz munter. Hattest du auch einen schönen Abend?

    Hallo liebe Gretel

    Liebe a-beate,
    dir wünsche ich ganz ganz schöne und erholsame Tage im Schwarzwald.

    Wo ist denn unsere Hedy????

    Liebe Fischi, liebe Marabri,
    habt Dank für eure lieben Mails.

    Lieber Victor,
    wie hast du denn den gestrigen Abend verbracht?
    Wurde im Krankenhaus auch ein bisschen gefeiert???


    Ich bin heute bei einem meiner Brüder zum Mittagessen eingeladen. Freu mich schon drauf.

  7. #87
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ja, Mirjamis, ich hatte einen sehr schönen Abend.

    Andrea

  8. #88

    Standard



    Mit vier Jahren erlebte ich erstmals die Vorweihnachtszeit ganz bewusst mit all ihrem Zauber und Geheimnis. Wir Kinder konnten in jener Zeit - 1945 - wahrlich keine großartigen Geschenke erwarten und mit üppigen Festlichkeiten rechnen. Es waren viermehr die kleinen Dinge, die uns mit Vorfreude erfüllten. Wir dachten an den Baum und seinen Schmuck, an die Lichter und ihren Glanz, an die Stube und ihren weihnachtlichen Duft. Mit allen Sinnen warteten wir auf das große Fest und die vielen kleinen Dinge, die es zu sehen und zu hören, zu riechen und zu schmecken, zu fühlen und zu erleben gab.

    Für unsere Mutter war diese wunderbare Zeit der Lichter und Geheimnisse von dunklen Schatten und tiefem Bangen überdeckt. Noch immer hatte sie keine Nachricht von unserem Vater. Die Hoffnung, dass er noch lebt und aus russischer Gefangenschaft nach Hause kommt, musste immer wieder gegen die Angst und Sorge um sein Ergehen ankämpfen.

    Es wird Heiligabend. Die Spannung in den Kinderherzen erreicht ihren Höhepunkt. Aufgeregt rennen wir durch die Wohnung. Es klingelt, der Postbote bringt einige Briefe. Mutter setzt sich an den Tisch und beginnt zu lesen. Wir springen davon, lachen und singen, toben und balgen. Als wir in die Küche kommen, bleiben wir erschrocken stehen und verstummen. Mutter sitzt über einen Breif gebeugt, der in ihren Händen zittert, und weint. Die Tränen laufen auf den Brief hinab, tropfen auf die Erde. Nur mühsam gelingt die Erklärung: Ein Kriegskamerad hat uns mitgeteilt, dass unser Vater in einem russischen Gefangenenlager erkrankt und am 15. Oktober verstorben ist.

    Obwohl das ganze Ausmaß der Schreckensnachricht nicht in unsere Kinderherzen eindringen kann, spüren wir, dass etwas zerbricht, zusammenstürzt und abreißt. Wir drücken uns an die Mutter. Traurigkeit erfüllt den Raum. Die Tränen mischen sich. Lange finden sich keine Worte. Es ist totenstill. Mitten hinein in die stumme Verzweiflung dringt meine kindlich besorgte Frage: "Mutti, fällt Weihnachten jetzt aus?" Meine Mutter stutzt, gibt sich einen Ruck, nimmt mich in den Arm und sagt: "Nein, jetzt feiern wir erst recht Weihnachten!" Und dann beginnt meine Mutter, ihre Traurigkeit und ihr Leid damit zu bewältigen, dass sie uns Kindern die Weihnachtstage gestaltet.

    Die Weihnachtsbotschaft von der Freude fällt nicht aus, weil es in unserer Welt so viel Leid und Tränen, Angst und Sorge gibt, sondern gerade deswegen und dann "erst recht" werden Geburt und Kommen Christi verständlich. Weihnachten fällt nicht aus, wenn Trauer und Leid die Menschen bedrängen, sondern es fällt hinein in die ganze Dunkelheit irdischen Lebens. Mitten in Leid und Weh, Schuld und Not müssen wir "erst recht" Weihnachten feiern, das Kommen Christi besingen, den Retter anbeten und den Heiland finden. Das Kommen Gottes in die Welt hat ja mit unserer Not und Trauer, unserem Leben und Sterben zu tun.

    Mein Gott, dein hohes Fest des Lichtes
    hat stets die Leidenden gemeint.
    Wenn unsre Feste jäh zerrönnen,
    muss jeder Tag noch Christtag sein.
    Wir preisen dich in Schmerz, Schuld, Not
    und loben dich bei Wein und Brot!
    (Jochen Klepper)

    Axel KÜhner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

  9. #89
    KappaKrause Gast

    Standard

    Danke liebe Mirjamis für die schöne Geschichte ich habe sie gestern schon im ERF gehört.

    Andrea

  10. #90

    Standard

    Eine traurige Geschichte, die da Axel Kühner erzählt.

    Aber wie viele Menschen sind auch heute an Weihnachten traurig:
    Ich denke da an die Kranken, die Alten, die Einsamen, die Trauernden.
    Ich denke an Familien, wo durch Hartz-IV Armut ist.
    Ich denke an die vielen Arbeitslosen, an die, die keine Perspektive mehr für ihr Leben haben, an die, die ohne Hoffnung sind.
    Ich denke an die Kinder, die in quaotischen Familien aufwachsen.
    Ich denke an die Unverstandenen, die Heimatlosen, die Obdachlosen.
    Es gibt so viel verborgenes Elend auch bei uns, in unserem reichen Land.

    Und trotzdem ist auch für sie Weihnachten.
    Trotzdem gibt es auch für sie Hoffnung, Liebe, Geborgenheit - durch Gott, durch Jesus.



 

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