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  1. #141

    Standard

    Der Tag glänzt auf den Gräsern

    Wir sind erwacht.
    Der Schlaf ist noch in unseren Augen,
    aber auf unseren Lippen soll sofort dein Lob sein.
    Wir loben und preisen und anbeten dich.
    Wir, das sind die Erde, das Wasser und der Himmel.
    Das sind die Gräser und Sträucher und Bäume.
    Das sind die Vögel und all das andere Getier.
    Das sind die Menschen hier auf der Erde.
    Alles, was du erschaffen hast, freut sich an deiner Sonne
    und an deiner Gnade und wärmt sich daran auf.
    Der Tag glänzt auf den Gräsern.
    Der Nebel hängt noch in den Bäumen,
    und ein milder Wind verheißt einen guten Tag.
    Dürfen wir uns nicht an allem freuen,
    was du geschaffen hast? Wir sollen es.
    Darum sind wir so fröhlich in dieser Morgenstunde, o Herr.
    Mach, dass die Stunden und Minuten
    nicht in unseren Händen zerrinnen,
    sondern dass wir in deiner Zeit leben.
    Amen

    Fritz Pawelzik nach einem Gebet aus Afrika
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  2. #142

    Standard

    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  3. #143

    Standard Segenswunsch

    Herr, segne meine Hände,
    dass sie behutsam seien,
    dass sie halten können, ohne zu Fesseln zu werden,
    dass sie geben können ohne Berechnung,
    dass ihnen innewohnt die Kraft, zu trösten und zu segnen.

    Herr, segne meine Augen,
    dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen,
    dass sie das Unscheinbare nicht übersehen,
    dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige,
    dass andere sich wohlfühlen können unter meinem Blick.

    Herr, segne meine Ohren,
    dass sie deine Stimme zu erhorchen vermögen.
    dass sie hellhörig seien für die Stimme der Not,
    dass sie verschlossen seien für Lärm und Geschwätz,
    dass sie das Unbequeme nicht überhören.

    Herr, segne meinen Mund,
    dass er dich bezeuge,
    dass nichts von ihm ausgehe, was verletzt und zerstört,
    dass er heilende Worte spreche,
    dass er Anvertrautes bewahre.

    Herr, segne mein Herz,
    dass er Wohnstatt sei deinem Geist,
    dass es Wärme schenken und bergen kann,
    dass es reich sei an Verzeihung,
    dass es Leid und Freude teilen kann.

    St. Martin, 4. Jahrhundert
    Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. Psalm 63, 8

  4. #144

    Standard

    Bethlehem.

    Als es zum erstenmal Weihnachten wurde, waren die Straßen nach Bethlehem voller Menschen. Menschen, die in die Stadt Davids eilten, um sich für die Volkszählung aufschreiben zu lassen.

    Im Gedränge bemühten sie sich mit Händen und Füßen und Ellbogen voranzukommen, denn sie wussten wohl, dass nur die Erstkommenden Aussicht auf Nachtquartier hatten.

    Und wie es so oft geht, so war es auch damals: Die Reichen und Mächtigen, diejenigen, die zu Pferd oder auf Kamelen ritten oder mit Wagen fuhren, verdrängten die Kleinen auf ihren Eselchen und belegten die Zimmer in den Wirtshäusern.

    Und für Maria, die Jesus trug, war kein Platz mehr da. Sie wusste, dass ihre Tage erfüllt waren. Josef war ratlos, aber es war nichts zu machen. Einsam und vergessen liefen sie in der Menschenmasse.

    Es hat sich nicht viel geändert nach über 2000 Jahren. Es wird niemals Platz für Christus geben, so lange die Menschen zuviel an sich selbst denken.

    Wir dürfen uns eines Hauses oder der Geborgenheit eines Zimmes mit Scheiben in den Fenstern erfreuen. Wir dürfen froh sein darüber, dass uns nichts fehlt. Aber denken wir daran, dass draußen Maria und Josef tausendfach in der Welt umherirren und dass sie Christus tragen, der in allen weint, die er die Geringsten der Seinen genannt hat und unter deren Elend er den Glanz seiner Gestalt verbirgt?

    Tausendmal im Jahr ist Weihnachten, und tausendmal bittet Christus darum, von den Seinen empfangen zu werden. Aber tausendmal im Jahr wiederholt sich auch die Geschichte von Bethlehem, der gleichgültigen Gastwirte und der behäbigen Bürger in den Zimmern ihrer Selbstgenügsamkeit.

    Und tausendmal werden Türen und Herzen für bittere Not verschlossen, die eigentlich die Not Christi ist.

    In der Heiligen Schrift gibt es ein tragisches Wort: "Er kam in sein Eigentum und die Seinen nahmen ihn nicht auf." Kein Platz für ihn in der Herberge, weil die Seinen keine Liebe haben.

    Dennoch wissen wir, dass er der Friedensfürst ist, auf den die Welt wartet und den wir bitter nötig haben. Lasst uns die Liebe üben, die Türen und Herzen öffnen für diejenigen, unter deren Gestalt ER verborgen ist.

    Und öffnen wir unser Herz der Freude. Wir haben allen Grund dafür. Denn: Wäre Christus nicht geborn, wir wären allzumal verlorn. Die wahre Freude gibt es allerdings nicht zu kaufen. Um die müssen wir uns bemühen. Wir tun es, wenn wir unser Verhältnis mit Gott und den Mitmenschen ins Reine bringen.

    von unbekannt
    Geändert von Mirjamis (28.12.2007 um 11:05 Uhr)

  5. #145

    Standard

    Jesus Christus wurde in ärmlichsten Verhältnissen geboren, aber die Luft war vom Lob der himmlischen Heerscharen erfüllt.

    Als Wiege diente eine Futterkrippe in einem Stall, aber ein Stern am Himmel zog vornehme Besucher aus fernen Landen an, die ihm huldigten.

    Seine Geburt widersprach dem Gesetz des Lebens, sein Tod widersprach dem Gesetz des Todes. Kein Wunder ist so unerklärlich wie sein Leben und sein Lehren.

    Er besaß keine Kornfelder und keinen Fischhandel, aber er konnte fünftausend Menschen sättigen und noch Brot und Fisch übrig haben.

    Er ging nicht auf weichen Teppichen, aber er wandelte auf dem Wasser, und es trug ihn.

    Seine Kreuzigung war das größte aller Verbrechen, aber Gott hatte angeordnet, dass unsere Erlösung mit nichts Geringerem als seinem Tod erkauft werden musste.

    Als er starb, trauerten nur ein paar Menschen, aber ein schwarzer Schleier verhüllte die Sonne.

    Menschen zitterten nicht wegen ihrer Sünde, aber die Erde erbebte unter der Last.

    Die ganze Natur huldigte ihm, aber die Menschen verwarfen ihn.

    Niemals kam er mit der Sünde in Berührung. Die Verwesung konnte seinem Leib nichts anhaben. Der Erdboden, der sich unter seinem Blut rot gefärbt hatte, durfte seinen Leib nicht aufnehmen.

    Drei Jahre lang predigte er das Evangelium.

    Er schrieb kein Buch, baute keine Kirche, hatte kein Geld zur Förderung seiner Arbeit. Aber nach 2000 Jahren ist er immer noch die große Zentralfigur der Weltgeschichte, das immer wiederkehrende Thema aller Verkündigung, der Angelpunkt, um den sich die Weltgeschichte dreht, der einzige, der neue, wiedergeborene Menschen schaffen kann.

    War es nur der Sohn Marias, der vor 2000 Jahren am Horizont der Welt erschien? War es nur menschliches Blut, das auf Golgatha für die Erlösung sündiger Menschen vergossen wurde und das durch alle Jahrhunderte hindurch Wunder in Menschen und Völkern gewirkt hat?

    Was könnte ein denkender Mensch anders tun, als ihn als seinen Herrn anzuerkennen.

    von unbekannt

  6. #146
    KappaKrause Gast

    Standard

    So, heute muss ich packen für morgen. Morgen gehts nach Aidlingen zu den Diakonissen aufs Winterseminar. Ich muss auch noch eine Fahrkarte kaufen gehn, aber ich bin so faul heute um vor die Tür zu gehen und mich aufs Fahrrad zu schwingen, mal gucken wann ich mich heute dazu aufraffen kann...

    Liebe grüße
    Andrea

  7. #147
    KappaKrause Gast

    Standard

    So jetzt habe ich die Fahrkarten besorgt und muss nicht mehr aus dem Haus da bin ich echt froh drum.

    Liebe grüße
    Andrea

  8. #148
    hhuber Gast

    Standard

    Schalom liebe Balkonis

    jetzt will ich mich noch einbisschen hier verweilen, die liebe Geli musste nochmal nach Hause fahren nun hoffe ich, dass es ans geniessen und feiern geht.

    Kira und Mirjamis eure Beiträge habe ich Heute sehr genossen, vielen Dank!

    Liebe Andrea ich wünsche dir eine gesegnete Zeit bei den Aidlinger Schwestern und hoffe, dass du deinen Tank füllen kannst.

    Liebe Lisbeth auch ich schlisse dich in mein Gebet ein.

    Liebe Gretel wie geht es dir bist du wohl auf?

    Habe um 16.00 Uhr wieder mit Viktor telefoniert ein halbes Stündchen Krankenbesuch; findes es einfach genial, dass man auch so Besuche machen kann.

    Gibt es Heute kein Käffchen und die Plätzchen sind auch weg....... heul

    Dann will ich mal in die Küche gehen und eine Rüeblitorte in den Kühlschrank stellen, frischen Tee und kaffee machen den tisch schön decken. mal sehen ob ich jemand aus dem Busch locken kann...........

    Hedy

  9. #149
    Popcorn Gast

    Standard

    Liebe Mirjamis, ihr lieben Balkonies

    Hier kommt endlich das versprochene Bild vom Nebelmeer. Nur wenige Meter oberhalb unseres Hauses ist die Nebelgrenze gewesen in den vergangenen Tagen. Und wenn man die durchbrochen hatte, dann sah man etwas ganz Grandioses. Berge soweit das Auge reicht, unter sich das Nebelmeer und es war ganz angenehm und wunderschön in der Sonne zu sitzen. Die Bäume waren dick mit Raureif überzogen. Wunderschön muss ich sagen, so herrlich wie Gott das gemacht hat.

    Mit diesem Bild (Foto Gabriel) grüssen wir euch ganz herzlich, wünschen euch ein gesegnetes und wunderbares neues Jahr. Egal was kommt, Gott ist da.

    Liebe Grüsse

    Popcorn und Gabriel
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #150

    Standard

    Liebes Popcörnle,
    eine wunderschöne Landschaft, in der du da wohnst.
    Da bist du ja fast zu beneiden.
    Ja, das wünsch ich dir bzw. euch auch: ein gesegnetes und ganz schönes neues Jahr. Liebe Grüße an all deine Mitbewohner.

    Liebe Hedy,
    danke für Rüblitorte und Kaffee - schmeckte herrlich.

    Liebe Andrea,
    dir wünsch ich schöne und gesegnete Tage in Aidlingen.


 

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