Sternstunde im Stall
Wir hatten in einer alten Hütte einen romantischen Abend im Advent gefeiert, um ein wenig nachzuspüren, wie unweihnachtlich es damal in Bethlehem zuging, als der Sohn Gottes zur Welt kam. Als wir weit nach Mitternacht den Heimweg antreten wollten, erlebten wir das, was man selbst mit dem Begriff "Sternstunde" nur schwach wiedergeben kann. Unzählige funkelnder Sterne leuchteten vom Nachthimmel; jeder einzelne so hell und klar, dass man meinte, unter einer riesigen Gewölbedekce aus funkelnden Diamanten zu stehen.

Sternstunde im Leben
Damals spürten wir die Sehnsucht nach solchen Sternstunden für unser Leben ganz deutlich. Sehnsucht nach unvergesslichen erfahrungen, nach tiefer, echter Freude und begründeter Hoffnung. Stunden, in denen wir dem Sinn und Ziel unseres Lebens auf die Spur kommen. Und wir konnten nachvollziehen, wie sich die Weisen aus dem Morgenland fühlten, als sie nach langer Reise endlich den Stall fanden, in dem Gottes Sohn zur Welt gekommen war. Auch für uns lohnt es sich, Jesus Christus zu begegnen. Wer ihn sucht und sich auf ihn einlässt, darf auf "Sternstunden" mit Gott freuen. Seine Zusage gilt auch heute noch:


Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Dunkelheit leben, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Jesus Christus


(Quelle: Marburger Medien)