Das ist gar nicht so weit hergeholt. Selbst Joseph Smith, dem die Gnade zuteil wurde, wie Moses mit Gott sprechen zu können, sagte darüber:
Als das Licht auf mir ruhte, sah ich zwei Personen von unbeschreiblicher Helle und Herrlichkeit über mir in der Luft stehen.
Und dennoch ist es wichtig, unseren Mitmenschen den Weg zu Gott zu ebnen, sofern sie dafür bereit sind. Und dann ist es schon mal notwendig, das eine oder andere Seines Gottestums zu erläutern, sofern das Gegenüber willig genug ist, dem zuzuhören.
Da liegen jetzt natürlich eine Menge Gedanken in der Luft:
Da ist das Gebot Gottes an den Propheten, das Volk aus der Schlechtigkeit rauszuführen hin zu Gott. Jesaja z. B. hatte damals diese undankbare Aufgabe, was dann zu dem von Isaak beschriebenen Kampf führt, da sich die Ungläubigen nicht gerne ihre Verfehlungen vorhalten lassen.
Ich stehe hier aber vor einem vertrakten Dilemma. Wenn ich darauf näher eingehe und erläutere, wann Jesus den Menschen das Gebot gab, einander zu Gott zu führen, kann er (Isaak) mir das problemlos als Missionsversuch auslegen. Da wir aber die Direktive erhalten haben, sowas bei Juden zu unterlassen, kann ich nichts anderes mehr tun, als diesen Thread einschlafen zu lassen und mich wichtigeren Dingen zuwenden.
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