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Thema: Gott erkennen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Picus Gast

    Standard

    Liebe Bettina,

    ich danke Dir, dass Du Dich so sehr um meine Motive sorgst, warum ich hier mit Euch in diesem Forum im Gespräch bin. Du solltest Dir aber immer klar sein, dass Du Dich bei Deiner Interpretation meiner Motive durchaus täuschen könntest. Vielleicht glaubst Du ganz fest, dass ich ein Störer bin der sich Späße erlaubt. Möglicherweise (und das weiss nur Gott, wenn es ihn gibt) glaubst Du das ebenso fest, wie Du auch andere Dinge glaubst.

    Vermutlich würdest Du das nicht glauben, wenn "unser Picus" Dir versichert, dass er die Fragen, die übrigens genau mit Deinem Eingangsposting in Bezug stehen, mit vollem Ernst und der Suche nach Wahrhaftigkeit stellt. Ich mach zwar gerne Spässchen und lache gerne, aber hier, stell Dir mal vor, habe ich keines gemacht.

    Warum reagierst Du so gereizt, wenn ich die Existenz Gottes in Frage stelle? (selbst wenn ich einen Gott für wahrscheinlich halte und dies auch hier schrieb). Ist das hier ein Halleluja-Jubel-Thread, und für jeden Zweifel gibt es Gedankenverbot und Hau drauf Antworten von der Threaderstellerin? Da solltest Du mal bei Dir selbst nachforschen.

    Warum glaubst Du, das es einen Gott gibt? Hält er Zwiesprache im Gebet mit Dir? Hörst Du im Gebet innere Stimmen? Was fühlst Du und was weisst Du, dass Du so sicher und zweifellos glaubst und Gott erkennst? Oder wie erkennst Du Gott?

    Ich würde mich freuen, wenn Du mir hier ehrliche Antworten und Botschaften und "Erkennen" von Dir geben könntest, und keine Ratschläge a la "du musst nur beten und dann erkennst Du ihn schon".

    mit freundlichen und milden Grüßen,

    Picus

  2. #2
    Snickers Gast

    Standard

    Isaak kannst du noch was anderes als zu lächeln. Nein kein Hochmut, ach was, mal wieder mitleid? Oh solche typen, echt....

    Snickers

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Snickers!

    Auch dein kleiner aufgeregter Text hat mich herzlich auflachen lassen. Ich kenne dich nicht und habe keine Ahnung was dich so aufregt, aber deine kleine erste Anrede an mich, läßt mich ebenfalls deinen überhitzten Text lächelnd überlesen und mehr mag ich dir zur Zeit nicht antworten.

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Isaak kannst du noch was anderes als zu lächeln. Nein kein Hochmut, ach was, mal wieder mitleid? Oh solche typen, echt....

    Snickers
    Falls dir meine Beiträge nicht gefallen, dann überlese sie doch einfach und lasse sie links liegen. Keiner und auch ich nicht, zwingt dich meine Texte zu mögen und mich als Typen besser kennenzulernen.

    Eine schöne Woche dir.
    Isaak

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    @Bettina

    Stimmt, meine Muttersprache ist nicht Deutsch.

    Aber hier im Thread geht es weniger um mich sondern um ein Thema, welches "G"tt erkennen" heißt.

    Vielleicht könnten wir einmal dahin zurückfinden?

    Gruß
    Isaak

  5. #5

    Standard

    Gratulation, Isaak, zu Deinen Deutschkenntnissen. Du kommst ausgezeichnet klar mit der grauenhaften deutschen Grammatik und der komplizierten deutschen Rechtschreibung. Ob das jetzt zum Thema gehört oder nicht, man wird doch wohl mal ein Lob aussprechen dürfen.

  6. #6
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bettina Beitrag anzeigen
    Gratulation, Isaak, zu Deinen Deutschkenntnissen. Du kommst ausgezeichnet klar mit der grauenhaften deutschen Grammatik und der komplizierten deutschen Rechtschreibung. Ob das jetzt zum Thema gehört oder nicht, man wird doch wohl mal ein Lob aussprechen dürfen.
    Danke Bettina,

    wenn du magst können wir auch miteinander auf Spanisch, auf Englisch, auf Arabisch und Aramäisch, oder eben meiner Muttersprache dem Iwrit hier Kommunizieren. Deutsch fällt mir tatsächlich ein wenig schwer und ziemlich viele Fehler schleichen sich ein. Aber ich gebe mir Mühe in jeder Sprache, in welcher ich mich versuche, der Grammatik und der Rechtschreibung möglichst gerecht zu werden. Da du mich teilweise nicht verstehen konntest und nach meiner Muttersprache gefragt hast ist mir schon klar geworden, dass es mir nicht immer Gelingt die richtigen Worte zu finden.

    Zurück zum Thema „G“tt erkennen“

    Gruß
    Isaak

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard wieder beim Thema angekommen ... Danke!

    Hallo Fisch!

    Wir sind wieder beim Thema. Danke für dein Einlenken.
    Scheinbar ist es tatsächlich so wie du es umschreibst: „Wer wäre so groß, dass dieser G“tt erklären könnte?“ Ich hoffe du entschuldigst meine kleinen Abänderungen deines Satzes, denn dies soll keiner Korrektur, sondern nur einem Verarbeiten entsprechen und zwar dessen was ich hoffe von dir verstanden zu haben.

    Sicher, Liebe macht auch blind und wenn das Herz voll ist läuft der Mund nicht selten unkontrolliert über. Ich denke auch, dass dies viele von uns dann auch zu erkennen verstehen und wir deshalb oft milde dazu zum Lächeln geraden.

    Auch in deinem abschließenden Satz erahne ich empfindend Übereinstimmung, denn wenn es G“tt nicht gefallen würde, dass der Mensch an IHN glauben könnte, dann wäre es vielleicht unter Umständen auch nicht möglich an IHN glauben zu können. So könnte es tatsächlich SEINE Gnade sein, dass die welche an IHN glauben können Begnadeten entsprächen, aber es muss nicht so sein.
    Ich halte mein sonst oft angefügtes Lächeln nicht zurück und bin mir aber im Klarem, dass auch Lächeln verletzen kann, selbst wenn dahinter keine Absicht in dieser Richtung steckt.

    Shalom Fisch

    Isaak

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Isaak kannst du noch was anderes als zu lächeln. Nein kein Hochmut, ach was, mal wieder mitleid? Oh solche typen, echt....

    Snickers
    <Bettina denkt darüber nach, dass ohne ein einziges Lächeln von Isaak sie darüber schmollen soll oder sich geehrt fühlen kann, ernst genommen zu werden.>

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Picus Beitrag anzeigen
    Liebe Bettina,

    ich danke Dir, dass Du Dich so sehr um meine Motive sorgst, warum ich hier mit Euch in diesem Forum im Gespräch bin. Du solltest Dir aber immer klar sein, dass Du Dich bei Deiner Interpretation meiner Motive durchaus täuschen könntest. Vielleicht glaubst Du ganz fest, dass ich ein Störer bin der sich Späße erlaubt. Möglicherweise (und das weiss nur Gott, wenn es ihn gibt) glaubst Du das ebenso fest, wie Du auch andere Dinge glaubst.
    Picus
    Du hast vielleicht nebenbei gesehen, dass es sich bei der Erörterung Deiner möglichen Motive um reine Spekulationen handelt. Ich würde sowas normalerweise nicht vom Stapel lassen, doch wurde ich ja ausdrücklich danach gefragt. Das Ganze war mir derart unangenehm, dass ich darum bat, Dich selbst mal in dieser Sache zu Wort kommen zu lassen. Und so bitte ich ausdrücklich um Entschuldigung, wenn ich damit hoffentlich daneben liege, was ja ganz offensichtlich der Fall ist. Immerhin ist Deinem Anliegen auf diese Weise die gebührende Beachtung zuteilgeworden, und die lauthals Verrat Schreienden, denen es auf entrüstende Art und Weise um die rechte Form der Gottesverehrung ging, haben jetzt wohl auch die ihnen gebührende Beachtung gefunden.
    Doch was du da forderst, tut mir leid, damit kann ich gar nicht dienen. Gott hat nicht vorgesehen, dass irgendjemand beweise, dass es Ihn gebe. Das hat verschiedene Gründe.
    Um etwas beweisen zu können, muß man es untersuchen können. Aber Gott ist weder ein Kaninchen, dass wir vorführen können, noch eine Mikrobe, die man unters Mikroskop legen kann. Er ist unser Schöpfer und nicht unser Mitgeschöpf. ER hat uns gewährt, mit allen Lebewesen der Erde nach Gutdünken zu verfahren. Dass Er aber nicht dazugehört, das hab ich jetzt wohl hoffentlich hinreichend erklärt.
    Dazu kommt, dass wir, würden wir Gott beweisen können, unsere Mitmenschen um die großartige Chance bringen, glauben zu lernen. Denn der Glaube ist eine mächtige Kraft. Es ist die Hoffnung darauf, dass das augenscheinlich Unmögliche DOCH möglich gemacht werden kann. Ohne diesen Glauben wäre weder ein Flugzeug erfunden noch Penicillin entdeckt worden. Natürlich reichte es nicht, einfach nur daran zu glauben, und schnipp schnapp, alles war da. Doch der Glaube hat den Entdeckern geholfen, Fehlschläge und Spott der Kollegen wegzustecken, sich auf das Wesentliche der Forschungsarbeit zu konzentrieren und vor allem um keinen Preis aufzugeben.
    Darüber hinaus hat Gott als unser Schöpfer nicht nur das Recht, festzulegen wie man ihn findet, sondern auch vor allem das Recht auf unsere gebührende Achtung und Ehrerbietung, wenn wir ein Anliegen an Ihn haben, und diese Achtung erweisen wir Ihm nunmal am besten im Gebet. Und ich bezeuge Dir mit ernsthaften Worten, wenn Du es mit Deinem Gebet ehrlich meinst, dass Gott Dich nicht ohne Antwort lassen wird. Denn welcher Vater bietet seinem Sohn auf die Bitte nach Brot einen Stein?
    Es gibt sicherlich noch mehr Gründe, aber das reicht wohl erst einmal.
    Doch solange Du Gottes Existenz bezeifelst anstatt Seine mögliche Existenz immerhin einzuräumen, sehe ich nicht viele Chancen für Dich, die Antworten zu finden, die Du suchst. Es ist ziemlich egal, wie du die Sache angehst: Du wirst deinen Glauben oder aber Deinen Unglauben auf jeden Fall bestätigt finden. Es liegt also an Dir, ob Du Gott finden willst oder nicht.
    Ja, Du hast mich richtig verstanden: Von Deinem WOLLEN hängt es ab, Ihn finden zu können oder nicht.
    Geändert von Bettina (26.08.2008 um 08:37 Uhr)

  10. #10
    Isaak Gast

    Standard

    Wenn zwei gleich Glaubende miteinander sprechen ist oft, wenn auch nicht immer, Verständigung möglich.

    Wenn zwei ungleich, aber im selben Glauben Lebende miteinander sprechen ist oft, wenn auch nicht immer, Verständigung schon etwas komplizierter.

    Wenn zwei aus fremden Glauben miteinander sprechen ist oft, wenn auch nicht immer, Verständigung fast unmöglich.

    Wenn ein an G“tt Glaubender und ein nicht an G“tt Glaubender miteinander sprechen ist oft, wenn auch nicht immer, Verständigung oft wie ein böser Kampf um G“tt und eine g“ttfreie Welt.

    Wenn aber zwei völlig verschiedene Menschen, welche völlig verschieden denken und glauben miteinander sprechen und ruhig, friedlich zueinander sind, dann sind zumindest keine Überheblichkeit zwischen ihnen und auch kein Besserwissen.

    Keiner muss des Anderen Denken und Glauben ertragen. Man kann sich aus dem Weg gehen oder tatsächlich am Gegenüber interessiert sein.

    G“tt benötigt vielleicht keine Verteidiger und ungefragte Erklärer seines Selbst.

    Lehit
    Isaak


 

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