So einfach ist das nicht, Seleiah.
Nachdem die Israeliten trockenen Fußes das Rote Meer durchquerten und die ihnen nachjagenden Ägypter versoffen, sammelten sie sich alle am Berge Sinai. Gott redete zu seinem Volk und alle standen da und zitterten vor Furcht, vor dem Ewigen zu vergehen. Deshalb baten sie Mose, der bekleidet mit dem Hohen Priestertum, vor dem Herrn nicht verging, sie baten ihn, mit Gott zu reden und ihnen Sein Wort zu bringen. Und seit diesen Tagen ist es Propheten geboten, das Wort Gottes für das Volk niederzuschreiben.
Wenn du weiterliest im AT, wirst du finden, dass Gott mit Moses sprach wie zwei Menschen im persönlichen Gespräch miteinander, und diese Gespräche fanden in der Stiftshütte statt und alle Israeliten nahmen die Gegenwart Gottes wahr, denn Seine Wolke senkte sich zu solchen Begebenheiten über die Stiftshüte.
Aus dem Geplänkel von Alef und Zeuge halte ich mich wohl besser raus. Alles was ich verstehe ist, dass hier Klischees, die viele Jahrhunderte alt sind, als Basis für einen albernen Streit verwendet werden.
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