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Thema: Gott erkennen

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Das Wort Gottes

    Alef, ich danke Dir für diesen Beitrag. Auch mein Glaube beruht auf den Dingen, die Du hier angesprochen hast. Nur, ich darfs nicht schreiben, ohne dass man "Verrat" schreit.
    Es fehlt viel in der Bibel, das ist Tatsache und noch in dieser Generation nachvollziehbar, wie schleichend der Prozess ist. Ich habe jetzt gerade nur wenig Zeit, aber ich kann das mal recherchieren, wie in Bibeln älterer Ausgaben mehr steht als in neueren Versionen. Sofern Interesse besteht. Gott läßt es aber nicht zu, dass die Menschen in diesem Zustand verbleiben. Der Zeitpunkt der Wiederherstellung Seines Wortes war schon lange da.
    Der verheißene Engel (Offb14:16) (ich schreib das jetzt aus Zeitmangel mal aus dem Kopf und korrigiere mich später, falls ich mich geirrt haben sollte) war schon da. Der verheißene Elia, von dem Maleachi spricht, war auch schon da. Und ihre Botschaften sollten von der Menschheit zur Kenntnis genommen werden, weil diese wichtig sind zur Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi.
    Gott hat sich schon lange herabgelassen, Sein Wort wiederherzustellen. Aber wenn ich dieses Wort zitiere, wird es gestrichen.
    Das habe ich hier schon erlebt.
    Also müssen wir uns mit dem begnügen und mit dem argumentieren, was vorhanden ist und was geglaubt wird, Alef, sonst kommen wir nicht einen cm vorwärts. Denn Dein Hebräisch kann hier keiner nachprüfen. Und Hebräisch hat seine Tücken, das brauche ich Dir nicht zu erklären. Warum es seine Tücken hat, und warum Gott dermaleinst dennoch auf gerade diese Sprache zurückgriff, darauf gehe ich hier im öffentlichem Forum lieber nicht ein. Vielleicht privat.

  2. #2
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    2.934

    Standard

    @Zeuge

    Willst du Judentum gegen Christentum ausspielen? Welches Christentum gegen welches Judentum?

    Wenn du meinst zu Wissen, wann das Judentum entstanden worden sei, und was du auch immer darunter vorzustellen meinst, ist es deine Meinung.


    Zudem, ohne Torah kein Christentum. Wenn du schon das in Frage stellst, wie wackelig muss das sein, was darauf gebaut wurde?


    Oder wie soll man dein aus dem Kontext gerissenes Zitat in Verbindung mit deinem Kommentar verstehen?
    hmm, soll ich nun so einen Vers aus der Tenach zitieren wo Gott über die Nationen urteilst?




    Lehit

    Alef

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    @Zeuge

    Willst du Judentum gegen Christentum ausspielen? Welches Christentum gegen welches Judentum?
    Ist doch klar. Die traditionellen Religionen.

    Da Gott, meinem Verständnis nach, eine Gemeinschaft ist, und der Mensch dazu geschaffen wurde, um auch ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, ist alles, was ein Mensch, der sich als zu dieser Gemeinschaft zugehörig, gesagt oder geschrieben hat, das Wort Gottes.
    Und Gott hat die Macht das Wort seiner Diener Wirklichkeit werden zu lassen. Ob das jetzt Moses, David, Esra, Jesus, Paulus oder vielleicht Alef gesagt hat.

    Daher, wer die kanonisierten Schriften anderer Religionen kritisiert, sägt am Ast, auf dem er selbst sitzt.
    Geändert von Zeuge (23.08.2008 um 12:36 Uhr)

  4. #4
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    2.934

    Standard

    Ein Kanon ist das, was sich Menschen, oder Gruppen von Menschen sich als Richtschnur, Leitfaden für ein bestimmtes Gebiet oder Fachbereich (hier die Religion) als geltende Regel bestimmen. Es ist ersichtlich, dass solche sogenannte Massstäbe, wenn sie nicht technischer Art sind, doch eher sehr subjektive und intuitive Angelegenheiten sind, und kaum als Absolut herhalten können.


    Was der Mensch sagt, ist doch nicht Wort Gottes, da wurde der Mensch vielleicht inspiriert, wie ein Maler von einer Abenddämmerung inspiriert wurde und nun ein Bild malt. Dabei kann sogar das Bild etwas ganz anderes Darstellen, je nach dem, was den Maler gerade bewegt. Und nun kommen Betrachter, und interpretieren es wiederum nach ihrem Empfinden. So hat das letzte wahrscheinlich nicht mehr viel mit der Abenddämmerung zu tun.


    Ist Gott eine Gemeinschaft? Hmm, naja, eine eher eigene Interpretation.
    Wenn nun der Mensch „göttlich“ ist, so ist er nicht der ewige und einzige Gott. Somit ist auch sein Reden nicht das Reden Gottes.

    Aber wenn du meinst, es sei so nach deinem Erkennen, ist es deine Sache, aber nicht unbedingt Sache der andern.


    Lehit

    Alef

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ist Gott eine Gemeinschaft? Hmm, naja, eine eher eigene Interpretation.
    Wenn nun der Mensch „göttlich“ ist, so ist er nicht der ewige und einzige Gott. Somit ist auch sein Reden nicht das Reden Gottes.
    Dann gibt es kein, für alle Menschen gültiges, Wort Gottes.
    Auch was Moses gesagt hat, denn er war auch nur ein Mensch, zwar von Gott inspiriert, aber dennoch nur ein Mensch.
    Ob er es so verstanden hat, wie die rabbinische Tradition es lehrt, kannst du nicht mit Gewißheit sagen.

    Und daß die Traditionen immer daneben liegen, ob judische oder christliche, wie übrigens auch islamische, steht ausser Zweifel.

    Man kann diese Traditionen kritisieren mit Hilfe der kanonischen Schriften. Wer aber die Schriften kritisiert, der stellt sich über diese Schriften, und praktisch mit Gott gleich, der allein das Recht und die Macht hat das Wort, das ihm zugeschrieben wird, zu korrigieren.

  6. #6
    Seleiah Gast

    Standard

    Natuerlich gibt es ein gueltiges wort gottes. Les mal die gebote, das einzige was Gott je schrieb - seine einzigen Woerter. Alles andere ist nunmal vom Mensch, und man sollte menschenworte nicht in gottesmund legen..

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seleiah Beitrag anzeigen
    Natuerlich gibt es ein gueltiges wort gottes. Les mal die gebote, das einzige was Gott je schrieb - seine einzigen Woerter. Alles andere ist nunmal vom Mensch, und man sollte menschenworte nicht in gottesmund legen..
    Die Gebote hat nicht Gott geschrieben, sondern Moses:

    "Und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim Herrn. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte." (Ex. 34:28.)

  8. #8

    Standard Gottes Wort

    So einfach ist das nicht, Seleiah.
    Nachdem die Israeliten trockenen Fußes das Rote Meer durchquerten und die ihnen nachjagenden Ägypter versoffen, sammelten sie sich alle am Berge Sinai. Gott redete zu seinem Volk und alle standen da und zitterten vor Furcht, vor dem Ewigen zu vergehen. Deshalb baten sie Mose, der bekleidet mit dem Hohen Priestertum, vor dem Herrn nicht verging, sie baten ihn, mit Gott zu reden und ihnen Sein Wort zu bringen. Und seit diesen Tagen ist es Propheten geboten, das Wort Gottes für das Volk niederzuschreiben.
    Wenn du weiterliest im AT, wirst du finden, dass Gott mit Moses sprach wie zwei Menschen im persönlichen Gespräch miteinander, und diese Gespräche fanden in der Stiftshütte statt und alle Israeliten nahmen die Gegenwart Gottes wahr, denn Seine Wolke senkte sich zu solchen Begebenheiten über die Stiftshüte.

    Aus dem Geplänkel von Alef und Zeuge halte ich mich wohl besser raus. Alles was ich verstehe ist, dass hier Klischees, die viele Jahrhunderte alt sind, als Basis für einen albernen Streit verwendet werden.
    Geändert von Bettina (23.08.2008 um 20:10 Uhr)

  9. #9
    Isaak Gast

    Standard

    Was doch für ein Spaß sein kann, wenn man so ließt ...

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ist doch klar. Die traditionellen Religionen.

    Da Gott, meinem Verständnis nach, eine Gemeinschaft ist, und der Mensch dazu geschaffen wurde, um auch ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, ist alles, was ein Mensch, der sich als zu dieser Gemeinschaft zugehörig, gesagt oder geschrieben hat, das Wort Gottes.
    Und Gott hat die Macht das Wort seiner Diener Wirklichkeit werden zu lassen. Ob das jetzt Moses, David, Esra, Jesus, Paulus oder vielleicht Alef gesagt hat.

    Daher, wer die kanonisierten Schriften anderer Religionen kritisiert, sägt am Ast, auf dem er selbst sitzt.
    Da grübelt ein vielleicht netter sympatischer Mensch, mitten aus einer, oder auch neben vielen Gemeinschaften heraus, dass G"tt eine Gemeinschaft ist und natürlich ist es ausgerechnet die Gemeinschaft worin er selber ist. Folglich spricht dieser liebe Mensch, als Teil G"ttes. Und was dieser Teil G"ttes spricht, solange es dieser Gemeinschaft entspricht, ist auch dann folglich g"ttlich.
    Dann aber wieder hätte G"tt, so dieser gute Mensch und Zeuge G"ttes, die Macht, Moses, David, Esra, Jesus, Paulus, Alef, Zeuge und Isaak g"ttlich sprechen zu lassen. Und doch bezeugt das liebe Menschlein, dass wer kanonische Schriften kritisiert, dieser am Aste sägt worauf er sitze.

    Wahrlich wahrlich g"ttlich und G"tterkenntlich!

    Lehit
    Isaak

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Da grübelt ein vielleicht netter sympatischer Mensch, mitten aus einer, oder auch neben vielen Gemeinschaften heraus, dass G"tt eine Gemeinschaft ist und natürlich ist es ausgerechnet die Gemeinschaft worin er selber ist. Folglich spricht dieser liebe Mensch, als Teil G"ttes. Und was dieser Teil G"ttes spricht, solange es dieser Gemeinschaft entspricht, ist auch dann folglich g"ttlich.
    Dann aber wieder hätte G"tt, so dieser gute Mensch und Zeuge G"ttes, die Macht, Moses, David, Esra, Jesus, Paulus, Alef, Zeuge und Isaak g"ttlich sprechen zu lassen. Und doch bezeugt das liebe Menschlein, dass wer kanonische Schriften kritisiert, dieser am Aste sägt worauf er sitze.
    Da alle, die zu dieser Gemeinschaft gehören, durch denselben Geist gesprochen haben, wiedersprachen sie sich nie, egal wer in welcher Zeit gelebt hat.
    Wer dem, was sie gesagt haben, wiederspricht, der spricht nicht durch denselben Geist. Also gehört er nicht zu dieser Gemeinschaft.


 

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