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Thema: Gott erkennen

  1. #31

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Nun, es ist doch ganz simpel Terry, Kundelchen schreibt: ....so gar Erben dürfen..... Das besagt doch schlicht weg, dass der Besitzer verstorben ist. Denn erben kann man bekanntlich nur von Toten. So zumindest nach alten biblischen Recht. Wenn sie sich also zum Erben einsetzt, muss der Besitzer verstorben sein.
    Tja so schnell kann man Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche ziehen und sich Dinge anmaßen (zu Erben) obwohl Gott nie was von einem Nachlasstestament geäußert hat. Niemand besitzt oder erbt das Königtum Gottes. Es ist und bleibt Gottes ewigliches Eigentum, sein Herrschaftsgebiet, indem der Mensch aus Gottes Gnade und Barmherzigkeit wohnen darf.

    Nun, es zeigt mal wieder die Unwissenheit und Respektlosigkeit im Begriffsgebrauch auf, mit der man sich des Reiches Gottes zu bemächtigen sucht und leider auch noch aus "guten Glauben" motiviert.


    Samu
    Inwieweit irgendjemand hier Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche zieht, geht mir hier nicht so recht auf. Als Kinder Gottes sind wir Seine Erben. Natürlich ist Gott nicht tot sondern ewig, doch ist es das Geschenk seiner Gnade, uns an Seiner Ewigkeit teilhaben zu lassen.

    So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
    Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (Römer 8:16-17)
    in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat. (Hebräer 1:2)
    Als Miterben Christi, und so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein.
    er steht unter Vormundschaft, und sein Erbe wird verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat.(Galater 4:1)
    und und die volle Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet „Erbe durch Gott“ zu sein
    damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen. (Titus 3,7)
    und Epheser 3:6
    dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
    Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5:48) zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „...jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ (Philipper 3:14-15; Kolosser 1:28)

    Natürlich respektiert Gott Deinen Glauben. Wenn Du nicht daran glaubst, Miterbe werden zu können, dann wird das Dein Schicksal sein.

    Um Miterbe zu sein, ist es natürlich Voraussetzung, dass man sich gemüht hat, ein gottgefälliges Leben zu führen. Gnade ist fast jedem Menschen gewiss, der Gott um Gnade bittet, aber um Miterbe zu sein, dazu gehört schon mehr. Man denke an das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dem zwar Gnade zuteil wurde, der aber nicht mehr miterben konnte.
    Geändert von Bettina (17.08.2008 um 20:05 Uhr)

  2. #32
    samu Gast

    Standard

    Bettina, ganz ehrlich, auf dein unqualifiziertes Statement muss ich mich nicht einlassen. Informiere dich mal was Erben heißt und dann können wir gerne einmal darüber reden, ob du Gott beerben wirst oder ob du Anteil an seiner Barmherzigkeit erfahren darfst.

    Samu

  3. #33

    Standard Retorik

    Eines der unfairsten retorischen Tricks ist Arroganz.

  4. #34
    Registriert seit
    18.08.2008
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    Standard

    Zitat Zitat von Bettina Beitrag anzeigen
    Um Miterbe zu sein, ist es natürlich Voraussetzung, dass man sich gemüht hat, ein gottgefälliges Leben zu führen. Gnade ist fast jedem Menschen gewiss, der Gott um Gnade bittet, aber um Miterbe zu sein, dazu gehört schon mehr. Man denke an das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dem zwar Gnade zuteil wurde, der aber nicht mehr miterben konnte.
    Hi Betina, darf ich es ein wenig anders sehen? Das Wort Erbe gibt es in einem großen Wortfeld wie Erblast, Erbschuld, Miterbe usw. . Einige dieser Wörter lassen so manchem die Nackenhaare sträuben. Zu Recht, weil viele von uns geprägt sind von einem Bild welches aus der Vergangenheit, genauer aus der Geschichte unserer Vorfahren herrührt. Dieses Bild erzählt uns von einer prägenden Religion aus dem Mittelalter bis in die frühen 90er.
    Ich möchte es mal im Vergleich mit dem Menschen oder der Gemeinde zu einem Bernardiner so beschrieben:
    Zunächst wurde dem Bernardiner Feuer unter dem Hintern gemacht, damit er lief und sich bewegte. Als dieses kein genügendes Druckmittel war, band man ein Würstchen an eine lange Schnur und befestigte sie so, dass der Bernadiner egal wie er sich abmühte nie dran kam. Das dauerte nicht lange und der Bernardiner bewegte sich wiederum nicht mehr.

    Das Feuer soll vereinfacht die Hölle darstellen. So wurden im Mittelalter das "einfache Volk" bei der Kirche gehalten. Es gab Ablass und andere Dinge.
    Später dann wurde der Himmel versprochen nach dem Motto: Wenn ihr jetzt auch durch einiges auf dieser Erde durch müßt, Gott rechnet Euch das später an, dann verdient ihr Euch ein Platz im Himmel. Also das gleiche Schema nur andersrum.
    Der Nachteil ist nur der Bernardiner läuft nicht, er liegt. Was fehlt ist eine innere Herzenangelegenheit die ihn wieder antreiben würde.
    Ich glaube wir sind ein Teil dieser Geschichte die sich in unserem Denken teilweise durch die Zeit in ähnlicher und veränderter Form weiterzieht. Davon beeinflußt sind um nur einiges zu nennen: Die Freiheit des Geistes, Selbstachtung, ein gesundes Ich, Selbstwertgefühl ... .
    Persönlich denke ich Gott ist anders und was er mir sagen möchte ist die Liebe die mich durch ihn davon befreien kann. Sein Sohn der alles was ich ausgefressen habe schon durch sein Leben bezahlt hat. Er ist mein Abba, mein Vati der mich bedingungslos aufnimmt ohne wenn und aber. Bei ihm darf ich sein wie ich bin, er liebt mich bis in alle Ewigkeit. Was will ich da noch erben?
    Liebe Bettina, danke für deinen anregenden Text. Falls dich mein Beitrag irgendwie verletzt, bitte entschuldige.
    lg Martin
    Geändert von Martin (19.08.2008 um 23:28 Uhr)

  5. #35
    Picus Gast

    Standard

    Dass ich das überlebt habe.

    Herbert sagt, es war ein Wunder.
    Herbert sagt immer Gott.
    Ich sage, war es nicht.
    Ich kann dir auch genau erklären, warum nicht.
    Früher, damals, habe ich Herbert einmal einen Fundamentalisten genannt.
    Würde ich heute nicht mehr sagen, selbst dann nicht, wenn es stimmen sollte.

    Aber bei Vögeln, und bei Pflanzen, da kennt er sich aus.
    Ich überhaupt nicht.
    Nur, bei diesem einen Vogel, da war ich mir ganz sicher, dass ich ihn kenne.
    Herbert hat ihn trotzdem anders benannt.
    Wahrscheinlich hat Herbert Recht.

  6. #36
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    Standard

    Hi Picus,
    ich verstehe dich gar nicht. Helf mir doch mal auf die Sprünge
    was du mit deinem Beitrag meinst.
    Grüße
    Martin

  7. #37
    Picus Gast

    Standard

    Gott erkennen - wenn es ihn denn gibt.
    Ob es ihn gibt, ist für mich eine wahnsinnig schwere Frage (vergleichbar mit der von Pilatus "quit est veritas?") aber zum Glück keine sehr wichtige. Wahrscheinlich gibt es ihn, denke ich.

  8. #38
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Fisch!

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Friede und Liebe untereinander.

    Jedoch keinen Scheinheiligen Frieden und keine Scheinheilige Liebe.
    Oft muss Frieden auch erkämpft werden. Und Liebe heißt nicht, dass immer alles Friede, Freude und Eierkuchen ist.

    Kann man miteinander streiten (im gutem Sinne) und sich doch lieben?
    Kann man miteinander kämpfen um des echten Friedens willen?
    Man kann vieles. Möglicherweise bin ich blind und taub und sehe nicht hier das miteinander, im guten Sinne, streiten und das sich doch lieben und das miteinender kämpfen um des echten Friedens willen. Ich bin scheinbar Blind und Taub, denn ich sehe auch keinen scheinheiligen Frieden und keine scheinheilige Liebe. Nicht einmal Friede, Freude Eierkuchen kann ich hier lesen, sehen oder hören.

    Und dennoch glaube hast du Recht.

    Sei lieb gegrüßt und ich hoffe weder in Blindenschrift noch in Taubengestig geschrieben zu haben.

    Isaak

    (bin ich vom Thema abgekommen?)

  9. #39
    Registriert seit
    11.07.2006
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    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Hallo Isaak

    nein, du bist sicher nicht Blind und Taub - ganz im Gegenteil.

    Deswegen nun auch meine Frage an dich (ganz off topic *und das sollte erlaubt sein*)

    Was spürst oder vernimmst du denn?

    Sicher könnte jeder auch den halten und ins Kämmerlein gehen. Doch das schafft kaum ein Mensch sich zurück zu ziehen und zurück zu halten. Dem Menschen ist es gegeben einen anderen Menschen überzeugen zu wollen. Oder was treibt dich an mit Menschen zu schreiben? Du tust das sicherlich auch aus einem Motiv heraus, oder?

    Wird nicht gerade im Judentum alles bis ins kleinste Detail besprochen und ausdiskutiert bis man sich im Thema findet (oder auch nicht)? Dürfen das die anderen Nationen (oder Religionen) nicht auch so?

    Sei lieb gegrüßt und ich hoffe weder in Blindenschrift noch in Taubengestig geschrieben zu haben.
    Brailleschrift kann ich hier nicht ertasten und noch kann ich dich nicht hörbar hören - wobei ich dich oftmals besser zu verstehen wünschte. Oft denke ich gerade bei dir, was möchte er mir (uns) mittteilen.

    Nun wünsche ich dir eine gute Nacht (bist auch ein Nachteulchen, gelle *lach* ) und dass die Nachtruhe und der Frieden der Nacht sich über dich legt wie eine Decke des Himmels.

    Lieben Gruß
    Fisch

  10. #40
    Isaak Gast

    Standard Antwort im Vorstellungszimmer > ohne Titel

    Hallo Fisch,

    eine Antwort meinerseits verlege ich auf das Vorstellungszimmer im Thread „ohne Titel“, weil ich nicht von anderen Usern erbitten mag was ich dann selbst nicht einhalte und aber überzeugt bin, dass meine Antwort an dich das Thema „G“tt erkennen, zwar irgendwo berührt, aber überstrapaziert und zwar weil es eben einer persönliche Erklärung entspricht, welche nicht direkt zum Thema passt. Danke für dein Verständnis.

    Also siehe bitte: Gnadenkinder Forum > Allgemein > Vorstellungszimmer > ohne titel > #14

    Einen lieben Gruß
    Isaak


 

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