Inwieweit irgendjemand hier Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche zieht, geht mir hier nicht so recht auf. Als Kinder Gottes sind wir Seine Erben. Natürlich ist Gott nicht tot sondern ewig, doch ist es das Geschenk seiner Gnade, uns an Seiner Ewigkeit teilhaben zu lassen.
So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (Römer 8:16-17)
in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat. (Hebräer 1:2)
Als Miterben Christi, und so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein.
er steht unter Vormundschaft, und sein Erbe wird verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat.(Galater 4:1)
und und die volle Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet „Erbe durch Gott“ zu sein
damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen. (Titus 3,7)
und Epheser 3:6
dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5:48) zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „...jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ (Philipper 3:14-15; Kolosser 1:28)
Natürlich respektiert Gott Deinen Glauben. Wenn Du nicht daran glaubst, Miterbe werden zu können, dann wird das Dein Schicksal sein.
Um Miterbe zu sein, ist es natürlich Voraussetzung, dass man sich gemüht hat, ein gottgefälliges Leben zu führen. Gnade ist fast jedem Menschen gewiss, der Gott um Gnade bittet, aber um Miterbe zu sein, dazu gehört schon mehr. Man denke an das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dem zwar Gnade zuteil wurde, der aber nicht mehr miterben konnte.
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