... und schon wieder … eine riesen Überschrift … G“tt erkennen
Am Anfang ging es noch darum ob man nun G“tt erkennen könne oder eben nicht. Und bis hier und damit meine ich meinen Kommentar und die davor liegenden Kommentare, scheint es auszufransen, zu zänkeln.
Könnte es sein, dass man etwas, wegen seiner Unendlichkeit, gleichzeitig unmöglich im Ganzen erkennen kann und dennoch im Einzelnen wahrnehmen könnte?
Ausfransen und zänkeln kann nur etwas, was vorher gut gewoben wurde und wo Frieden war.
Wer mag Anlass und Ausgang sein und zwar wo hin es geht und führt?
Was müsste zu lesen und zu spüren sein, wenn nur ein einziger unter uns G“tt ein wenig wahrnehme?
lehit Isaak
Joh 17:3 – das ist das ewige Leben: Dich, Den einzigen wahren Gott und Jesus Christus zu erkennen
Geändert von Bettina (14.08.2008 um 17:41 Uhr)
Friede und Liebe untereinander.Zitat von Isaak
Jedoch keinen Scheinheiligen Frieden und keine Scheinheilige Liebe.
Oft muss Frieden auch erkämpft werden. Und Liebe heißt nicht, dass immer alles Friede, Freude und Eierkuchen ist.
Kann man miteinander streiten (im gutem Sinne) und sich doch lieben?
Kann man miteinander kämpfen um des echten Friedens willen?
Zitat von Isaak
Was müsste zu lesen und zu spüren sein, wenn nur ein einziger unter uns G“tt ein wenig wahrnehme?
Ich stimme Isaak mal zu, denn:
2. Tim 2: 23 - 26
23 Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
24 Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer,
25 der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. Vielleicht schenkt Gott ihnen dann die Umkehr, damit sie die Wahrheit erkennen,
26 wieder zur Besinnung kommen und aus dem Netz des Teufels befreit werden, der sie eingefangen und sich gefügig gemacht hat.
Und das gilt natürlich auch für mich. Es ist nicht immer einfach, den alten Menschen abzulegen, wenn man zum Zorn gereizt wird. Aber das ist nunmal unsere Aufgabe, jeden Tag aufs Neue den alten Menschen in uns zu kreuzigen, uns vor Gott zu demütigen, seine Hoheiit anzuerkennen und sanftmütig zu werden, sanftmütig, wie Jesus war, an dem wir uns ein Beispiel nehmen sollen. Ich wiederhole, ich nehme mich davon nicht aus, auch ich habe da an mir zu arbeiten.
Geändert von Bettina (14.08.2008 um 20:34 Uhr)
Wie wahr, wie wahr Bettina.
Als Christ, wird man immer als der "super tolle Mensch" hin gestellt, der man als Mensch nu mal nicht ist. Kaum macht man dann einen Fehler, sind die Spötter da. Anderenseits, soll man sich "gefälligst" tolerant gegenüber Anderen verhalten und schön "brav christlich" sein. Ja, es ist oft hart, aber ich weis wir sind nicht allein.
Hallo Fisch!
Man kann vieles. Möglicherweise bin ich blind und taub und sehe nicht hier das miteinander, im guten Sinne, streiten und das sich doch lieben und das miteinender kämpfen um des echten Friedens willen. Ich bin scheinbar Blind und Taub, denn ich sehe auch keinen scheinheiligen Frieden und keine scheinheilige Liebe. Nicht einmal Friede, Freude Eierkuchen kann ich hier lesen, sehen oder hören.
Und dennoch glaube hast du Recht.
Sei lieb gegrüßt und ich hoffe weder in Blindenschrift noch in Taubengestig geschrieben zu haben.
Isaak
(bin ich vom Thema abgekommen?)
Hallo Isaak
nein, du bist sicher nicht Blind und Taub - ganz im Gegenteil.
Deswegen nun auch meine Frage an dich (ganz off topic *und das sollte erlaubt sein*)
Was spürst oder vernimmst du denn?
Sicher könnte jeder auch denhalten und ins Kämmerlein gehen. Doch das schafft kaum ein Mensch sich zurück zu ziehen und zurück zu halten. Dem Menschen ist es gegeben einen anderen Menschen überzeugen zu wollen. Oder was treibt dich an mit Menschen zu schreiben? Du tust das sicherlich auch aus einem Motiv heraus, oder?
Wird nicht gerade im Judentum alles bis ins kleinste Detail besprochen und ausdiskutiert bis man sich im Thema findet (oder auch nicht)? Dürfen das die anderen Nationen (oder Religionen) nicht auch so?
Brailleschrift kann ich hier nicht ertasten und noch kann ich dich nicht hörbar hören - wobei ich dich oftmals besser zu verstehen wünschte. Oft denke ich gerade bei dir, was möchte er mir (uns) mittteilen.Sei lieb gegrüßt und ich hoffe weder in Blindenschrift noch in Taubengestig geschrieben zu haben.
Nun wünsche ich dir eine gute Nacht (bist auch ein Nachteulchen, gelle *lach* ) und dass die Nachtruhe und der Frieden der Nacht sich über dich legt wie eine Decke des Himmels.
Lieben Gruß
Fisch
Hallo Fisch,
eine Antwort meinerseits verlege ich auf das Vorstellungszimmer im Thread „ohne Titel“, weil ich nicht von anderen Usern erbitten mag was ich dann selbst nicht einhalte und aber überzeugt bin, dass meine Antwort an dich das Thema „G“tt erkennen, zwar irgendwo berührt, aber überstrapaziert und zwar weil es eben einer persönliche Erklärung entspricht, welche nicht direkt zum Thema passt. Danke für dein Verständnis.
Also siehe bitte: Gnadenkinder Forum > Allgemein > Vorstellungszimmer > ohne titel > #14
Einen lieben Gruß
Isaak
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