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Thema: Gott erkennen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    samu Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terry Beitrag anzeigen
    Hab ich was verpasst oder an welcher Stelle hat ausgerechnet Knudelchen deiner Meinung nach bekundet, Gott sei tot???? Ich finde in ihren threads eher das genaue Gegenteil!!
    Nun, es ist doch ganz simpel Terry, Kundelchen schreibt: ....so gar Erben dürfen..... Das besagt doch schlicht weg, dass der Besitzer verstorben ist. Denn erben kann man bekanntlich nur von Toten. So zumindest nach alten biblischen Recht. Wenn sie sich also zum Erben einsetzt, muss der Besitzer verstorben sein.
    Tja so schnell kann man Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche ziehen und sich Dinge anmaßen (zu Erben) obwohl Gott nie was von einem Nachlasstestament geäußert hat. Niemand besitzt oder erbt das Königtum Gottes. Es ist und bleibt Gottes ewigliches Eigentum, sein Herrschaftsgebiet, indem der Mensch aus Gottes Gnade und Barmherzigkeit wohnen darf.

    Nun, es zeigt mal wieder die Unwissenheit und Respektlosigkeit im Begriffsgebrauch auf, mit der man sich des Reiches Gottes zu bemächtigen sucht und leider auch noch aus "guten Glauben" motiviert.


    Samu

  2. #2

    Standard

    @ Samu

    Du vergisst, das man auch etwas vererben kann wenn man noch lebt.

    Als Mensch haben wir das Himmelsreich verloren, durch die Sünde. Jesus gibt uns dieses zurück als sein Erbe. Er teilt seinen Besitz (Er hat das Leben gelebt ohne Sünde) mit uns. Wenn Jesus etwas mit anderen Teile, vererbt er ihnen etwas. Da er selbst ja noch lebt, im Himmel, wird dieses Erbe oft auch als Geschenk (unverdiente Gabe) bezeichnet, meint aber das gleiche.

    Gott hat den Menschen die Erde als Besitz (Besitzdiener) gegeben (Trotzdem ist Gott immer noch Eigentümer, das ist der Unterschied. Gott entscheidet wem er sein Reich letzlich gibt, der Teufel hat sie lediglich von den Menschen gestohlen, aber er wird nie Eigentümer sein, genau wie der Mensch).


    PS: Erben vor dem Tod ist auch auf der Erde möglich, doch muß dann trotzdem die Erbschaftssteuer bezahlt werden. Erben werden vom Erblasser eingesetzt oder nach dem Tod des Erblasser durch seinen bekundeten Willen und der gesetzlichen Erbfolge.
    Übrigens, wenn mir ein Verwanter etwas schenkt und dieser kurz darauf stirbt, wird das Geschenk als Teil des Erbes an mich (bei Berechtigung) angesehen, sonst kann es sogar geschehen das ichs zurückgeben muß (10 Jahresfrist).
    Geändert von Robert (17.08.2008 um 03:38 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Nun, es ist doch ganz simpel Terry, Kundelchen schreibt: ....so gar Erben dürfen..... Das besagt doch schlicht weg, dass der Besitzer verstorben ist. Denn erben kann man bekanntlich nur von Toten. So zumindest nach alten biblischen Recht. Wenn sie sich also zum Erben einsetzt, muss der Besitzer verstorben sein.
    Tja so schnell kann man Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche ziehen und sich Dinge anmaßen (zu Erben) obwohl Gott nie was von einem Nachlasstestament geäußert hat. Niemand besitzt oder erbt das Königtum Gottes. Es ist und bleibt Gottes ewigliches Eigentum, sein Herrschaftsgebiet, indem der Mensch aus Gottes Gnade und Barmherzigkeit wohnen darf.

    Nun, es zeigt mal wieder die Unwissenheit und Respektlosigkeit im Begriffsgebrauch auf, mit der man sich des Reiches Gottes zu bemächtigen sucht und leider auch noch aus "guten Glauben" motiviert.


    Samu
    Inwieweit irgendjemand hier Gottes Unantastbarkeit ins Lächerliche zieht, geht mir hier nicht so recht auf. Als Kinder Gottes sind wir Seine Erben. Natürlich ist Gott nicht tot sondern ewig, doch ist es das Geschenk seiner Gnade, uns an Seiner Ewigkeit teilhaben zu lassen.

    So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
    Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (Römer 8:16-17)
    in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat. (Hebräer 1:2)
    Als Miterben Christi, und so als Erben aller Dinge, können wir auch ein „Herr von allem“ sein.
    er steht unter Vormundschaft, und sein Erbe wird verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat.(Galater 4:1)
    und und die volle Herrlichkeit verwirklichen, die es bedeutet „Erbe durch Gott“ zu sein
    damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen. (Titus 3,7)
    und Epheser 3:6
    dass nämlich die Heiden Miterben sind, zu demselben Leib gehören und an derselben Verheißung in Christus Jesus teilhaben durch das Evangelium.
    Das hilft uns, den vollen Zweck des Gebotes Christi „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5:48) zu verstehen. Es hilft uns auch, die volle Bedeutung der Aussage des Paulus zu erfassen: „...jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ (Philipper 3:14-15; Kolosser 1:28)

    Natürlich respektiert Gott Deinen Glauben. Wenn Du nicht daran glaubst, Miterbe werden zu können, dann wird das Dein Schicksal sein.

    Um Miterbe zu sein, ist es natürlich Voraussetzung, dass man sich gemüht hat, ein gottgefälliges Leben zu führen. Gnade ist fast jedem Menschen gewiss, der Gott um Gnade bittet, aber um Miterbe zu sein, dazu gehört schon mehr. Man denke an das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dem zwar Gnade zuteil wurde, der aber nicht mehr miterben konnte.
    Geändert von Bettina (17.08.2008 um 20:05 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Victor Beitrag anzeigen
    Hallo Bettina,

    hatte Jesus denn göttliche Fähigkeiten? War er nicht vielmehr von Gott befähigt?
    hätte ich das je in Abrede gestellt?

  5. #5
    Isaak Gast

    Standard

    ... und schon wieder … eine riesen Überschrift … G“tt erkennen

    Am Anfang ging es noch darum ob man nun G“tt erkennen könne oder eben nicht. Und bis hier und damit meine ich meinen Kommentar und die davor liegenden Kommentare, scheint es auszufransen, zu zänkeln.

    Könnte es sein, dass man etwas, wegen seiner Unendlichkeit, gleichzeitig unmöglich im Ganzen erkennen kann und dennoch im Einzelnen wahrnehmen könnte?

    Ausfransen und zänkeln kann nur etwas, was vorher gut gewoben wurde und wo Frieden war.

    Wer mag Anlass und Ausgang sein und zwar wo hin es geht und führt?

    Was müsste zu lesen und zu spüren sein, wenn nur ein einziger unter uns G“tt ein wenig wahrnehme?

    lehit Isaak

  6. #6

    Standard

    Joh 17:3 – das ist das ewige Leben: Dich, Den einzigen wahren Gott und Jesus Christus zu erkennen
    Geändert von Bettina (14.08.2008 um 17:41 Uhr)

  7. #7
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
    Blog-Einträge
    7

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak
    Was müsste zu lesen und zu spüren sein, wenn nur ein einziger unter uns G“tt ein wenig wahrnehme?
    Friede und Liebe untereinander.

    Jedoch keinen Scheinheiligen Frieden und keine Scheinheilige Liebe.
    Oft muss Frieden auch erkämpft werden. Und Liebe heißt nicht, dass immer alles Friede, Freude und Eierkuchen ist.

    Kann man miteinander streiten (im gutem Sinne) und sich doch lieben?
    Kann man miteinander kämpfen um des echten Friedens willen?

  8. #8
    Picus Gast

    Standard wie erkenne ich Gott? (wenn es ihn denn gibt)

    Hi Bettina,

    Zitat Zitat von Bettina Beitrag anzeigen
    Ein Theologe verlieh seiner Meinung Ausdruck, dass es dem Menschen nicht möglich sei, Gott zu finden oder ihn zu erkennen. Das ist, als würde man sagen: „Ich war noch nicht auf dem Berg Ararat – folglich kann ihn keiner besteigen; ich bin noch nie im klaren, warmen Wasser der Adria geschwommen – folglich gibt es die Adria nicht;
    Der zweiten Frage "wie erkenne ich Gott?" ist, wie Du selbst implizit geschrieben hast, die erste Ursprungsfrage "gibt es einen Gott?" vorgelagert. Die Frage, ob es einen Gott gibt, ist für mich eine ungeheuer schwere Frage (doch zum Glück eine nicht so wichtige). Ich selbst bin da ganz ergebnisoffen.

    Jemand, der sich die ungeheuer schwere Frage stellt, und zum Ergebnis kommt, dass es keinen gibt, der hat es ungeheuer viel schwerer als jemand, der wohltuend an Gott glaubt. So macher pragmatischer Katholik sagt da: "ich glaub an Gott, denn sollte es nichts helfen, dann kann es zumindest nichts schaden."

    Wie erkenne ich Gott?
    Ich kann da nur von mir sprechen.
    Ich weiss nicht, ob es Gott gibt.
    Ich glaube nicht, dass es Gott gibt.
    Es gab in meinem Leben Erfahrungen, die es mich zumindest ahnen lassen, dass es ihn wahrscheinlich geben könnte.
    Ich ahne es, dass es einen Gott geben könnte.

    Wenn der Schlaf der kleine Bruder des Tod ist, dann ist der Glaube die kleine Schester des Wahns, und die Zwillingsschwester des Wissens ist die Depression. Ich habe ein großes Misstrauen gegenüber "absolutem Glauben an Gott" und "absolutem Wissen von Gott".

  9. #9

    Standard

    Nein, nicht so. In diesem Thread wird eigentlich vorausgesetzt, dass sich jeder Teilnehmer der Existenz Gottes klar sicher ist, und mit Deinem Misstrauen
    Zitat Zitat von Picus Beitrag anzeigen
    Wenn der Schlaf der kleine Bruder des Tod ist, dann ist der Glaube die kleine Schester des Wahns, und die Zwillingsschwester des Wissens ist die Depression. Ich habe ein großes Misstrauen gegenüber "absolutem Glauben an Gott" und "absolutem Wissen von Gott".
    kann weder ich noch Gott etwas anfangen. Durch Mißtrauen wirst Du IHN nicht finden. Aber Du kannst ihn finden.
    Wenn es Dir wichtig ist, wenn Dir was dran liegt, dann wirst Du ihn finden können. ER will ja von uns gefunden werden. Und das geht nur durch das Gebet. Ich möchte hier als Beispiel Saweljuschka nennen, dessen Blog ich vor kurzem gelesen habe. Das ist eine ganz typische Geschichte. Jemand sucht ehrlichen Herzens Gott im Gebet. Das ist der Moment, wo man offen ist für Gott
    und ihn erkennen kann.
    Dazu muß man nicht nach Jerusalem gehen oder nach Mekka. Das kann man überall erleben.

  10. #10
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo Bettina,

    wir dürfen und müssen aber nicht, als an G"tt Glaubende, auch ertragen können den Zweifel bei Mitmenschen und auch die Ablehnung zur Existenz G"ttes bestehen lassen können. Selbst bewundernswehrte Menschen in allen Zeiten, Gläubige an G"tt mit für uns oft nicht zu erreichendem Format haben Stunden und Zeiten des Zweifels an der Existens G"ttes. G"tt selbst grenzt vielleicht nicht einemal aus. Wenn es dir möglich ist schenke deinen nicht an G"tt glaubenden Mitmenschen dein Vertrauen und deine menschliche Wärme, ohne dabei dich selbst und deinen Glauben an G"tt aufzugeben und deine nicht an G"tt glaubenden Mitmenschen zu beurteilen, ob sie recht und gut denken und nichtglauben würden.

    Nein, nicht so ... vorausgesetzt ... sicher ... Misstrauen --- genau, vielleicht tatsächlich "Nein, so nicht.

    Zitat Zitat von Bettina Beitrag anzeigen
    Nein, nicht so. In diesem Thread wird eigentlich vorausgesetzt, dass sich jeder Teilnehmer der Existenz Gottes klar sicher ist, und mit Deinem Misstrauen
    Denn tatsächlich dürfen wir Beide und alle, so wir das können tun was du selbst anregst und dies auch gegenüber nicht an G"tt glaubende Mitmenschen. Wir
    Zitat Zitat von Bettina Beitrag anzeigen
    sollten die Diskussionen hier von gegenseitiger Achtung und Respekt voreinander getragen sein.
    Einen lieben Gruß auch Dir
    Isaak
    Geändert von Isaak (25.08.2008 um 08:55 Uhr)


 

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