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Lieber Frank,
ich kann oder brauche keine "Begründung" zu liefern: Hätten wir für alles eine Begründung, bräuchten wir keinen Glauben mehr.
Dass du nicht kannst, ist mir klar - aber deine Auffassung begründen, hat nichts mit Glauben zu tun.
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"Elitär" ist NachfolgerinJesus `s VaterUnser-Beitrag sicherlich nicht.
Warum nicht? Er lässt das Vater Unser Gebet nur für die zu, die "gerecht" sind - und - darfst du es denn, anhand der Kriterien beten? darf es einer (oder eine) aus der Leserschaar = anhand der angegeben Kriterien?
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Was mich betrifft -es ist ja kein Geheimnis- beziehe ich deutlich Stellung gegen ein Kuschel-Christentum und einen von Menschen nur als barmherzig und liebend, zu wenig aber als auch fordernd oder abverlangend gezeichneten Gott.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich erst beten darf, wenn ich bestimmte Kriterien erfülle. Während des Gebetes und durch das Gebet wird Gott gewiss fordern und abverlangen und den Menschen treiben. Aber wie soll das geschehen, wenn ich nicht zum Vater beten darf "wenn ich diese Beziehung nicht in meinem Alltag lebe und erlebe"? Was ist mit denen, die noch nicht ganz bereit sind, ihn als Vater zu akzeptieren? Werden die ausgeschlossen? = das ist elitär (!)
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Deine Einschätzung, jener Beitrag sei gar gefährlich teile ich nicht.
Im übrigen verweise ich auf die Billigung des Wächters.
Hm = sind wir hier bei Harry Potter? Was geht mich ein Wächter an? Der an der Schleuse ist nur ein Mensch.
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Ich denke, wir können und sollten das so stehenlassen und unsere Kräfte dazu nutzen, jüngere Menschen für das Christentum zu begeistern.
numerarier
Für welches Christentum? das der (selbst)Gerechten und abgeschlossenen Kleingruppen?
Lk 16,15 Und er sagte zu ihnen: Ihr pflegt euch selbst vor den Menschen als gerecht darzustellen, Gott aber kennt eure Herzen. Denn was bei den Menschen hoch angesehen ist, ist ein Greuel vor Gott.


LG