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  1. #71

    Standard

    Liebe Andrea-das kann ich mir vorstellen, wie Dir zumut ist, Du träumst bestimmt davon, wie es anders sein könnte, und doch tut das immer wieder aufs Neue weh, wenn man erkennt, dass man machtlos gegenüber steht. Ich wünsche Dir, dass Dich die Realität nicht zu sehr schafft, und Du die Sorge und Not, die Du Deiner Mutter gegenüber empfindest Jesus geben kannst, und zu Ihm sagen kannst, Herr nimm Du das Päckchen, es ist zu schwer für mich. Du bist weder schuldig noch verantwortlich für diese Not, liebe Andrea.

    Ich bete für Deine Mutter und Dich, liebe Andrea :

    Herr, Du siehst die Not und die Sackgasse, in der Andreas Mom steckt.
    Sei Du bitte bei Andrea, die diese Situation überfordert und lähmt, und schenke es doch Herr, dass sich alles zum Guten wendet. Wenn es Dein Wille ist, heiliger Vater, so bitte ich Dich, schenke Andreas Mutter Heilung.
    Andrea, ich lege die Hand auf Deinen Kopf und ich segne Dich, Andrea im Namen Jesu.

    Alles liebe von Renatenkerzle
    Geändert von Kerze (14.12.2007 um 23:59 Uhr)
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  2. #72

    Standard

    So nun an die Arbeit und Berichten :)

    Liebe Geli und Asko

    Aber auch Ihr Lieben Balkonies

    Gemeindewechsel : Ja bei mir stand vor einigen Wochen ein Gemeindewechsel (von der EmK-ev.methodistischen Kirche) an, weil ich in der baptistischen Gemeinde zu Besuch war, und vom Lobpreis und Anbetung so berührt war, und mir so eine Gemeinde wünschte, dass ich Gott bat, Er soll entscheiden bitte, wo Er mich haben möchte. In meiner alten Gemeinde oder eben da.

    Genau 1 Woche danach bekam ich eine Antwort und zugleich wusste ich, dass das ein Zeichen ist. Ich hatte mich auf lange Zeit eingerichtet, habe ich doch ein anderes Zeitverständnis als Gott.

    Das kam so, im August ca. fragte ich ganz neu hier im Forum, als jemand über seine Taufe berichtete, ob mir jemand helfen könnte, ich verstehe das nicht, dass 2 aus der damaligen Gemeinde weg wollten, weil der Pastor sagte, er würde die Menschen lügen strafen, die sie als Babies getauft hätten, wenn Sie sich taufen lassen wollten. Ich stritt sogar noch für meinen Pastor und war schliesslich doch verwirrt deshalb.

    Es kam keine Antwort, aber dann doch, Wochen später, schrieb ganz neu angekommen, celavie, hier ein Knuddl für sie, dass man erst getauft werden kann, wenn man glaubt, und ein paar Bibelstellen dazu.
    Ich merkte mir die 16 also Markus 16, 16 und stürzte zu meiner Bibel und da stand es genauso. Wer da glaubt und getauft ist...

    Ich rief ganz ohne zu überlegen den Pastor der neuen Gemeinde an und sagte ihm meine Entdeckung und er sagte, so ist es und fragte, wie ich dazu stehe? Ich sagte, ja da steht es doch ganz klar, also möchte ich die Taufe.

    Und Minuten später kam ein wohliger Schreck, denn mir wurde bewusst, dass das ein Zeichen ist, denn die 16 mag ich schon immer weil ich an einem 16. geboren bin um 16.16 Uhr in der 16 Woche im Jahr. Dann fragte ich den neuen Pastor wieder ob das unchristlich wäre, nein meinte er, es gäbe viele Zahlen in der Bibel, die eine Bedeutung haben, und Gott wolle mich damit beschenken.

    Nun war ich ziemlich aufgewühlt, denn in dieser Woche las ich immerzu im Wort und betete viel, es waren Herbstferien. Auf einmal wurde mir soviel bewusst, mein Glaube war bis dahin ohne Fundament, ich hatte Erlösung, Rettung, Jesus Gnadengeschenk-sein Leben, aus Liebe gegeben, die Auferstehung nie ganz begriffen. Ich konnte es auf einmal mit dem Herzen begreifen und bin seither so mit Liebe für Jesus erfüllt, dass ich es jedem sagen möchte, J A ich möchte getauft werden. Und dass meine Taufe am Ostersonntag ist, ein Geschenk!!!
    An diesem Tag meinem Jesus zu sagen, JA, ich möchte im Namen des dreieinigen Gottes getauft werden, mich Jesus, meinem auferstandenen Herrn, noch einmal ganz zu schenken, meinen Geist, meinen Körper und mein Herz, das ganze Ich.

    Und doch war ich sehr betrübt, als ich an die Lieben in der alten Gemeinde dachte, denn als der Pastor auf mein Anliegen antwortete, dass sei eine Katastrophe, da wurde mir die Last so schwer und gleichzeitig wusste ich ganz gewiss, dass die Entscheidung die Richtige ist.

    In dieser schwierigen Zeit konnte ich nicht mit Geschwistern, den alten oder neuen sprechen, weil ich dazwischen mich befand. So hatte ich nur den Pastor der neuen Gemeinde als meinen Seelsorger, und das war beeindruckend, wie feinfühlig und niemals abwerbend er für mich da war.

    Es kamen lange und tiefe, aber liebevolle Gespräche mit Geschwistern, die natürlich hofften, ich würde bleiben, die dann aber aus Liebe loslassen konnten.

    Mein schwerster Schritt war dann, als ich eines Sonntag morgen im Gottesdienst vor der Gemeinde mein Weggehen und die Beweggründe sagen wollte. Mein Pastor gab mir die Gelegenheit.Ich hatte keine Notizen gemacht und einen Tag zuvor Gott gebeten mit dem Lied 'Gib mir die richtigen Worte, gib mir den richtigen Ton...'

    Ich sagte, dass ich in den 13 Jahren hier mein Zuhause hatte, hier zum Glauben gekommen sei, dass ich eher in schwierigen Zeiten wegen eines anderen Pastors zu ihnen gehalten habe und treu sein wollte, obwohl etliche gingen, und dass ich viel Gutes erfahren habe, auch materiell und ich jeden wie er hier sitzt in den Arm nehmen könnte, und dass mir eben die Taufe so wichtig geworden ist.

    Mein Pastor nahm mich in den Arm und gab mir einen Bibelvers mit, genauer ein Bild, er wünsche sich, dass mein Glauben nicht auf Sand sondern auf einen Felsen gebaut sein möge. Beim Rausgehen, ich konnte nicht bleiben, war sehr bewegt, da nahm mich die Frau des Pastors noch in den Arm und sagte, jetzt können wir Dich in Frieden gehen lassen.

    Ich raste heulend zu der neuen Gemeinde und die Frau des Pastors sagte, Du kommst gerade von dort nicht wahr? und drückte mich.

    Tja, sorry, die vielen Worte, aber weniger hätten es nicht so wiedergegeben, wie ich es erlebt habe.

    Und nun in der neuen Gemeinde fühle ich mich sehr sehr wohl, bin glücklich.

    I love Jesus

    candlelight :)
    Geändert von Kerze (14.12.2007 um 23:55 Uhr)
    Gut, dass wir einander haben...
    (Manfred Siebald)

  3. #73
    KappaKrause Gast

    Standard

    Danke Liebe Mirjamis und liebe Kerze für eure Anteilnahme! Es tut gut zu wissen das da jemand ist der für einen betet.

    Liebe Grüße
    Andrea

  4. #74
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ich hatte dich gepflanzt als einen edlen Weinstock, ein ganz echtes Gewächs. Wie bist du mir denn geworden zu einem schlechten, wilden Weinstock?
    Jeremia 2,21

    Sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

    2.Timotheus 2,13

  5. #75
    KappaKrause Gast

    Standard

    Herr, manche Tage sind für mich eine Last.
    Ich find' keine Ruhe, mich treibt nur die Hast.
    Doch du willst mein Friede sein,
    willst mir immer Kraft verleihn,
    im Alltag zu bestehn,
    mit dir den Weg zu gehn.

    Herr, manche Tage vergehn in Traurigkeit.
    Ich finde den Trost nicht, mich hält nur das Leid.
    Doch du willst die Freude sein,
    willst mir immer Kraft verleihn,
    im Alltag zu bestehn,
    mit dir den Weg zu gehn.

    An manchen Tagen, Herr, quält mich meine Schuld.
    Mir fehlt deine Liebe, mir fehlt die Geduld.
    Doch du willst mein Helfer sein,
    willst mir immer Kraft verleihn,
    im Alltag zu bestehn,
    mit dir den Weg zu gehn.

    Herr, dafür dank ich dir, das du mit mir gehst,
    daß du meine Sorgen, mein Leben verstehst,
    daß du, Herr, mich dennoch liebst,
    daß du deinen Geist mir gibst
    und Freude noch dazu.
    Der Grund dafür bist du
    .

    Text und Melodie: Jürgen Gemeinhardt

  6. #76
    KappaKrause Gast

    Standard

    Ich bin bei dir, wenn die Sorge dich niederdrückt,
    wenn dein Leben so sinnlos scheint, dann bin ich da.
    Ich bin bei dir, auch wenn du es nicht glauben kannst,
    auch wenn du es nicht fühlen kannst, dann bin ich da.
    Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben ganz genau,
    ich weiß um alles, was du brauchst, Tag für Tag.
    Hab keine angst, ich liebe dich. du kannst meinem Wort vertraun
    und du wirst dehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.

    Hab keine Angst, wenn du nachts nicht mehr schlafen kannst,
    wenn du grübelst, was morgen wird, du hast doch mich.
    Hab keine Angst, auch wenn andre nicht zu dir stehn,
    wenn du meinst, dass du wertlos bist, ich liebe dich.
    Und ich hab alles in der Hand, kenn dein Leben ganz genau,
    ich weiß um alles was du brauchst, Tag für Tag.
    Hab keine Angst, ich liebe dich. Du kannst meinem Wort vertraun
    und du wirst sehn, wie ich dich führe Schritt für Schritt.

    O welch ein Tag, wenn wir uns gegenüber stehn,
    und du merkst, dass dein Lebensweg ein Weg war zu mir.
    Dann wirst du staunen und verstehn, alles hatte seinen Sinn
    und du wirst sehn: Ich hatte alles in der Hand.


    Text und Melodie: Verfasser unbekannt

  7. #77

    Standard

    Liebes Renatenkerzle,
    danke für dein Berichten. Ist doch toll, dass dich die alte Gemeinde so in Frieden ziehen ließ, dass sie es dir nicht noch schwerer machten. Ich war ganz gerührt.

    Liebe Andrea,
    ich wünsch dir heute viel Kraft und auch was zum Freuen und dass deine Mutti heute nicht trinken muss. Möge Gott euch ganz nahe sein.

    Wo ist denn unsere Gretel?? Und Hedy?
    Ich vermisse euch.

  8. #78

    Standard

    Die Wüste weint.

    Eine alte Geschichte aus Nordafrika erzählt von einem Beduinen, der sich immer wieder der Länge nach auf den Boden legt und sein Ohr in den Wüstensand drückt. Stundenlang horcht er in die Erde hinein. Verwundert fragt ihn ein Missionar: "Was machst du da eigentlich auf der Erde?" Der Beduine erhebt sich und antwortet: "Freund, ich horche, wie die Wüste weint, sie möchte so gerne ein Garten sein!"

    Die Wüste der Welt weint, sie möchte so gern ein Garten des Lebens sein. Die Wüste des Krieges weint, sie möchte so gerne ein Garten des Friedens sein. Die Wüste des Hungers weint, sie möchte so gerne ein Garten voller Nahrung sein. Die Wüste der Armut weint, sie möchte so gerne ein Garten sein, in dem alle Menschen ihr Auskommen haben. Die Wüste der Einsamkeit weint, sie möchte so gerne ein Garten der Begegnung sein. Die Wüste aus Beton weint, sie möchte so gerne ein Garten voller Blumen sein. Die Wüste aus Verzweiflung weint, sie möchte so gerne ein Garten der Hoffnung sein. Die Wüste der Schuld weint, sie möchte so gerne ein Garten der Vergebung sein. Die Wüste des Sterbens weint, sie möchte so gerne ein Garten des neuen Lebens sein.

    Eine ganze Schöpfung weint und ängstet sich, sehnt sich und hofft auf Erlösung und Befreiung. Und das ist die Botschaft des Advent, dass Gott in seiner Herrlichkeit die Wüste dieser Welt in einen blühenden Garten verwandeln wird. Er kommt. Und mit seinem Kommen beginnt eine Verwandlung. Erst ganz klein und leise, verborgen und andeutungsweise. Aber dann einmal mit Macht und Herrlichkeit.

    "Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Sie wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen, ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen!"
    aus Jes. 35

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"

  9. #79

    Standard

    Noch 9 Tage bis Weihnachten.


  10. #80

    Standard

    Liebe Andrea,
    das sind ganz schöne Lieder, die du da reingeschrieben hast.
    Sehr schön, die Texte.


 

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